Meine Gedanken für den heutigen Tag

Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.
Matthäus 27,42

Worte wie Pfeile (4)

Gestern haben wir über den ersten Teil des Satzes nachgedacht, doch auch der zweite Teil hat es in sich: „Sich selbst kann er nicht retten.“ Ist das wahr?

Nein - denn Jesus Christus ist der Sohn Gottes, ist „Israels König“, ist „der Auserwählte Gottes“. Er hat „alle Gewalt im Himmel und auf der Erde“, und Er ist der Schöpfer und Erhalter aller Menschen. Wenige Stunden vorher hat Er es bewiesen: Da wollte man Ihn gefangen nehmen; und als Er sagte: „Ich bin es, wichen sie zurück und fielen zu Boden“ (Lukas 23,35; Johannes 18,6).

Ja - weil Er andere retten will, konnte Er sich selbst jetzt nicht retten. Er hängt dort,

weil es in den Schriften des Alten Testaments angekündigt ist: Er ist Jesus, der „sein Volk erretten wird von ihren Sünden“. Durch Ihn werden „die Schriften erfüllt werden“ (Matthäus 1,21; 26,54).
weil Er seinem Gott und Vater gehorsam ist: Deshalb lässt Er sich kreuzigen und erniedrigt sich „bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz“ (Philipper 2,8).
weil Er uns Menschen liebt: Er ist gekommen, um „das Verlorene zu erretten“. Als der gute Hirte wird Er am Kreuz „sein Leben für die Schafe“ lassen (Matthäus 18,11; Johannes 10,11).
Er wollte sich nicht retten, und Er konnte sich nicht retten - weil Er schon vor 2000 Jahren an mich gedacht hat! Und an Sie! Und an viele andere! Und weil Er sich selbst nicht gerettet hat - deshalb kann Er jetzt andere retten!

Was für eine unendlich große, aufopferungsbereite Liebe! Sie berührt mich tief. Aus https://www.gute-saat.de
 
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Wenn Gott für mich sorgen will, so kann ich getrost alles was mich bewegt im Gebet Gott sagen und ihm vertrauen das er mir zum Besten hilft. Philipper 4,6
 

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Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen. Jesaja 44,3
Petrus sprach: Euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Apostelgeschichte 2,39
Weil mir mein Leben ohne den alleinigen Glauben Jesus Christus leid tat, und ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, hat Gott mich als sein Kind zu sich gerufen.
 
Er ist Israels König; so steige er jetzt vom Kreuz herab, und wir wollen an ihn glauben.
Matthäus 27,42

Worte wie Pfeile (5)

Der Spott der Führer des Volkes ist noch nicht zu Ende. Jetzt sagen sie: „Er ist Israels König.“ Das war ihr Anklagegrund bei dem Statthalter, das war auch ihr Druckmittel, als er Jesus freigeben wollte. Und die Beschuldigungsschrift über dem Kreuz lautete: „Dieser ist Jesus, der König der Juden.“ Jetzt sagen sie: Du sollst es sein, wenn du tust, was wir wollen! Also: Steig herab! Beweise es uns - dann erkennen wir dich als König an! Doch was wäre das für ein König, der tun würde, was andere ihm vorschreiben! (Matthäus 27,11.37; Johannes 19,12).

Sie sagen: Tu ein Wunder, dann glauben wir dir! Der Ausgangspunkt ihres Glaubens soll etwas Sichtbares, etwas Offensichtliches sein. - Doch der Glaube, von dem die Bibel spricht, ist das genaue Gegenteil: Er ist „eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht“ (Hebräer 11,1). Biblischer Glaube stützt sich auf Gottes Wort. Er erkennt, dass Gott sich in Jesus Christus offenbart hat und dass die Auferstehung Jesu Ihn wirklich als Sohn Gottes ausweist. Und er vertraut Gott und seinen Zusagen auch in den Punkten, die noch nicht zu sehen sind (vgl. Johannes 2,22; Römer 1,4).

Doch sind die Einwände, die man heute gegenüber Jesus Christus hat, nicht ähnlich? Man sagt: Wenn ein lieber Mensch nicht stirbt; wenn ich hier lebend herauskomme; wenn du, Gott, das tust, was ich will - dann will ich glauben! Man will glauben, wenn Wünsche erfüllt werden, wenn Wunder geschehen, wenn Erfolg da ist. Man will sehen … und dann erst glauben! Doch Gott sagt: Verlass dich auf mich! Vertraue meinen Verheißungen, meinen Zusagen, meinem Wort! Stütze dich nicht auf Sichtbares - stütze dich auf mich! Aus https://www.gute-saat.de
 
HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind sehr tief. Psalm 92,6

Dem König aller Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann, dem sei Ehre und ewige Macht! Amen. 1.Timotheus 6,15-16

Ich ehre gerne meinen Erlöser und Herr Jesus Christus, der mich aus Liebe und Barmherzigkeit mir alle Schuld vergeben und mir das ewige Leben geschenkt hat.
 
Mein bester Freund ist Jesus Christus, der mir nicht nur Erlöser und Herr sein will, sondern auch mein Freund dem ich in allem vertrauen kann. Joh 15,14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
 
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Micha 6,8

Jage nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. 2.Timotheus 2,22

Mit der Hilfe von Jesus Christus der mir Heiland und Herr geworden ist, vermag ich die Gebote Gottes halten zur Ehre Gottes und zu meinem Heil.
 
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Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe. Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
Johannes 15,9–11

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Im Johannes-Evangelium spricht der Herr mehrfach von der Liebe. Fügt man diese Aussagen wie vier Linien zusammen, ergibt das ein Viereck der Liebe:

Der Vater liebt den Sohn (Kap. 3,35).
Der Vater liebt die Gläubigen, wie Er seinen Sohn liebt (Kap. 17,23).
Der Herr liebt die Seinen, wie der Vater Ihn liebt (Kap. 15,9).
Die Gläubigen sollen einander lieben, wie der Herr sie geliebt hat (Kap. 13,34).
Die Liebe des Vaters zu seinem Sohn ist eine ewige Liebe, die die Gläubigen wohl nie ganz begreifen können, die sie aber immer bewundern werden. Und mit dieser Liebe werden sie selbst geliebt!

Sind wir uns als Gläubige dieser Liebe immer bewusst? Wenn wir eigenwillige Wege gehen und den Geboten des Herrn nicht gehorsam sind, gleichen wir Kindern, die die Liebe ihrer Eltern nicht schätzen, weil sie ein schlechtes Gewissen haben.

Die Liebe des Herrn ist wie die Sonne - sie scheint immer. Sie entsteht nicht dadurch, dass wir seine Gebote halten. Aber wir müssen seine Gebote befolgen; nur so setzen wir uns den Strahlen der Liebe aus.

Der Herr selbst ist uns das beste Beispiel: Er lebte immer in völliger Übereinstimmung mit seinem Vater. So blieb Er in dessen Liebe und daraus ergab sich eine tiefe Freude, die Er auch uns von Herzen wünscht. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Bibelsprüchen und Auslegungen.
 
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