Meine Gedanken für den heutigen Tag

www.gute-saat.de Der Engel sprach zu Maria: Der Heilige Geist wird auf dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
Lukas 1,35
Im Auftrag Gottes kommt der Engel Gabriel nach Nazareth zur Jungfrau Maria. Er bringt ihr die erstaunliche Nachricht, dass sie die Mutter des Messias werden sollte. Der Engel sagt von Ihm: „Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben“ (V. 32.33).
Jede jüdische Frau damals sehnte sich danach, die Mutter des Erlösers zu werden. Und nun sollte Maria das sein – was für eine Botschaft! Doch sofort drängt sich Maria die Frage auf, wie das geschehen kann. Sie war mit Joseph verlobt, aber sie lebten noch nicht zusammen: Sie war noch Jungfrau.
Der Engel gibt Maria die Erklärung, die wir eingangs gelesen haben: Der Heilige Geist würde dieses einmalige, einzigartige Wunder bewirken, so dass das Kind, das geboren werden sollte, völlig heilig sein würde – ganz im Gegensatz zu allen anderen Menschen, die mit einer sündigen Natur geboren werden (vgl. Hiob 14,4; Psalm 51,7). Gott wollte, dass sein Sohn auf diese Weise Mensch wurde, damit Er auch als Mensch völlig rein und heilig war. Denn nur weil Jesus selbst sündlos war, konnte Er die Sünden anderer auf sich nehmen und stellvertretend für verlorene Menschen das Strafgericht Gottes erdulden.
Die Grundlage unseres Glaubens und des ganzen Christentums besteht darin, dass wir die ewige Gottheit und die sündlose Menschheit des Herrn Jesus anerkennen. Nur weil Jesus Christus gleichzeitig ewiger Gott und sündloser Mensch ist, hat sein Sühnungstod diesen unendlichen Wert für Gott. Erklären können wir das nicht, aber wir nehmen es im Glauben an, weil Gottes Wort es uns sagt.
 
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HERR, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss. Psalm 39,5

Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,17-18

Wenn ich Jesus Christus, der mein Erlöser und Herr geworden ist, in allem Vertraue, so brauche ich mich vor nichts zu fürchten - auch vor dem Tod nicht, der mich in seine Herrlichkeit führt.
 
Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist frohlockt in Gott, meinem Heiland; denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter. Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit ist von Geschlecht zu Geschlecht für die, die ihn fürchten.
Lukas 1,46-50
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Der Engel Gabriel hat der Jungfrau Maria die Nachricht gebracht, dass sie die Mutter des Erlösers werden sollte. Und auf die Frage Marias hat er ihr erklärt, dass das der Heilige Geist dies ohne das Zutun eines Mannes auf wunderbare Weise bewirken würde. Da antwortet Maria dem Engel schlicht und ergeben: „Mir geschehe, wie du gesagt hast.“ Das ist alles. Keine Diskussion, keine Argumentation, kein ungläubiges Fragen. Sie glaubt Gott und seinem Wort und stellt sich Ihm zur Verfügung.

Danach zieht Maria sich „ins Gebirge“ zurück, zu ihrer Verwandten Elisabeth. Hier in der Stille kann sie in aller Ruhe über die Ankündigung des Engels und über die gewaltigen Pläne Gottes nachdenken. In ihrer ganzen Haltung und auch in dem Lobpreis Gottes, den wir zu Beginn gelesen haben, gibt uns Maria ein hervorragendes Beispiel.

Und doch dürfen wir den Status dieser gläubigen Frau nicht überbewerten. Wir dürfen ihr zum Beispiel keine Sündlosigkeit attestieren. Jesus Christus ist völlig rein und heilig, seine Mutter war es nicht. Auch sie selbst hat sich nicht so gesehen. In den Worten ihres Lobgesangs reiht sie sich ein in die Menschen ihres Volkes, die alle den Heiland und die Erlösung nötig hatten.

Statt unser Augenmerk auf Maria zu richten, wollen wir wie sie auf Gott blicken. Wir wollen wie sie Gott dafür rühmen, dass Er in seiner großen Barmherzigkeit seinen Sohn als unseren Erlöser auf die Erde gesandt hat.
 
Wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst: Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang und gesegnet bei deinem Ausgang. 5.Mose 28,1.6

Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht: Ein Mann aus Makedonien stand da und bat ihn: Komm herüber nach Makedonien und hilf uns! Als er aber die Erscheinung gesehen hatte, da suchten wir sogleich nach Makedonien zu reisen, gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte, ihnen das Evangelium zu predigen. Apostelgeschichte 16,9-10

Ich lasse mich gerne von meinem Herrn und Heiland Jesus Christus zu Menschen führen die er mit seiner Liebe und Erlösung erreichen will.
 
Der Bericht haben wir eben angeschaut und und gefreut wie Gott Menschen hilft, wenn sie ihm vertrauen.
Lass auch dich von Gott beschenken - er hilft auch dir in deiner Not.
 
Die dein Heil lieben, lass allewege sagen: Hoch gelobt sei Gott! Psalm 70,5

Alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch Jesus geschahen. Lukas 13,17

Ich lobe gerne meinen Herrn und Heiland Jesus Christus, der auch für meine ganze Schuld den Tod auf sich genommen und mir das ewige Leben geschenkt hat.
 
So spricht Gott der HERR: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen.
Hesekiel 14,6

Der Schriftgelehrte sprach zu Jesus: Ja, Meister, du hast recht geredet! Er ist einer, und ist kein anderer außer ihm; und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von aller Kraft, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Markus 12,32-33

Wenn mein Schöpfer mich liebt und mir aus Liebe alles vergibt was ich unrecht getan habe und mich annimmt als sein Kind, so will auch ich ihn über alles Lieben.
 
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