Guten Morgen.
Wie wär's mit einem "alternativen Blickwinkel" auf diese "Problematik"?
Im Zusammenhang mit "Respekt" vor dem Willen des Gegenübers in seiner Individualität?
Wenn Placebo guttut - und somit hilft - warum denn nicht?
Ich lernte einen "Heiler" kennen, der sich als direkten Nachfahren von Paracelsus verstand.
Eine geplagte Dame im Dorf, die ihn aufsuchte, fragte er:
Was haben Sie denn für Blumen auf der Fensterbank stehen?
Sie dachte zuerst an Hibiskus und er meinte: Genau das ist es, was sie brauchen.
Also trank sie diese Blüten und es wurde besser.
So 'was finde ich an sich bemerkenswert.
Und ich würde um der Sache willen weder den Stammbaum des "Heilers" noch die Wirkungsweise des Hibiskus in Frage stellen. Sondern mich einfach freuen, dass es geklappt hat.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Und wenn eine(r) sehr auf Sicherheit bedacht ist, wird er andere Wege gehen, als eine(r), der aus der eigenen Biografie heraus für Wunderwege offen ist. Das gilt es, m.E., vor dem eigenen Verantwortungshintergrund zu respektieren.
Das Leben ist bunt!
Uta
ja, so ähnlich seh ich es auch. Nur is es halt so, das den wenigsten Menschen, die wirklich ernsthafte Probleme haben, durch ein Placebo geheilt werden, ich glaub, ein Placebo hilft eher bei denen, die sich so manche Krankheit einreden , einbilden, die gibts leider auch.
Ich kann nur sagen, das ich für die klassische Medizin der typische Fall des eingebildten Kranken bin, weil sie nix finden, was in ihr Schema passt, bei der Bioresanz sagte man mir wenigstens, das ein paar Eiterherde die Ursache sein könnten..
diese muss ich erst entfernen lassen, da drück ich mich doch leider ein wenig.. aber um das gehts jetzt net, sonst weiche ich ab vom Thema.
Fakt is ja, das sich am meisten die wissenschaftlich orientierte klassische Medizin gegen andere Methoden heftig wehrt u. vieles verteufelt, zwar nicht mehr so extrem, wie früher, aber dennoch.
Und wenn man es wagt, nur mal anzusprechen, ob die Impfungen doch wirklich helfen.. na dann, ist es fast so, wie wenn man es wagte, die Obrigkeit zu Zeiten der Kirchenherrschaft zu kritisieren.. Zwar wird man heute nicht mehr so schnell einen Kopf kürzer, u. heute wird man auch nicht mehr Ketzer genannt, sondern wenn es so ist, das man etwas gegen die Medizin behauptet, heisst der Ketzer auf Neumoderner Art einfach Verschwörungstheoretiker
hoffe, das ich nicht zu weit vom Thema abgewichen bin