Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

Ach ja, es ist doch immer wieder faszinierend zu sehen, wie die Masse sich sabbernd und geifernd auf die mediengemachten Feindbilder stürzt.

Der Ostblock ist Geschichte, jetzt ist es den Terrorismus und im Inneren die Hartz 4 empfänger. Hauptsache es gibt einen Sündenbock den die breite Masse an den Pranger stellen kann und die Schuld zuweisen kann. Dann ist sie meißt schon zufrieden. Das damit nix gelöst wird fällt kaum einem auf, Hauptsache er hat was zu meckern, nur nicht mit den wirklichen Ursachen befassen, dann würde ja das ganze Weltbild zusammenfallen.

Hier mal ein Film für alle Hartz4 Empfänger und vielleicht macht Ihr Euch ja mal schlau ob das so vertretbar ist;) und noch ganz interessant die links zum runterladen einer PDF. Macht was draus.

Beste Grüße, Ohtarcalina

 
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Ein Menschenfeind, ich verstehe.

Dann bin ich auch ein Menschenfeind! :zauberer1

Hier in der Gegend gibt es sehr viele Menschen, die Hartz4 bekommen. <oft ganze Familien, die Kinder wachsen schon so auf und haben sich ein Netz organisiert. Das ist eine andere Welt im gleichen Land. Ist halt so. Wenn man vom Staat "die Oben" meint, bitte, kann sich jeder bedienen. Die ganzen falschen Handlungen, die falsche Immigrationspolitik besonders, dafür müssten sie die Verantwortung übernehmen. Machen sie aber nicht. Und deswegen geht's wieder auf die Tasche der Arbeitenden, um die nächste Dummheit auszugleichen.
Deswegen hab ich prinzipiell nichts dagegen, wenn vom Staat genommen wird, aber es ist leider nicht "der Staat" und wenn ich so persönliche Ansichten höre so nach dem Motto: ach ist ja alles ganz schön so......naja!

Wenn ich sehe, wie Manche (auch junge Leute) schuften und unbezahlte Überstunden machen müssen, um ihren Job zu behalten....und von deren Geld immer immens abgezweigt wird, nee da brauch ich keine Träumer und "Faulenzer". Träumen und Faulenzen kann auch jemand, der auf dem Bau arbeitet...

Kommt halt alles so, wie es kommt. In absehbarer zeit bricht alles zusammen und die Karten mischen sich automatisch neu.

Grüße, Mila
 
Also, was ich hier die letzten zwei Seiten gelesen habe, ist teilweise einfach nur menschenverachtend.
Ihr tut ja gerade so, als ob es heute noch die große Wahlfreiheit gäbe, ob man arbeiten möchte oder nicht. Ok, wer einen Job hat, hat die Wahl zu arbeiten (selbst kündigen darf er ja nicht, weil es sonst eine Arbeitslosengeldsperre gibt) und wer keinen Job hat, hat die Wahl, Sozialgelder zu beziehen.

Wir leben nicht mehr in den 50ern oder 60ern, wo einem die Arbeit an jeder Straßenecke hinterher geworfen wurde. Damals hätten Eure Argumente wunderbar gepasst. Aber inzwischen sieht unsere Gesellschaft sehr viel anders aus. Macht bitte mal die Augen auf!


Es ging aber darum, dass hier jemand kund tut, dass er keinen Bock auf Arbeit hat, H4 prima findet und lieber in den Tag träumen will. Nicht einmal den geringsten Versuch startet, einen Job zu bekommen. Keiner redet von den Menschen, die einfach keine Arbeit finden. Das ist schon ein riesen Unterschied, oder?
 
Das ist schon ein riesen Unterschied, oder?

ist es das? es gibt leute, die haben weis nicht wieviele Bewerbungen in ihrem Leben geschrieben, haben weis nicht wieviele Umschulungen, Einschulungen, Vorstellungsgespräche usw gemacht. - und keine Arbeit gefunden... da resigniert man mit der Zeit...

und weiter gibts Leute, die sehen, dass sie nur aussicht auf einen Scheissjob mit miesem Lohn der kaum fürs Leben reicht haben, der zudem noch die minimalsten Sozialleistungen umgeht... da denkt man sich auch: warum zum Teufel sollt ich überhaupt Arbeiten gehn?

und weiter gibts die Leute die an Orten Wohnen an denen sowieso alles Brach liegt und von vorhinein klar ist, das jede Bewerbung nur Zeit und Geldverschwendung ist...

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und sind wir doch einfach mal ehrlich: jeder hätte am liebsten Kohle ohen dafür zu arbeiten... nur ist bei den meisten der Anspruch auf Lebensstandart höher als es mit Hartz oder mit Schnorren möglich ist... da stellt sich einfach die Frage: wieviel von diesem "Scheiss Arbeitslose Faulenzer" Denken ist blos Neid :rolleyes:
 
Es ging aber darum, dass hier jemand kund tut, dass er keinen Bock auf Arbeit hat, H4 prima findet und lieber in den Tag träumen will. Nicht einmal den geringsten Versuch startet, einen Job zu bekommen. Keiner redet von den Menschen, die einfach keine Arbeit finden. Das ist schon ein riesen Unterschied, oder?

Nö, so groß ist der Unterschied nicht. Ich verstehe die Logik hinter deiner Argumentation nicht. Wahrscheinlich deswegen, weil es keine gibt. :D

Es gibt nicht für alle Arbeit, das ist nunmal Fakt.

Nur, warum ist jemand ein besserer Mensch und hat staatliche Hilfe verdient, weil er der nicht vorhandenen Arbeit hinterrennt, im Gegensatz zu jemandem, der sich diesen Aufwand spart, weil er auf Arbeit keinen Bock hat?
 
Wenn alle einfach kein Bock haben, dann gibts bald nix mehr. Keine Wirtschaft, keine gefüllten Regale in den Lebensmittelgeschäften, keine Ärzte und Helferinnen in den Praxen, niemand im Krankenhaus usw. Und wer bitte bezahlt uns dann alle H4?

Du machst es Dir zu einfach, mein Lieber. Es geht doch auch nur so gut in Deutschland u. ein paar EU-LÄndern... in anderen Ländern wie z.B auf dem Balkan gibts das nicht, dass man sich auf Staatskosten den faulen Lenz macht. Da ist nicht alles durchorganisiert, da muss jeder sehen, wie er über die Runden kommt.

Es ist ein Unterschied, ob jemand arbeiten will u. nichts bekommt oder einfach nur ne faule Socke ist.
 
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Es ist ein Unterschied, ob jemand arbeiten will u. nichts bekommt oder einfach nur ne faule Socke ist.

immer wieder erstaunlich wie tief die Calvinistisch/Lutherianische Leistungsmoral in der Seele der Deutschen Verankert worden ist :rolleyes:

das heisst also dann: ein Menschenleben ist nichts wert, ausser das Menschenleben wird dazu verwendet zu arbeiten, bzw Arbeit zu suchen :rolleyes:
 
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