Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

Der Menschen würde Dir mehr danken, wenn er für seine harte Arbeit auch gutes Geld bekäme. Dummerweise bleibt ihm aber von seinem Gehalt nicht so viel, weil er Dich über Steuern und Sozialabgaben mit durchschleifen muss. Das Geld, das Du fröhlich pfeifend verplemperst, ist nämlich eigentlich seins.

"fröhlich pfeifend verplempern"
ich glaube kaum, dass Eros das so handhabt.
Mit dem Hartz4-Satz verbinde ich garantiert nichts fröhliches.

Eros ist am Rande der Gesellschaft, Opfer von Spott und Hohn und hat (ich glaub) 7Euro im Monat um am kulturellem Leben teil zu nehmen.

Ich denke, dass er seine eigene Situation eher schönredet.
 
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Aber ich sehe schon ihr seid gut programmiert, das freut die Bosse.


An meinen Beitrag oben kannst du gut lesen warum ich so manche für Schmarotzer finde.

Ausserdem kommt so eine Einstellung zur Abeit meist erst zu Stande, da man immer stumpfsinniger wird aus Langeweile nichts zu tun mehr hat und sich dann daran gewöhnt nicht zu arbeiten.

Arbeit hält Leben und soziale Kontakte zusammen.


LG
 
Nicht gut programmiert, sondern selbständig.
Heißt: Eigenverantwortliches Leben ohne Netz und doppelten Boden.

Schmarotzer sitzen kaum in der Politik - dafür ist die viel zu schlecht bezahlt, gemessen an Gehältern in der freien Wirtschaft.
 
"fröhlich pfeifend verplempern"
ich glaube kaum, dass Eros das so handhabt.
Mit dem Hartz4-Satz verbinde ich garantiert nichts fröhliches.

Eros ist am Rande der Gesellschaft, Opfer von Spott und Hohn und hat (ich glaub) 7Euro im Monat um am kulturellem Leben teil zu nehmen.
Ich verbinde mit Hartz4 irritierend Fröhliches, nachdem ich gerade wieder von einer Familie gehört habe, die davon lebt. Deren Wohnung ist komplett neu möbliert plus Flachbildfernseher und Spielekonsolen für die Kids. Nur auf die Mietzahlung hat sie monatelang verzichtet, wissend, wie schwer es für Vermieter ist, eine Hartz4-Familie vor die Tür zu setzen. Sorry, bei sowas wird mir schlecht!
 
Ich verbinde mit Hartz4 irritierend Fröhliches, nachdem ich gerade wieder von einer Familie gehört habe, die davon lebt. Deren Wohnung ist komplett neu möbliert plus Flachbildfernseher und Spielekonsolen für die Kids. Nur auf die Mietzahlung hat sie monatelang verzichtet, wissend, wie schwer es für Vermieter ist, eine Hartz4-Familie vor die Tür zu setzen. Sorry, bei sowas wird mir schlecht!

Ja, sowas gibt es. Aber dein Beitrag liest sich so als würdest du es verallgemeinern, dass Hartz4-Empfänger Assis sind denen es viel zu gut geht.

Aber gut so, wer sich häufig über die Unterschicht aufregt lässt sich leichter von der Oberschicht verarschen.
 
Ich habe über Jahre Langzeitarbeitslose bei der Rückkehr ins Berufsleben unterstützt, Eros. Und zwei meiner Bekannten arbeiten in Job-Centern. Wenn man so viel selbst erlebt und gehört hat, verallgemeinert man nicht mehr, sondern man kennt eben auch die Missbrauchsseite von Hartz4.

Ich finde das Konzept einer Solidargemeinschaft wunderbar, die Schwache, Alte, Kranke und Bedürftige unterstützt. Aber wo diese Solidarität von Faulpelzen und Betrügern ausgenutzt wird, ist Schluß.
 
Ich habe über Jahre Langzeitarbeitslose bei der Rückkehr ins Berufsleben unterstützt, Eros. Und zwei meiner Bekannten arbeiten in Job-Centern. Wenn man so viel selbst erlebt und gehört hat, verallgemeinert man nicht mehr, sondern man kennt eben auch die Missbrauchsseite von Hartz4.

Was nichts an der Tatsache ändert, dass nicht genug Jobs da sind, also lasst die Leute, die nicht arbeiten wollen doch in Ruhe, anstatt sie für Jobs zu motivieren, die es eigentlich gar nicht gibt.

Ich muss ja auch eine Bewerbungsmaßnahme machen die 5 Wochen dauert. In meinen Augen ist so eine Maßnahme unnötig und darüber hinaus dauert sie auch viel zu lange. Was man dort lernt kann man sich auch selbst beibringen bzw. dementsprechende Bücher kaufen.

Wäre es nicht sinnvoller den Arbeitslosen, selbst wenn sie über 50 sind Ausbildungsangebote zu machen, nach deren Abschluss sie wieder für anständiges Gehalt in Lohn und Brot kommen?

Aber da es ja eh nicht genug Arbeit gibt wird so etwas nicht in Erwägung gezogen und stattdessen werden die Arbeitslosen in schwachsinnige Maßnahmen gefercht, die nahezu nutzlos sind. Hauptsache die Arbeitslosenstatistik wird geschönt.
 
Was nichts an der Tatsache ändert, dass nicht genug Jobs da sind, also lasst die Leute, die nicht arbeiten wollen doch in Ruhe, anstatt sie für Jobs zu motivieren, die es eigentlich gar nicht gibt.
Das Gegenteil ist der Fall. Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft und der Tendenz zur Auswanderung bei hochqualifizierten jungen Menschen werden die Unternehmen nach der Wirtschaftskrise eher mit einem Arbeitskräftemangel konfrontiert sein. In bestimmten Berufsgruppen fehlen jetzt schon Arbeitskräfte, und immer mehr Unternehmen entwickeln Konzepte, um auch für Frauen nach dem Erziehungsurlaub und für über 50-Jährige als Arbeitgeber attraktiv zu sein.

Wäre es nicht sinnvoller den Arbeitslosen, selbst wenn sie über 50 sind Ausbildungsangebote zu machen, nach deren Abschluss sie wieder für anständiges Gehalt in Lohn und Brot kommen?
s.o.

Der Kampf um qualifizierte Mitarbeiter hat schon begonnen, das Thema Employer Branding ist wichtiger denn je. Und auch wenn die Wirtschaftskrise erstmal zu Entlassungen und steigenden Arbeitslosenzahlen führt - langfristig werden in Deutschland gute Leute fehlen.
 
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Das Gegenteil ist der Fall. Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft und der Tendenz zur Auswanderung bei hochqualifizierten jungen Menschen werden die Unternehmen nach der Wirtschaftskrise eher mit einem Arbeitskräftemangel konfrontiert sein. In bestimmten Berufsgruppen fehlen jetzt schon Arbeitskräfte, und immer mehr Unternehmen entwickeln Konzepte, um auch für Frauen nach dem Erziehungsurlaub und für über 50-Jährige als Arbeitgeber attraktiv zu sein.

s.o.

Der Kampf um qualifizierte Mitarbeiter hat schon begonnen, das Thema Employer Branding ist wichtiger denn je. Und auch wenn die Wirtschaftskrise erstmal zu Entlassungen und steigenden Arbeitslosenzahlen führt - langfristig werden in Deutschland gute Leute fehlen.

Tja, dann sollten das Arbeitsamt und die Unternehmen sich doch mal gemeinsam derartige Ausbildungsangebote ausdenken um qualifizierte Mitarbeiter zu erhalten.

Da sie das nicht tun brauchen sie später auch nicht rumzujammern, wenn qualifiziertes Personal fehlt. Qualifiziert für was eigentlich?
 
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