Mein paranormales Erlebnis

Chariklia

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1. September 2019
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Hier mein paranormales Erlebnis:
Die Skizze stellt den Teil des Hauses da, in dem sich mein Opa, meine Großtante und ich befanden und soll es einfacher machen, sich die Situation vorzustellen.

Es passierte 1998. Ein paar Wochen war es schon her, daß meine Oma gestorben war und ich besuchte meinen Opa und meine Großtante, die Schwester meiner Oma. Sie wohnten zusammen im selben Haus. Wir saßen nach dem Mittagessen im warmen Wohnzimmer und unterhielten uns. Draußen war das Wetter grau und kühl. Irgendwann bekam ich Durst und wollte mir aus der Küche etwas zu trinken holen. Also verließ ich das Wohnzimmer, trat auf den Flur und wollte die Küchentür öffnen. Das ging aber nicht, denn sie war abgeschlossen. Von innen.
Der Schlüssel steckte auf der Küchenseite, ich konnte ihn durch das Schüsselloch sehen.
Mein Opa und meine Großtante bemerkten was los war und kamen auch auf den Flur. Sie dachten, ich machte einen Scherz.
Wir versuchten durch die Gussglasscheibe in der Tür (kein klares Glas; eher mit gestreiftem Muster) etwas zu sehen. Aber es war niemand in der Küche, da war ich mir sicher. Hören konnten wir auch nichts oder jemanden. Ich ging also vom Flur aus die Treppe runter zur Haustür, nach draußen und um das Haus herum zur Gartentür, um diese zu prüfen. Denn das wäre der einzig weitere Zugang zur Küche gewesen. Diese Tür hatte auch eine Gussglasscheibe, durch die man jemanden hätte erkennen können, wenn da jemand im Gartenzimmer gewesen wäre. Aber da war niemand und die Tür war auch abgeschlossen und auch hier steckte der Schlüssel auf der Zimmerseite im Schlüsselloch. Man hätte sie von außen nicht öffnen können.
Ich schaute auch durch das große Fenster in das Gartenzimmer. Nichts. Auch durch das Küchenfenster war nichts zusehen. Die beiden Räume waren leer.
Ich schaute im ganzen Haus nach, aber nur wir drei waren da.

Das hört sich vielleicht dämlich an, aber ich dachte damals, daß möglicherweise meine verstorbene Oma etwas damit zutun hatte. Sie war früher oft in der Küche gewesen und hat immer lecker gekocht. Leider starb sie für mich viel zu früh. Ich hatte nie die Gelegenheit sie richtig kennen zulernen. Als Kind hat man meist andere Sachen im Kopf als sich mit der Oma hinzusetzen und zu unterhalten, weil man nicht so bald damit rechnet, daß sie irgendwann nicht mehr da ist.
Ich ging zurück zu meinem Opa und meiner Großtante und sagte ihnen, daß wir einfach abwarten sollten. Ich dachte mir nämlich, daß die Tür wieder aufgeschlossen werden würde. Ich kann nicht erklären warum ich das dachte... aber dann war es tatsächlich so. Denn einige Zeit später versuchte ich noch mal die Küchentür zu öffnen und sie ging auf, als wäre nichts gewesen. Ich schaute mich vorsichtig um, aber es war niemand da. Weder in der Küche, noch in der kleinen Abstellkammer der Küche oder im Gartenzimmer. Die Gartentür war übrigens immer noch abgeschlossen. Von innen. Alles war so, wie wir es nach dem Mittagessen verlassen hatten.

Das war aber jetzt noch nicht alles. Denn die Küchentür "verschloss sich" an diesem Tag noch ein zweites mal auf die gleiche Weise und kurze Zeit später war sie dann auch wieder offen.
Ich weiß nicht was meine Oma damit hätte bezwecken wollen. Vielleicht hätten wir gar nichts bemerkt, wenn ich mir gleich was zu trinken mit ins Wohnzimmer genommen hätte. Aber wir waren definitiv die einzigen Personen im Haus und alle Türen, die nach draußen führen sind immer abgeschlossen gewesen. Das Haus stand in einer ruhigen und damals sicheren Gegend.
Leider habe ich mir weder das Datum noch die Uhrzeiten, als die Tür verschlossen war, aufgeschrieben. Wir haben bis heute keine Ahnung was da los war.
 
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Das kann, muss aber nicht paranormal gewesen sein. Ich habe bei ungünstigem Wetter und großen Temperaturunterschieden meiner alten Wohnung zwischen Flur und Zimmer die Zimmertüren wegen Unterdruck und auch mal wegen starkem Zug einige Male nicht öffnen können.
Andererseits habe ich auch paranormale Phänomene erlebt, die sich nicht physikalisch erklären lassen.
Doch ich schaue immer in beide Richtungen wenn ich ein Ereignis betrachte.

Ich wünsche mir sehr ein Unterforum dazu. Dort könnten wir darüber ausführlicher schreiben.

Alles Liebe Dir
Eva
 
Das kann, muss aber nicht paranormal gewesen sein. Ich habe bei ungünstigem Wetter und großen Temperaturunterschieden meiner alten Wohnung zwischen Flur und Zimmer die Zimmertüren wegen Unterdruck und auch mal wegen starkem Zug einige Male nicht öffnen können.
Andererseits habe ich auch paranormale Phänomene erlebt, die sich nicht physikalisch erklären lassen.
Doch ich schaue immer in beide Richtungen wenn ich ein Ereignis betrachte.

Ich wünsche mir sehr ein Unterforum dazu. Dort könnten wir darüber ausführlicher schreiben.

Alles Liebe Dir
Eva
Ich finde in einem Esoterikforum müsste das auch in diesem allgemeinen Unterforum erlaubt sein.
Ich jedenfalls finde das super interessant, egal in welchem Regal oder Schublade.
 
Ich war 17 Jahre alt und mit meiner Freundin auf einem Konzert. Nach dem Konzert lernten wir die Musiker kennen und wie das so mit jungen Mädchen ist, wir waren stolz drauf und fühlten uns geehrt als es hieß: kommt ihr noch mit auf eine Party. Also führen wir mit in ein Gasthaus mitten im Wald. Für mich heute unvorstellbar, aber damals war das halt so. Jedenfalls entpuppte sich die angebliche Party als etwas Anderes als wir uns das vorstellten und wir hauten mitten in der Nacht und mitten im Wald ab. Da standen wir nun. Damals gab es kein Handy . Wir sind im Dunkeln auf eine Straße gestoßen und da stand ein Taxi. Wie aus dem Nichts. Zu DDR Zeiten gab es im Gasthaus auch nur ein Telefon in der Gaststätte die schon seit Stunden geschlossen war. Also könnte uns keiner ein Taxi gerufen haben. Wir sind zum nächsten Bahnhof gefahren und dachten so, dass wir mehrere Stunden warten müssen.
Aber 5 Minuten später kam ein Zug.
Am nächsten Tag haben wir auf dem Fahrplan gesehen, dass es den Zug gar nicht gab.

Bis heute rätseln wir was das war. Aber egal was. Ich bin sehr dankbar wie sich alles fügte.
 
Anhang anzeigen 65092
(...)
Ich schaute im ganzen Haus nach, aber nur wir drei waren da.
Das hört sich vielleicht dämlich an, aber ich dachte damals, daß möglicherweise meine verstorbene Oma etwas damit zutun hatte.
(...)
Ich weiß nicht was meine Oma damit hätte bezwecken wollen. Wir haben bis heute keine Ahnung was da los war.

Wenn sich das Phänomen mit den "scheinbar verschlossenen Türen" nur dort einmal zeigte und sonst nicht mehr und die Zugluft-Erklärung auszuschließen ist, dann ist ein paranormales Ereignis möglich.

So gehe ich jetzt an Deine Geschichte heran:
Meiner Erfahrung nach gibt es bei paranormalen Ereignissen keine naturwissenschaftliche Erklärung, aber immer einen Sinn, also einen psychischen oder spirituellen Sinn.

Die Situation wurde geschaffen, dass Du an die Oma gedacht hast, dass nicht nur Du, sondern auch die anderen an sie dachten.
Ihr habt Euch alle davon überzeugt, dass sie "nicht da" bzw. nicht physisch zu sehen war.
Als ihr aber durch das merkwürdige Ereignis an die Oma als Verursacherin geglaubt habt (was die anderen Kommentatoren erfühlten und ich auch), wurde folgendes deutlich:
Ein verstorbener Mensch ist nicht mehr so zu sehen wie man einen lebendigen Menschen sieht.
Ein verstorbener Mensch ist aber immer noch da, kann immer noch Kontakt zu seinen Lieben herstellen, ist immer noch präsent, besonders an dem Ort, wo er oder sie gern "wirkte" und ist eigentlich immer nur "im Zimmer nebenan".

Das war eine bildliche Darstellung dieser Botschaft, die eher fühlbar war als deutlich ablesbar.

Du schreibst, dass Du den Zweck nicht kennst, wenn Du die Ereignisse aber in ihrem Ablauf so gut erinnerst und selbst schreibst, dass die Oma nicht zu sehen war, aber da war, dann mache Dir einfach bewusst, dass genau dies der Zweck ihrer Botschaft war.

So zu denken lernt man leider nicht in der Schule. Aber wir können hier üben. Das ist schön.

Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du mit dieser Geschichte etwas angestoßen hast. Ich habe beschlossen, nun auch zu erzählen, immer mal, kleine Portionen. Manche Geschichten trag ich schon lang stumm in mir. Die sollen jetzt vielleicht ans Licht.
Danke an Deine Oma und an Dich.

Alles Liebe Dir und anderen Lesenden.
Eva
 
Ich war 17 Jahre alt und mit meiner Freundin auf einem Konzert. Nach dem Konzert lernten wir die Musiker kennen und wie das so mit jungen Mädchen ist, wir waren stolz drauf und fühlten uns geehrt als es hieß: kommt ihr noch mit auf eine Party. Also führen wir mit in ein Gasthaus mitten im Wald. Für mich heute unvorstellbar, aber damals war das halt so. Jedenfalls entpuppte sich die angebliche Party als etwas Anderes als wir uns das vorstellten und wir hauten mitten in der Nacht und mitten im Wald ab. Da standen wir nun. Damals gab es kein Handy . Wir sind im Dunkeln auf eine Straße gestoßen und da stand ein Taxi. Wie aus dem Nichts. Zu DDR Zeiten gab es im Gasthaus auch nur ein Telefon in der Gaststätte die schon seit Stunden geschlossen war. Also könnte uns keiner ein Taxi gerufen haben. Wir sind zum nächsten Bahnhof gefahren und dachten so, dass wir mehrere Stunden warten müssen.
Aber 5 Minuten später kam ein Zug.
Am nächsten Tag haben wir auf dem Fahrplan gesehen, dass es den Zug gar nicht gab.

Bis heute rätseln wir was das war. Aber egal was. Ich bin sehr dankbar wie sich alles fügte.

Ich bin auch sehr dankbar, dass sich alles so fügte.
Welche Erklärung hast Du mit Deinen Freundinnen gehabt, damals? Wie ist es heute? Das eigene Gefühl dabei und in der Rückschau ist ein Teil des Sinns der Erfahrung.

Heute kommen einem Gedanken dazu in den Sinn wie Schutzengel. Aber Schutzengel ist auch nur ein Wort von vielen um etwas zu beschreiben was wir mit Alltagsworten manchmal nur schwer ausdrücken können.

Ich danke Dir sehr für die Geschichtenerzählung.

Alles Liebe
Eva
 
Anhang anzeigen 65092
Hier mein paranormales Erlebnis:
Die Skizze stellt den Teil des Hauses da, in dem sich mein Opa, meine Großtante und ich befanden und soll es einfacher machen, sich die Situation vorzustellen.

Es passierte 1998. Ein paar Wochen war es schon her, daß meine Oma gestorben war und ich besuchte meinen Opa und meine Großtante, die Schwester meiner Oma. Sie wohnten zusammen im selben Haus. Wir saßen nach dem Mittagessen im warmen Wohnzimmer und unterhielten uns. Draußen war das Wetter grau und kühl. Irgendwann bekam ich Durst und wollte mir aus der Küche etwas zu trinken holen. Also verließ ich das Wohnzimmer, trat auf den Flur und wollte die Küchentür öffnen. Das ging aber nicht, denn sie war abgeschlossen. Von innen.
Der Schlüssel steckte auf der Küchenseite, ich konnte ihn durch das Schüsselloch sehen.
Mein Opa und meine Großtante bemerkten was los war und kamen auch auf den Flur. Sie dachten, ich machte einen Scherz.
Wir versuchten durch die Gussglasscheibe in der Tür (kein klares Glas; eher mit gestreiftem Muster) etwas zu sehen. Aber es war niemand in der Küche, da war ich mir sicher. Hören konnten wir auch nichts oder jemanden. Ich ging also vom Flur aus die Treppe runter zur Haustür, nach draußen und um das Haus herum zur Gartentür, um diese zu prüfen. Denn das wäre der einzig weitere Zugang zur Küche gewesen. Diese Tür hatte auch eine Gussglasscheibe, durch die man jemanden hätte erkennen können, wenn da jemand im Gartenzimmer gewesen wäre. Aber da war niemand und die Tür war auch abgeschlossen und auch hier steckte der Schlüssel auf der Zimmerseite im Schlüsselloch. Man hätte sie von außen nicht öffnen können.
Ich schaute auch durch das große Fenster in das Gartenzimmer. Nichts. Auch durch das Küchenfenster war nichts zusehen. Die beiden Räume waren leer.
Ich schaute im ganzen Haus nach, aber nur wir drei waren da.

Das hört sich vielleicht dämlich an, aber ich dachte damals, daß möglicherweise meine verstorbene Oma etwas damit zutun hatte. Sie war früher oft in der Küche gewesen und hat immer lecker gekocht. Leider starb sie für mich viel zu früh. Ich hatte nie die Gelegenheit sie richtig kennen zulernen. Als Kind hat man meist andere Sachen im Kopf als sich mit der Oma hinzusetzen und zu unterhalten, weil man nicht so bald damit rechnet, daß sie irgendwann nicht mehr da ist.
Ich ging zurück zu meinem Opa und meiner Großtante und sagte ihnen, daß wir einfach abwarten sollten. Ich dachte mir nämlich, daß die Tür wieder aufgeschlossen werden würde. Ich kann nicht erklären warum ich das dachte... aber dann war es tatsächlich so. Denn einige Zeit später versuchte ich noch mal die Küchentür zu öffnen und sie ging auf, als wäre nichts gewesen. Ich schaute mich vorsichtig um, aber es war niemand da. Weder in der Küche, noch in der kleinen Abstellkammer der Küche oder im Gartenzimmer. Die Gartentür war übrigens immer noch abgeschlossen. Von innen. Alles war so, wie wir es nach dem Mittagessen verlassen hatten.

Das war aber jetzt noch nicht alles. Denn die Küchentür "verschloss sich" an diesem Tag noch ein zweites mal auf die gleiche Weise und kurze Zeit später war sie dann auch wieder offen.
Ich weiß nicht was meine Oma damit hätte bezwecken wollen. Vielleicht hätten wir gar nichts bemerkt, wenn ich mir gleich was zu trinken mit ins Wohnzimmer genommen hätte. Aber wir waren definitiv die einzigen Personen im Haus und alle Türen, die nach draußen führen sind immer abgeschlossen gewesen. Das Haus stand in einer ruhigen und damals sicheren Gegend.
Leider habe ich mir weder das Datum noch die Uhrzeiten, als die Tür verschlossen war, aufgeschrieben. Wir haben bis heute keine Ahnung was da los war.

Hallo @Chariklia ,

danke für deine Story. Ich denke, dass deine Oma ein Zeichen geben wollte auch wenn sie schon gestorben ist, sie trotzdem noch anwesend ist.Und möchte euch irgendwie beschützen und euch mitteilen, dass sie trotzdem bei euch ist.
Habe mal gelesen , das verstorbene da zurückkehren wo sie zu Lebzeiten immer bzw.oft aufgehalten hat.
 
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Ich war 17 Jahre alt und mit meiner Freundin auf einem Konzert. Nach dem Konzert lernten wir die Musiker kennen und wie das so mit jungen Mädchen ist, wir waren stolz drauf und fühlten uns geehrt als es hieß: kommt ihr noch mit auf eine Party. Also führen wir mit in ein Gasthaus mitten im Wald. Für mich heute unvorstellbar, aber damals war das halt so. Jedenfalls entpuppte sich die angebliche Party als etwas Anderes als wir uns das vorstellten und wir hauten mitten in der Nacht und mitten im Wald ab. Da standen wir nun. Damals gab es kein Handy . Wir sind im Dunkeln auf eine Straße gestoßen und da stand ein Taxi. Wie aus dem Nichts. Zu DDR Zeiten gab es im Gasthaus auch nur ein Telefon in der Gaststätte die schon seit Stunden geschlossen war. Also könnte uns keiner ein Taxi gerufen haben. Wir sind zum nächsten Bahnhof gefahren und dachten so, dass wir mehrere Stunden warten müssen.
Aber 5 Minuten später kam ein Zug.
Am nächsten Tag haben wir auf dem Fahrplan gesehen, dass es den Zug gar nicht gab.

Bis heute rätseln wir was das war. Aber egal was. Ich bin sehr dankbar wie sich alles fügte.

Hallo @east of the sun ,

brrrr hatte Gänsehaut bekommen vom lesen. Denke, es war euer Schutzengel gewesen die euch gerettet hat damit euch nichts passiert .

Was war passiert? Warum seid ihr abgehauen? Haben die Musiker euch sexuell bedrängt?

Aufjeden Fall finde ich die Story gruselig. Ein Zug den es nicht gab , ein Taxi steht plötzlich da....
Irgendwie alles total strange.

Aber ich liebe solche Stories egal ob stimmt oder nicht. Ich liebe es zu gruseln.
 
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