Mein leben endet bald ich spühre es förmlich !

ein neues leben?
Es depremiert einen wenn er nur andauernt die schlechten seiten der Menschen sieht ich weiß das sie auch gute haben doch meistens sehe ich nur das schlechte.
Meine einstellung zum Tod? Ich fürchte ihn nicht er ist ein teil des lebens.
Ich hoffe mal das dass nur eine phase oder ähnliches ist es macht mir schwer zu schaffen

Ich kann Dir das sehr gut nachfühlen. Da ist einfach eine ganz tiefe Müdigkeit zu spüren!
Oft habe ich gedacht: Ach, ich kann gar nichts bewegen. Warum darf ich nicht einfach einschlafen? Ich ertrage all das ganze Leid und den Schmerz nicht mehr!

Doch: Irgendwie passiert oft etwas was mich wieder hoffen lässt! Mal ist es ein Kind das ich sehe, ein Wunder von dem ich erfahre oder einfach nur ein Mensch der feststellt: Schön das es Dich gibt!
Oft aber ist es dann auch eine Krise die ich zu bewältigen habe und wieder bin ich weg von dem Gedanken an ein (das) Ende!

Letztlich liegt es wohl einfach nur daran, das wir es versäumen unsere "Batterie" wieder aufzuladen. Das "Burn - Out - Syndrom"!

Gerade befinde ich mich etwas in dieser Phase und siehe da: Durch dieses Forum erhalte ich soviel Zuspruch und Feedback (mitunter auch unbequem und unangenehm) und ich schöpfe wieder Hoffnung!

Es gibt so unendlich viel zu bewegen. Nur ist es eben so das wir an der "Welt" keine Veränderung vornehmen können. Doch wir können unsere Einstellungen, Gedanken und Überzeugungen verändern. Dadurch ergibt sich oft ein anderes, hoffnungsvolleres Bild!

Ich vermute wirklich, Du fühlst Dich einfach leer und ausgebrannt. Unangehm aber gut, weil Er(füllung) eben erst einmal Leere voraussetzt!
Natürlich kann ich nicht für Dich sprechen, aber ich glaube wieder daran das meine Leere in absehbarer Zeit wieder Fülle sein wird!

Ich wünsche auch Dir einen würdigen Abschied von alten, muffigen und abgestandenen Überzeugungen, Gedanken und Glaubenssätzen damit das Neue mit all seiner Fülle Platz findet!

Liebe Grüße
Azuzena:umarmen:
 
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schon sollte man sich ums Morgen Gedanken machen, aber versuche das es gute gedanken sind, mach dir ein Bild , wie soll es sein und mach dich auf den Weg zu diesem Bild.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen das du das Verstehst.
Sei lieb gegrüßt,
Nayeli

ich muss mit den worten arbeiten ,die mir gegeben sind...ich muss dich von daher nicht verstehen aber wenn ..und diese sind für mich hilfreich ...dann werd ich sie auch verstehen...danke...
 
jeder schritt ist- wenn du ihn alleine gehst- auch ein schritt zwischen abgründen und doch ist da eine kraft ..die dich trägt und hält...
 
so geht es sehr vielen z.zeit, glaub mir, ich weiss nicht ob das mit dem steigenden bewusstsein, dem photonengürtel oder sonst irgend einer anderen einstrahlung zu tun hat, aber es ist so, u wird immer extremer mit jedem tag, wirkliche lichtarbeiter merken dass die existenz an sich genau JETZT nicht sehr viel sinn macht, vor allem, weil man sich keiner lebensaufgabe etc. widmen kann, man muss jeden tag schauen wie man über die runden bzw vorbei an den ganzen mauern(gesetze) kommt, aber das wird sich ändern, das verspreche ich dir, der plan ist perfekt, es hat einen sinn! ich sag nur eins, das ist mein motto:
"live and be!"

du bist nicht allein,
one
 
hallo serlex

entgegen der anderen Meinungen will ich dir deine letzten Hoffnungen rauben,GIB AUF !
Es gibt momente in den ich mir wie ein niemand vor komme.
wir sind alle Niemand und dir ist es wenigstens schon bewusst. gib dich dem Gefühl ein Niemand zu sein total hin !
Ich habe aber eine andere erklärung,mein leben wird bald enden ich spühre es wie es berg ab geht.
dieses Gefühl hatte ich schon sehr oft,ich leb aber immer noch. vielleicht stirbt einfach was anderes in dir-eine Illusion zB ?
Es gibt momente an denn ich jegliches gefühl verliere einfach so als hätte ich kein Herz mehr mein blick geht einfach nur ins unendliche
viele streben danach,das unendliche zu sehen, also schärfe deinen Blick noch mehr dafür
Es depremiert einen wenn er nur andauernt die schlechten seiten der Menschen sieht ich weiß das sie auch gute haben doch meistens sehe ich nur das schlechte.
Meine einstellung zum Tod? Ich fürchte ihn nicht er ist ein teil des lebens.
Ich hoffe mal das dass nur eine phase oder ähnliches ist es macht mir schwer zu schaffen
du solltest weniger bewerten. Menschen sind so wie sie eben sind.Du legst halt deinen Fokus nur auf die schlechten Seiten oder was du als schlecht bewertest.Vielleicht solltest du die Aufmerksamkeit selber mehr auf dich lenken und weniger auf die anderen schauen?
 
Die Lebensphase, in der du dir deiner eigenen Vergänglichkeit und Nichtigkeit bewusst wirst, ist sehr bitter.

Es ist eine Erkenntnis auf deinem Weg. Meiner Erfahrung nach die Erkenntnis die am schwierigsten von allen zu nehmen ist. Jeder Mensch wird sich dessen früher oder später bewusst und dieses neue Bewusstsein wirft das ganze Leben über den Haufen.

Sobald du geboren wirst musst du sterben.

Aus diesem Grund sollte man alte und totkranke Menschen sehr achten. Sie leben im Bewusstsein, dass es tatsächlich jeden Tag vorbei sein kann. Dafür müssen diese Menschen eine unglaubliche Seelenkraft aufbringen.

Du siehst was alleine das Gefühl sterben zu können bei dir auflöst. Stell dir vor ein Arzt sagt dir, dass es bald vorbei ist. So etwas ist unglaublich schmerzhaft.
 
Es gibt so viele Möglichkeiten, dein Leid zu beenden.

1. Du hast vielleicht eine Gabe, bist empathisch, aber noch nicht in der Lage, dich gegenüber den Energien der anderen abzugrenzen. Du siehst und spürst nicht nur, du übernimmst. Das raubt dir selbst Energie - aber sich abzugrenzen ist möglich!

2. Du hast vielleicht eine Gabe, bist empathisch, aber wertest zu sehr. Du unterteilst in gut und böse anstatt es einfach sein zu lassen, wie es ist. Negativ wird erst, was du negativ benennst, eigentlich gibt es nur "für mich angenehm" oder " für mich unangenehm". Wenn die Wertung verschwindet, wird vielleicht deine Schwarzsicht ebenfalls verschwinden.

3. Du hast vielleicht eine Gabe, bist empathisch - und das ganze lebensmüde Gefühl hat nichts damit zu tun, sondern es geht wirklich um Anteile in Dir, die sterben wollen und etwas neues beginnt.

4. Du hast vielleicht eine Gabe, bist empathisch und das alles hat nix mit Energiekram oder Esoerklärung zu tun, sondern du bist schlicht schwermütig oder gar depressiv ( was zwar auch mit energien zu tun hat, aber auf einer anderen Ebene).

5. Vielleicht hast du auch keine empathische Gabe, sondern spiegelst vielleicht eigene unangenehme Anteile in anderen Menschen wieder oder interpretierst einfach in sie hinein.

6. Du bist einfach depressiv.


Viele Punkte, viele vielleicht's. Was es nun ist, ob sowas oder was ganz anderes, kannst nur du selbst ergründen. Aber nur im Außen nach Gründen und Verantwortung zu suchen, halte ich für zu wenig. Nicandra hat es gut formuliert: wenn du das Licht im Außen vermisst, sei selbst das Licht.
Alles Gute wünsche ich dir.
 
Hallo Serlex

ich kenne Deine Ausgangslage überhaupt nicht, und weiss nicht, wie das sich wirklich verhält, was Dich beschäftigt.

Ich bin selbst auch emphatisch oder sensitiv.

Eines habe ich begriffen: Wie soll man in diesem Meer der Einflüsse und der Schatten schwimmen, wenn man selbst nicht klar bei sich ist?

Ich achte nur noch auf mich! Naja, "nur noch" ist übertrieben, aber da setze ich den Anfang.

Ich glaube, dass es in der Wahrnehmung der Schlechtigkeit der Welt nur einen Aspekt gibt, der zählt: So wie man ist, sieht man in die Welt. Was ist das denn, was man sieht? GAR NICHTS! Es ist nur ein Urteil, was wir bilden. Wenn da draussen Dinge geschehen, tja, die geschehen doch.
Ich sehe es, und DANN erst spüre ich dem nach. Es ist natürlich manchmal traurig, aber was habe ich damit zu tun? Es ist deren Schicksal. Ich lebe zB mit einem Menschen zusammen, der unverbesserlich immer wieder in Fettnäpfchen tritt, Fahradunfälle baut, einfach weil er uneinsichtig ist. Es bereitet mir so viele Sorgen, das einfach geschehen lassen zu müssen. Also meine ich, ich sollte einschreiten, aber es ändert ja nichts. Und umso mehr ich mit diesem Menschen zusammenlebe, lasse ich es einfach sein, was da passiert. Sofern mein mögliches Handlungspotential nur wieder auf alte Muster zurückgreifen, die mir schon gezeigt haben, dass nichts zu ändern ist.

Der Mensch hat seine eigene Macht, und andererseits Dinge, die ihm widerfahren, WEIL ER SO IST, WIE ER IST.
Und es scheint, als sei das nicht nur bei den Anderen so. Sondern auch bei dem, der emphatisch ist, natürlich.
Nur, bei mir kann ich da was ändern, aber bei dem Anderen, also bei den Menschen kann ich wenig ändern. Die Dinge, die sie erfahren, zB mein Vater, der wird es noch so erfahren müssen, und wenn das noch hundert Jahre so geht. Meine Mutter hatte ihr Leben praktisch an das meines Vaters angepasst, weil die Sorgen sie überfluteten. Meinen Vater kann man nur "lassen", dann ist es weniger drastisch. Weil man sich sonst nur noch aufregt. Ob innerlich bekümmert, oder nach aussen gehend und fordernd gegenüber meinem Vater. Man muss praktisch des Anderen Schicksalswillen akzeptieren. Viele Menschen können nur so wie sie sind. Seitdem ich das so denke, relativiert sich vieles. Es gibt dann weniger Grund bekümmert zu sein. Vielmehr hat man die Apparatur und die Steuerknüppel seines eigenen Lebens in der Sicht des Cockpits.

Ich denke, man muss fast schon viel differenzieren, auseinanderhalten, unterscheiden, Gesichtspunkte bilden, Perspektiven.... wenn man irgendwie etwas mehr wahrnimmt, als gemeinhin die Leute so wahrnehmen.

Man sieht das alles, weil man darauf achten gelernt hat. Unbewusst. Bewerten. "Es muss etwas bedeuten und es bedeutet nichts gutes-"

Der Strudel nach unten, in die Dunkelheit, dass das Leben zuende geht, - kann es sein, dass das eine versteckte Depression bei Dir ist?

Wie gesagt, ich kenne Deine Ausgangslage nicht. Aber mir ging es lange Zeit ziemlich übel (so die letzten 10 Jahre), weil ich viele Dinge alle so wahrnahm, und mich allein damit sah, und dann auch immer das Schlechte sah. Irgendwann begriff ich, dass ich das Gute nicht sah, weil ich selbst keine eigene Mitte hatte. Ja so ungefähr, ist jetzt ziemlich verkürzt wieder gegeben.

Ich weiss aber, dass ich in meinen Stadien der Erleuchtung (1999 war das) auf Relikte meiner Kindheit stiess, auf Muster, ,Emotionen, ja sogar ganze Stimmungegefüge, die - so erkannte ich - mich die ganze Zeit von unten her unterwanderten. Und das ist auch heute noch so, aber nicht mehr so stark. Jeder Mensch nährt sich aus diesem Bodensatz der Kindheit. Es ist also normal, wenn wir innerlich "irgendwo ein bisschen zerrüttet" sind, aber es ist auch nicht unabwendbar, kann gestaltet werden. Wenn wir uns klar sind, dass es Unser Leben ist. Gehört uns. Unsere Verantwortung.#
Jedenfalls war und ist mir das wichtig, zu begreifen, wenn ich bei mir etwas an diesen inneren Bodensatz ändern möchte.
Wahlspruch: MEIN LEBEN.

LG
Stefan
 
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Hallo Serlex

ich kenne Deine Ausgangslage überhaupt nicht, und weiss nicht, wie das sich wirklich verhält, was Dich beschäftigt.

Ich bin selbst auch emphatisch oder sensitiv.

Eines habe ich begriffen: Wie soll man in diesem Meer der Einflüsse und der Schatten schwimmen, wenn man selbst nicht klar bei sich ist?

Ich achte nur noch auf mich! Naja, "nur noch" ist übertrieben, aber da setze ich den Anfang.

Ich glaube, dass es in der Wahrnehmung der Schlechtigkeit der Welt nur einen Aspekt gibt, der zählt: So wie man ist, sieht man in die Welt. Was ist das denn, was man sieht? GAR NICHTS! Es ist nur ein Urteil, was wir bilden. Wenn da draussen Dinge geschehen, tja, die geschehen doch.
Ich sehe es, und DANN erst spüre ich dem nach. Es ist natürlich manchmal traurig, aber was habe ich damit zu tun? Es ist deren Schicksal. Ich lebe zB mit einem Menschen zusammen, der unverbesserlich immer wieder in Fettnäpfchen tritt, Fahradunfälle baut, einfach weil er uneinsichtig ist. Es bereitet mir so viele Sorgen, das einfach geschehen lassen zu müssen. Also meine ich, ich sollte einschreiten, aber es ändert ja nichts. Und umso mehr ich mit diesem Menschen zusammenlebe, lasse ich es einfach sein, was da passiert. Sofern mein mögliches Handlungspotential nur wieder auf alte Muster zurückgreifen, die mir schon gezeigt haben, dass nichts zu ändern ist.

Man sieht das alles, weil man darauf achten gelernt hat. Der Strudel nach unten, in die Dunkelheit, dass das Leben zuende geht, - kann es sein, dass das eine versteckte Depression bei Dir ist?

Wie gesagt, ich kenne Deine Ausgangslage nicht. Aber mir ging es lange Zeit ziemlich übel (so die letzten 10 Jahre), weil ich viele Dinge alle so wahrnahm, und mich allein damit sah, und dann auch immer das Schlechte sah. Irgendwann begriff ich, dass ich das Gute nicht sah, weil ich selbst keine eigene Mitte hatte. Ja so ungefähr, ist jetzt ziemlich verkürzt wieder gegeben.

LG
Stefan

Das könntest du, wenn du dich interessieren würdest, brauchst nur einige seiner Threads zu lesen ;)
 
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