Meditation ist nicht Konzentration!
Konzentration ist die Verengung des Bewußtseins.
Der Verstand wird durch Konzentration auf einen bestimmten Punkt, auf einen bestimmten Gedanken, auf einen bestimmten Ton etc. fokussiert.
Alles was rundherum passiert, muss dazu vom Bewußtsein ausgeschalten werden. Nur so kann die Konzentration aufrecht erhalten bleiben.
Konzentration ist nicht natürlich, deshalb muss Konzentration auch geübt werden. Ein Kind braucht einige Zeit bis es alle Dinge und Eindrücke aus seiner Umgebung ausschalten kann, um sich auf eine bestimmte Tätigkeit oder ähnliches konzentrieren zu können.
Für Konzentration muss also ein Großteil der bewußten Wahrnehmung ausgeblendet werden.
Meditation ist das Gegenteil von Konzentration.
In der Meditation wird das Bewußtsein ausgeweitet. Nichts wird unterdrückt - alles wird einfach wahrgenommen. Ich nehme jeden Gedanken aufmerksam wahr. Ich höre die Geräusche meiner Umgebung. Spüre bewußt den Stoff auf meiner Haut, spüre meine Atemzüge, ....
Und: insbesondere der WAHRNEHMENDE wird wahrgenommen.
Ich bleibe nicht bei einem Gedanken hängen, sondern ich bin der Beobachter meines Gedankenflusses.
Beides muss geübt werden:
- Konzentration, um im gesellschaftlichen Leben zurecht zukommen (wenn man das möchte).
- Meditation, um mich selbst - mein unsterbliches Selbst, die Seele, den Zeugen - kennenzulernen (wenn man das möchte).
... to be continued
Konzentration ist die Verengung des Bewußtseins.
Der Verstand wird durch Konzentration auf einen bestimmten Punkt, auf einen bestimmten Gedanken, auf einen bestimmten Ton etc. fokussiert.
Alles was rundherum passiert, muss dazu vom Bewußtsein ausgeschalten werden. Nur so kann die Konzentration aufrecht erhalten bleiben.
Konzentration ist nicht natürlich, deshalb muss Konzentration auch geübt werden. Ein Kind braucht einige Zeit bis es alle Dinge und Eindrücke aus seiner Umgebung ausschalten kann, um sich auf eine bestimmte Tätigkeit oder ähnliches konzentrieren zu können.
Für Konzentration muss also ein Großteil der bewußten Wahrnehmung ausgeblendet werden.
Meditation ist das Gegenteil von Konzentration.
In der Meditation wird das Bewußtsein ausgeweitet. Nichts wird unterdrückt - alles wird einfach wahrgenommen. Ich nehme jeden Gedanken aufmerksam wahr. Ich höre die Geräusche meiner Umgebung. Spüre bewußt den Stoff auf meiner Haut, spüre meine Atemzüge, ....
Und: insbesondere der WAHRNEHMENDE wird wahrgenommen.
Ich bleibe nicht bei einem Gedanken hängen, sondern ich bin der Beobachter meines Gedankenflusses.
Beides muss geübt werden:
- Konzentration, um im gesellschaftlichen Leben zurecht zukommen (wenn man das möchte).
- Meditation, um mich selbst - mein unsterbliches Selbst, die Seele, den Zeugen - kennenzulernen (wenn man das möchte).
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