Meditations Traditionen

Meine liebste Meditationart ist die Farbenmeditation sie ist relativ einfach zu machen und man kann sie überall an jeden ruhigen Ort machen z.B. im Park oder im Urlaub denn in den meisten hotels gibt es einen Ruheraum oder im Zimmer und zuhause im Schlafzimmer egal wo man ist man kann sie machen.

So gehts:
Man stellt sich eine Farbe in Gedanken vor und man hat die Augen geschlossen
und sitzt entspannt auf einem Kissen, auf einen Sessel oder auf einer Bank. Sie ist sehr entspannent.

Es ist nicht wie bei Jogga dass man bestimmte Übeungen macht um entspannen zu können. sonder man lässt die Umgebung auf sich wirken.

Das wäre mein Tipp für dich. :hamster::hamster:
 
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Hätte ich auch erst gedacht aber kennst du auch die buddhistischen kasinas ?

In Vis. V. heißt es: »Aufgrund des Erdkasinas gelingt es einem . . . bei begrenzten und unbegrenzten Objekten die Überwindungsgebiete zu gewinnen . . . Aufgrund des Blaukasinas gelingt es einem, blaue Gestalten in Erscheinung treten zu lassen, Dunkelheit zu erzeugen, je nach den schönen und unschönen Farben die Überwindungsgebiete zu gewinnen, die Schönheitsbefreiung zu erreichen u. dgl. mehr.«

Das Entsprechende wird dann auch beim Gelb-, Rot- und Weiß-Kasina gesagt.

Der häufig anzutreffende stereotype Suttentext (z.B.: D.16, D.33, M.77, A.VIII.65, A.X.29 usw.) lautet:

w.palikanon.com/wtb/abhibhayatana.html (2 ww fehlen )

da wird mit Farben gearbeitet
 
Doch man hat ein Gefühl von Sicherheit bei einer meditation. Meditaation ist ja dazu da dass man zu sich Selbst findet oder dass man seine Mitte findet und darum kann man eine Farbmeditation ebenfals und es gehört sehr wohl dazu da ja seine innere Stimme sagt, welche Farbe man zur derzeitigen Stimmung hat dazu hilft nun mal eine Meditation wo man die Augen schließt und sich die Faarbe dazu vorstellt.
 
Ich mache diese Meditationart 15 min. 3x am Tag.

Echt? Boah! Super! Bist Du aber diszipliniert!

Ich visualisiere viel - aus arbeitstechnischen Gründen. Und daher muß ich mir alles sehr genau vorstellen, in Farbe, möglichst dreidimensional, mit sich bewegenden Objekten und Personen und so weiter. ein ganzes Bilderbuch muß ich manchmal im Kopf blättern, daß ich gerade erstelle. Es geht da um Prozeßgestaltung und um Entwicklungen, im Kern.

Daher habe ich das vor Jahren geübt, was Du gerade übst. (Ich sage immer üben, weil ich immer übe, bei der Meditation nehme ich mir am meisten und am konzentriertesten die Zeit zum Lernen. Unter anderem eben Farben sehen, sie zerteilen, changieren, im Grunde das gesamte Farbschema kann man ja im inneren Auge sehen. Herrlich ist das, wirklich ein tolles Erlebnis.)

Was ich so irre finde ist sowieso die Wirkung der Farben. Da gibt es ja ganze Wissenschaften zu, wenngleich die gar nicht mal so bekannt sind, weil auch sehr alt und selten mal verändert. Es scheint wohl eine gleichbleibende Wirkung auf den Menschen zu sein, die die Farben verursachen. Durch die Evolution des Geistes bis heute hindurch. Find ich interessant.

Ich liebe zur Zeit unterschiedliche Töne von gelb. Welche Töne liebst Du besonders?

lg
 
Was sagen Zazen-Praktizierende hier: Ist es notwendig, der strengen Tradition in der Sitzhaltung zu folgen, solange man z.B. Wirbel- oder Gelenkprobleme hat?
Denke da als Alternative an das Sitzen auf einem Kniebänkchen oder im Fersensitz und in manchen Fällen sogar an aufrechtes Sitzen auf einem Stuhl. Eine Zazen-Lehrerin sagte mal, nur die strenge Tradition stellt sicher, dass man wirklich "sitzt".
 
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@ Lionez

Die Sitzhaltung soll so angenehm wie möglich sein und liegt nicht in der Tradition festgeschrieben, im Yoga wird es sehr betont, Buddha sagte fast nie etwas zu Sitzstellungen.

Es kommt mir so vor als würde deine Lehrerin sich aus Angst an die Rituale der Tradition klammern, damit auch ja alles klappt.

Aber das vergeht. Spätestens beim Stromeintritt, :D da ist man befreit vom Anhaften an (religiösen) Regeln und Riten (und der Vorstellung nur die exakte Nachahmung hätte eine Wirkung)
 
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