Meditationen zur "Wer bin ich?"-Frage

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Wie ich auf dich wirke und wofür du mich hältst, ist nur für dich von Bedeutung. Du würdest mich auch für zurecht bescheuert halten, wenn ich einem Zitate-Thread von dir Meditationsübungen postete.


Oh, das würde mir nichts ausmachen, es würde meinen Eindruck von dir nur sehr unwesentlich ändern. :)
 
Das ist jetzt eine etwas unschöne Wendung hier, zumindest fühlt es sich für mich so an.
Ein Lächeln für euch. :)

Und gute Nacht wünsch ich euch, zumindest in diesem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh, das würde mir nichts ausmachen, es würde meinen Eindruck von dir nur sehr unwesentlich ändern. :)
Ich beabsichtige nicht, einen positiven oder negativen Eindruck zu hinterlassen. Ich poste hier Meditationsübungen. Benutze sie oder lasse es sein. Aber wenn du mit etwas Anderem kommst wie Zitate oder dem Schildern deiner Eindrücke, wie ich auf dich wirke, dann haue ich dir verbal auf deine unrespektierlichen Fingerchen und erinnere dich an die Einhaltung der Forumregeln. Wenn das mein Vergehen ist, dann bekenne ich mich schuldig, eurer Ehren!
 
Ich beabsichtige nicht, einen positiven oder negativen Eindruck zu hinterlassen. Ich poste hier Meditationsübungen. Benutze sie oder lasse es sein. Aber wenn du mit etwas Anderem kommst wie Zitate oder dem Schildern deiner Eindrücken, wie ich auf dich wirke, dann haue ich dir verbal auf deine unrespektierlichen Fingerchen und erinnere dich an die Einhaltung der Forumregeln. Wenn das mein Vergehen ist, dann bekenne ich mich schuldig, eurer Ehren!


Steht dir jederzeit frei, mir verbal auf die Finger zu klopfen! :)
Aber ich höre jetzt auf, dich zu ärgern, ich seh 's ja ein! ;)


Gute Nacht!
 
Worauf in jeder dieser Übung geachtet werden sollte, ist:

Bemerke während jeder der Meditationen den zustandslosen Zustand ohne Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen oder Wahrnehmungen.

Erlaube deinem Vorhandensein sich darin ”auszudehnen“.

Bemerke die große Leere.

Bemerke, wie diese Weite scheinbar auf ewig weitergeht.

Bewahre einen Teil deines Vorhandenseins in dieser Weite und erlaube einem anderem Teil deines Vorhandenseins hierher ins Jetzt zurückzukehren.

Diesen großen Bereich der Weite nennt man ”Ich-bin-nicht“, weil dieser Bereich nicht das Ich-bin ist. Das heißt, man ist zwar irgendwie da, man ist der Wissende davon, dass es diesen großen weiten Bereich der Leere gibt. Aber auch das ist ein Zustand und keine Verwirklichung, denn Verwirklichung erfordert einen Wissenden, einen Wahrnehmenden. Es ist schön, angenehm, friedlich, weit, riesig. Aber es ist nicht das, was die wahre Natur des Menschen tatsächlich ist.

Wichtig bei diesen Übungen ist es zu verstehen, wenn man der Leere, der Weite des Bewusstseinsbereiches gewahr wird, wenn man ”Nichts“ oder ”Leere“ sagt, dann ist dieses Nichts, diese Leere und Weite, nicht als ein Ding gemeint. Es ist keine Substanz wie bei einem Ding. Es ist nichts Wahrnehmbares, es ist weder dieses noch jenes. Ein zustandsloser Zustand.



Ziemlich konzeptuell das ganze.... Die einzige Möglichkeit sich selbst zu finden ist aufzuhören, sich die "wer bin ich" Frage zu stellen.

Einem Nichts oder einer Leere hinterherzulaufen ist genauso konzeptuell wie einem Konzept über seine eigene Person hinterherzulaufen. Die Leere ist auch nur eine Illusion.
 
Ziemlich konzeptuell das ganze.... Die einzige Möglichkeit sich selbst zu finden ist aufzuhören, sich die "wer bin ich" Frage zu stellen.

Einem Nichts oder einer Leere hinterherzulaufen ist genauso konzeptuell wie einem Konzept über seine eigene Person hinterherzulaufen. Die Leere ist auch nur eine Illusion.
Vielen Dank für deinen Beitrag.

Wie wäre es, wenn du das letzte erkennbare Konzept auch noch auflöst? Was bliebe dann übrig?
 
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Wie wäre es, wenn du das letzte erkennbare Konzept auch noch auflöst? Was bliebe dann übrig?


Dann ist alles so wie es vorher war, nur hast du aufgehört, dir einen Kopf darum zu machen. Alles "bleibt übrig", nur die verblendeten Gedanken und Vorstellungen dazu hören auf. Und wenn die verblendeten Gedanken und Vorstellungen aufhören entsteht Raum für Weisheit.
 
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