Meditation

Gehmeditation ist relativ einfach und entspannden. Ich synchronisiere meinen Atem mit meiner Schrittfolge und wenn das klappt , dann kannst du dich auf die Bewegung des Körpers konzentrieren. Mach ich öfter mal beim Spazierengehen.
Ich guck mir den Weg, die Blümchen, die Bäume und die Schmetterlinge an :D Dabei synchronisiert sich mein Körper von alleine. Wenn ich mich auf meinen Körper fokussiere, verkrampfe ich eher.
 
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Gehmeditation ist relativ einfach und entspannden. Ich synchronisiere meinen Atem mit meiner Schrittfolge und wenn das klappt , dann kannst du dich auf die Bewegung des Körpers konzentrieren. Mach ich öfter mal beim Spazierengehen.
Wenn ich so aufgewühlt bin, dass es mich stört, dass ich die Bienchen und die Blümchen nicht richtig wahrnehmen kann, dann wäre das bei mir eine gute Möglichkeit in meine Mitte zurück zu finden. Ich habe das so oder so ähnlich auch schon gemacht, aber das ist so lange her, dass mir das eben erst wieder eingefallen ist.

Es ist seltsam. Inzwischen finde ich es meistens viel spannender was da in mir los ist, deswegen sind mir persönlich Techniken gar nicht mehr wichtig. Selbst wenn mein Kopf durchdreht oder es mir schlecht geht ist das mehr wie Kino. Hmmmmm....
 
Wenn ich so aufgewühlt bin, dass es mich stört, dass ich die Bienchen und die Blümchen nicht richtig wahrnehmen kann, dann wäre das bei mir eine gute Möglichkeit in meine Mitte zurück zu finden. Ich habe das so oder so ähnlich auch schon gemacht, aber das ist so lange her, dass mir das eben erst wieder eingefallen ist.

Es ist seltsam. Inzwischen finde ich es meistens viel spannender was da in mir los ist, deswegen sind mir persönlich Techniken gar nicht mehr wichtig. Selbst wenn mein Kopf durchdreht oder es mir schlecht geht ist das mehr wie Kino. Hmmmmm....

Irgendwie muss man erstmal versuchen den Geist zur Ruhe zu bringen, mir gelingt das recht gut, wenn ich mich auf meine Atmung konzentriere. Einfach nur die Atemzüge zählen und wenn irgendwelche Gedanken auftauchen von vorne beginnen. Bis 50 sollte erstmal reichen um zur Ruhe zu kommen. Wenn ich mich ganz tief entspanne gehts auch mal bis 200. Danach bin ich Buddha.
 
Irgendwie muss man erstmal versuchen den Geist zur Ruhe zu bringen, mir gelingt das recht gut, wenn ich mich auf meine Atmung konzentriere. Einfach nur die Atemzüge zählen und wenn irgendwelche Gedanken auftauchen von vorne beginnen. Bis 50 sollte erstmal reichen um zur Ruhe zu kommen. Wenn ich mich ganz tief entspanne gehts auch mal bis 200. Danach bin ich Buddha.
In Nordindien traf ich einst jemanden von welchem gesagt wurde er sei ein Buddha und auch er antworte mir, auf die Frage ob er einer sei mit, "Ja klar!" Nach vielen Tagen seiner Satsang und meinen Fragen lies er mich offenbar sehr genervt und wütend herauswerfen. Und was war damals meine Frage? Na? "Meditierst du noch, oder meditiert es dich schon?"
 
In Nordindien traf ich einst jemanden von welchem gesagt wurde er sei ein Buddha und auch er antworte mir, auf die Frage ob er einer sei mit, "Ja klar!" Nach vielen Tagen seiner Satsang und meinen Fragen lies er mich offenbar sehr genervt und wütend herauswerfen. Und was war damals meine Frage? Na? "Meditierst du noch, oder meditiert es dich schon?"
Der Unterschied ist vermutlich die Häufigkeit solcher Meditationen, mir reicht das wenn ich es alle paar Monate ins Extreme treibe. Ich denke, wenn man das täglich treibt dann verwest das Hirn, weil es nichts zu tun hat.
 
Und was war damals meine Frage? Na? "Meditierst du noch, oder meditiert es dich schon?"
:lachen:

Du hast wirklich ein ausgesprochen seltsames Hobby. Gut zu wissen. Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen, würde ich Dich rausschmeißen, sobald ich das komische Gefühl kriege, dass Du gleich anfängst mich zu nerven - nicht erst, wenn ich wirklich genervt bin :love2:
 
Selbst habe ich gelernt, dass Meditation oft überschätzt wird, dass Meditation oft als etwas besonders, etwas völlig zu hoch gehobenes betrieben wird, dass man oft meditativ natürliches ab- und ausgegrenzt.

In China und im (schwarzen Bön) lernte ich etwas völlig anderes. Meditation ist Natur und natürliches. Buddha sei ein Titel und mehr nicht. Wer sich Buddha nennen lassen mag und sich selbst Buddha nennt, lässt es zu und macht es. Na und? Er, bzw. sie sind meiner Erfahrung entsprechend Menschen wie du, wie wir und ich. Nicht mehr und nicht weniger.

Zugleich können Meditationen, ob nun buddhistische, hinduistische, christliche, muslimische (Sufi), weltlich medizinische, schamanisierende (oft auch mit Einnahme von dissoziationfördernde und auch visualisierenden natürlichen und synthetischen Substanzen) und und und können, müssen nicht, unglaubliche Wahrnehmungen freisetzen.

Jeweilige Religionen und Glaubensrichtungen Interpretieren dann das ihrige hinein. Mehr ist da nicht.
 
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Der Unterschied ist vermutlich die Häufigkeit solcher Meditationen, mir reicht das wenn ich es alle paar Monate ins Extreme treibe. Ich denke, wenn man das täglich treibt dann verwest das Hirn, weil es nichts zu tun hat.
Nicht nur das. :)
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