Meditation

Keine einzige Schüssel ist leer, sondern man lässt nur die Luft raus, wenn man z.B. Tee eingießt.
Dabei ist‘s einfach ... es ist wie‘s ist und alles und jeder gehört dazu.

Es existiert bereits alles, was uns genügend tun und lassen lässt.

Es lebt einen und kann einen selbst sogar Meditieren lassen.
Und danach könnte man dann gaanz langsam Kaffee nachgießen, bis kein einziges Teemolekül mehr drin vorhanden ist. :weihna1

Irgendwas bleibt aber ja erhaltungssatzmäßig trotzdem dauerhaft hängen, behaupten zumindest die Homöopathen und Reinkarnationsgläubigen. :cautious:

Ja, diese Leere/Liebe könnte ein potentieller neutraler Informationsträger sein. Dann könnte man sie selbstverständlich auch Luft, Gott, Frankenstein oder sonst wie anders nennen.
Ohne jemanden, der ihr ein Etikett aufklebt – bleibt sie aber einfach nur das, was sie eben ist. Namenlos unerschaffenes Nichts (Leere) halt, so meine gegenwärtige feste Überzeugung. :)
 
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Dieses Es erkennt sich als Ich und deswegen kann man auch sagen: Ich lebe, ich meditiere.
Alles andere teilt wieder in Zwei, Es der Einen lebt.
Wer ist der Eine der durch Es gelebt wird?
„Das“ Leben (oder gar über sich selbst nachdenkend reflektierendes Bewusstsein) an sich - gibt es, meiner Meinung nach, nicht. „Es“ wechselt zwar im Laufe der Evolution seine Verkörperungen – hat aber selbst keine eigene „persönliche“ Identität, glaube ich.
 
„Das“ Leben (oder gar über sich selbst nachdenkend reflektierendes Bewusstsein) an sich - gibt es, meiner Meinung nach, nicht. „Es“ wechselt zwar im Laufe der Evolution seine Verkörperungen – hat aber selbst keine eigene „persönliche“ Identität, glaube ich.
Sehe ich auch so.
Es wird erst durch einatmen persönlich.
Das unpersönliche hört vor der Nase auf und mit einatmen beginnt es persönlich zu werden.
Darum ist es richtig wenn man von einem unpersönlichen "Gott" spricht und richtig wenn man von einem persönlichen "Gott" spricht.
Wobei alles was atmet dieser persönliche "Gott" ist.

Ich benutze das Wort Gott nicht gerne weil es für persönliche Zwecke zu oft missbraucht wurde.
 
Ja das sind gute Übungen aber diese Übungen sollen dich ja zu einem bestimmten Bewusstsein hinführen und hatten sie Erfolg dann brauchst du all die Worte nicht mehr dann sagst du einfach "Ich lebe, ich meditiere " und sicher meint man dann nicht das Ich welches sich in Trennung mit allem befindet.

Alles was atmet erfährt sich als Ich und empfindet sich schon als persönlich.
Zu wissen welche Macht und Schöpferkraft wir haben ist zu wissen was unsere wahre Natur ist.
Auch wenn alles nur eine Illusion ist aber diese Illusion ist unsere Realität eine andere haben wir nicht und dementsprechend sollten wir leben und handeln und nichts darin als unwahr ansehen denn für uns ist es wahr. ;)
 
Vermutlich ist deshalb - das Hörbuch auch mit „Anfänger-Geist“ untertitelt.:sneaky:
Ja möglich :)
Was ich eigentlich sagen wollte, ist, egal welche Übungen wir machen, egal wo wir hinlaufen oder Dinge benennen am Ende kommen wir wieder bei uns selbst an.
Hat man erstmal verstanden wer man wirklich ist oder nicht ist, fängt die Arbeit an einem selbst erst an denn man muss den ganzen Müll der im Bewusstsein ist, loswerden.
Die ganzen Überzeugungen und Bilder die aus dem Unterbewusstsein wirken und nur auf Lügen beruhen.
Das Bewusstsein, der Verstand die Gefühle die Gedanken sind alles nur Werkzeuge mit der wir unsere Welt erschaffen.
Wir haben sie schon immer benutzt aber unwissentlich und nun müssen wir sie erstmal wieder reinigen damit sie das hervorbringen was wir bewusst leben wollen dazu gehört Achtsamkeit.

Damit treten wir erst die wahre Meisterschaft an die Meisterschaft über uns selbst. :)
Wir können uns nicht wegdenken wir werden immer sein. ;)
 
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Dieses Es erkennt sich als Ich und deswegen kann man auch sagen: Ich lebe, ich meditiere.
Alles andere teilt wieder in Zwei, Es der Einen lebt.
Wer ist der Eine der durch Es gelebt wird?
Jeder sagt was er/sie sagt.

Vom benennen Können schreibe wenigstens ich nicht, denn das Schweinchen ist dick und jeder kann es benennen wie er mag und unzählige Benennungen zu ihm finden, dazu alles tausendfach benennend zerlegen und wieder als ein Zusammengefügtes ernennen. Das und solches ist mir nichts und zu erdacht.

Selbst nenn ich’s so wie ich‘s nenne, ob es wer als stimmig oder weniger bis garnicht treffend benannt versteht berührt nicht mein Beschäftigen.

Das Leben erkennt sich nicht in jedem Leben als Ich. Das Leben, das Es, ist nicht nur das Ich und das Ich ist nicht der Erkenner.

Es lebt und meditiert mich und zwar nicht in zwei oder mehreren Zerteilten, sondern im Ganzen. Mehr nicht.

Jedes Lebendige lebt und wird nicht vom Lebendigen gelebt, sondern gelebt vom ganzen Geschehen. Die eine die du bist, ist (nur) ein lebendiges Ereignis, mit starker Ich- und Selbstbezogenheit, ob es dir nun so zusagt oder nicht. . .
 
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