Meditation

Unsere Wachheit wird offenbar immer von uns selbst erfahren, egal wie erweitert oder begränzt sie sei.

Und ja, Nichts reflektiert gewiss auch nichts.

Unsere Funktion unseres Bewusstseins wird scheinbar ab und an mit einem Spiegeln verglichen, aber unser Wesen wird gespiegelt, als einen Teil der Abweichung vom Leerem, und das ist Humorgeladen, bis zum Rand und zum Überlaufen, aber ist eben nicht leer sondern für den Wachen zum Lachen und Freude haben.

Hier nocheinmal und wiederholt. Selbst bin ich in keinster Weise und garantiert nicht Erleuchtet. Nicht einmal Ansatzweise. Da mag ich mir nun wirklich selbst und anderen nichts vormachen.
 
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Danke für deine Erläuterungen

Meditation entspricht einem Geschehen und keiner Leere und wen es Meditiert meditiert es in aller Fülle aller Ereignisse und nicht im kompletten leerem leer.
Du schreibst "ES meditiert dich. Wie ist es mit der "Fülle der Ereignisse"? Erlebst du sie, oder erlebt es dich? Und wenn du immer in Meditation bist, dann kommen die Ereignisse dazu? Du wirst dann die Ereignisse meditativ erleben, oder erleben dich die Ereignisse meditativ? Wer erlebt und wer erkennt?

LGInti
 
Hätte ich jetzt auch nicht gedacht dass du erleuchtet bist. :)
^^ Das dachte ich mir auch, dass du und gewiss alle das je gedacht hätten und weiterhin gar nicht Denken, dass ich's sei. Denke bitte jetzt nur nicht an ein rotgrün gestreiften Elefanten. Bitte mache das nicht. ;)
 
Danke für deine Erläuterungen

Du schreibst "ES meditiert dich. Wie ist es mit der "Fülle der Ereignisse"? Erlebst du sie, oder erlebt es dich? Und wenn du immer in Meditation bist, dann kommen die Ereignisse dazu? Du wirst dann die Ereignisse meditativ erleben, oder erleben dich die Ereignisse meditativ? Wer erlebt und wer erkennt?

LGInti
^^ Das sind Fragen von Inti. ;)

Eine Gegenüberfrage. (es soll keiner Gegenfrage entsprechen) Sind wir Menschen, wir Lebewesen lebende innerhalb der Natur, oder sind wir Lebendige, welche dazugehörten was Existenz und Leben erst ermöglicht hat?

Habe ich selbst, zum Beispiel als Vater, die Existenz, das Leben eines Kindes ermöglicht, oder ermöglicht es eher die Natur des Lebens und drängt mich diese sogar oft dazu ihr nachzugehen, oder auf sie planend und sie etwas kontrollierend mit zu steuern?

Also, ich mag nicht lange um den heißen Brei schreiben. Es meditiert mich nicht nur, sondern es erlebt mich auch und zugleich bildet sich meinem Selbst und meinem Ich die Wahrnehmung, dass ich es selbst erlebe. Meditativ existiert beides zugleich, es existieren zugleich alle Ereignisse und darin auch mein eigenes. Im Tagesbewusstsein ist beides mit mir klar miteinander verwoben. Das Wachsein (Tagesbewusstsein) und das Dissoziieren (Schlafzustand) verändert nur den bewussten Austausch der uns umgebenden und inneren Ereignisse. Selbst ist mir klar, dass mich die Ereignisse meditativ erleben.

Es erlebt und erkennt mich.

Wer aber sehr prioritär im Ich und Selbst sich selbst wahrnimmt wird vielleicht mit meinen Antworten in’s vermehrte Denken rutschen.

Ich finde Elfman hat es zumindest für mich gelungen in Worte geführt.:
Es kommt dabei vermutlich immer drauf an, wie Worte oder andere Symbole für einen persönlich besetzt sind. … Für mich gilt (ohne damit Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben zu wollen …
Sorry und bitte mir nicht übel nehmen, @Elfman , dass ich einiges von deinem Text hinter Punkten verschwinden ließ, aber das was ich von dir zitierte sagte mir sehr zu, auch wenn es gewiss nicht deine Hauptaussage war. Aber es macht eben tatsächlich viel aus wie jeweils Worte und Symbole bei jedem verschieden besetzt sind.
 
So, und weil Sabbat ist: 諺俚諺 俗諺 kotowaza rigen zokugen





junin toiro
wörtliche Übersetzung: Zehn Menschen, zehn Farben
inhaltliche Übersetzung: So viele Köpfe, so viele Meinungen

... eben einfacher rosa Elefant
 
So, und weil Sabbat ist: 諺俚諺 俗諺 kotowaza rigen zokugen





junin toiro
wörtliche Übersetzung: Zehn Menschen, zehn Farben
inhaltliche Übersetzung: So viele Köpfe, so viele Meinungen

... eben einfacher rosa Elefant
Schweinchen Dick....den hast du jetzt für immer im Kopf. :D
(ist nur ein kleiner Scherz ;) )
 
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^^

Aber es macht eben tatsächlich viel aus wie jeweils Worte und Symbole bei jedem verschieden besetzt sind.
Yep, wir sind eben alle keine unbeschriebenen Blätter – sondern Kinder unserer jeweiligen Zeit, von mehr oder minder zufällig zustande gekommenen Sozialisationen und individuellen Prägungen.
In der Selbstvergessenheit der Meditation existieren, meiner Ansicht nach, aber keinerlei Prägungen, Symbole und Benennungen mehr.

Deshalb kann „man“ eben auch erst danach, also nach dem Wiederauftauchen des Egos – anschließend darüber plaudern und gemeinsam - hinkende Vergleiche und Symbole dafür (die Leere/Liebe) suchen – falls man Bock und Interesse an gemeinsamer Zerstreuung und Gedankenaustausch hat - meine ich. :)

Zitat:
„Man kann nur eine leere Schüssel füllen.“
(aus dem Zen)
 
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Zerstreuung, Selbstvergessenheit, Konzentration und Selbstbewusstsein.

Keine einzige Schüssel ist leer, sondern man lässt nur die Luft raus, wenn man z.B. Tee eingießt.

Wer nicht sterben kann lebt bereits irgendwie anders, denkt sich so einiges zusammen, mag irgendwo hin fliehen, wegrennen, mag andere und sich selbst glücklich und frei machen, aber auch sich ablenken oder verwirklichen, mag an irgendetwas glauben können und sich irgendwie verewigen.

Dabei ist‘s einfach ... es ist wie‘s ist und alles und jeder gehört dazu.

Es existiert bereits alles, was uns genügend tun und lassen lässt.

Es lebt einen und kann einen selbst sogar Meditieren lassen.
 
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