Meditation

Zitat:
„Zen hat das Ziel, die Aufmerksamkeit auf die Wirklichkeit selbst zu sammeln und nicht auf unsere intellektuellen oder emotionalen Reaktionen auf die Wirklichkeit.

Und Wirklichkeit ist das stets Wachsende und sich Wandelnde und nicht zu Definierende, das wir Leben nennen und das nie auch nur einen Augenblick stehen bleibt, damit wir es in ein System von Kategorien und Ideen zwängen können.“​

(Aus dem Zen-Buddhismus)
 
Werbung:
Es gibt ein Geheimnis, das über den Möglichkeiten und Kräften des Denkens steht. Du kanst es nicht herausfinden oder herbeiwünschen, es kann nicht erdacht , kultiviert oder gehegt werden. Es ist da, wenn der Geist ruhig und still ist und das Herz leer von Kopfdingen.
Jiddu K.
 
Es gibt ein Geheimnis, das über den Möglichkeiten und Kräften des Denkens steht. Du kanst es nicht herausfinden oder herbeiwünschen, es kann nicht erdacht , kultiviert oder gehegt werden. Es ist da, wenn der Geist ruhig und still ist und das Herz leer von Kopfdingen.
Jiddu K.
Ich denke nicht dass er damit die Meditation meinte.
 
Nun, Gestern versuchte ich Klavier zu spielen. Moon sleeping at last. Ich bin Heute immer noch nicht im Einklang mit meiner Motorik meiner Finger auf der Tastatur, dem flüssigen inneren Verlauf der Musik, dem Lauschen der Klänge, welche vom Klavier kommen und mich selbst fehlende Harmonie hören lassen.

Während der Meditation taucht nichts reines auf, in dem man Nichtstun versuchte. Könnte man Nichts tun stieße man sowieso nur auf das was so und so ist wie es ist und das Erste auf was man stoßen könnte wäre die Aktion der eigenen Gewahrsamkeit. Das Eigene ist geprägt und vom Leben modelliert worden und dies bewegt zu Recht prior. Es müsste vor nichts geflohen werden, was sich prioritär bewegt.

Meditation kann ab und an ziemlich lange in der Phase der Bemühungen und Übungen arbeiten. Wer Glück hat könnte achtsam erleben, dass der ganze Körper und dieser in der gesamten wahrnehmbaren Umgebung das Selbst sind, dass jede Körperhaltung und Bewegung, die führende Umwelt und das zu tiefst innere und nach außen agierende Reagieren etwas erlangen könnte. Es könnte die bewusste Haltung, die bewusste Bewegung, dem Finden des Übens und Beherrschens und das Fallenlasen im Geschehen, sich selbst wie Wasser, wie ein hauch Luft und einen Sturm im Sein erleben. Zumeist erst dann wird es möglich frei zwischen Dissoziieren und Achtsamkeit ungesteuert es Meditieren zu lassen.

Entspannung, bei angenehmer Musik, kann ein Teil der Meditation sein und gewiss auch vielen bereits genügen. Das Fahnenstange Ende wäre damit allerdings nicht einmal in den Blickbereich geraten. Wer das Ende über der Fahnenstange sucht und anstrebt, dem Leben und der Welt auf phantastische Weise zu entkommen sucht, hat seinen Weg vorerst gewählt.

Wer sein Leben wie Wasser leben möchte, also die Zeit seines Seins nicht entkommen möchte, seinem zukünftigen Tod als zukünftigen Vertrauten bereits jetzt leben mag, übt seinen Körper, seinen Geist und kann sich im Geschehen fallen lassen und fließt irgendwann wie Waser im Wasser, steht wie Fels im Fels, ist wie Nichts im Nichts und ist schlicht was und wer man ist.

Selbsterklärend sterben einige auch Erleuchtung, Erwachen, die Erlösung aus Leid, den Ausstieg aus dem Kreislauf von Geburt, Leben und Tod, das ewige Leben, das allumfassende Mitgefühl und das Nirwana an. Nichts was möglich ist ist falsch.

^^ ein altes Video von mir (selbst gesielte Flöte und Klangschalen^^​
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, Gestern versuchte ich Klavier zu spielen. Moon sleeping at last. Ich bin Heute immer noch nicht im Einklang mit meiner Motorik meiner Finger auf der Tastatur, dem flüssigen inneren Verlauf der Musik, dem Lauschen der Klänge, welche vom Klavier kommen und mich selbst fehlende Harmonie hören lassen.

Während der Meditation taucht nichts reines auf, in dem man Nichtstun versuchte. Könnte man Nichts tun stieße man sowieso nur auf das was so und so ist wie es ist und das Erste auf was man stoßen könnte wäre die Aktion der eigenen Gewahrsamkeit. Das Eigene ist geprägt und vom Leben modelliert worden und dies bewegt zu Recht prior. Es müsste vor nichts geflohen werden, was sich prioritär bewegt.

Meditation kann ab und an ziemlich lange in der Phase der Bemühungen und Übungen arbeiten. Wer Glück hat könnte achtsam erleben, dass der ganze Körper und dieser in der gesamten wahrnehmbaren Umgebung das Selbst sind, dass jede Körperhaltung und Bewegung, die führende Umwelt und das zu tiefst innere und nach außen agierende Reagieren etwas erlangen könnte. Es könnte die bewusste Haltung, die bewusste Bewegung, dem Finden des Übens und Beherrschens und das Fallenlasen im Geschehen, sich selbst wie Wasser, wie ein hauch Luft und einen Sturm im Sein erleben. Zumeist erst dann wird es möglich frei zwischen Dissoziieren und Achtsamkeit ungesteuert es Meditieren zu lassen.

Entspannung, bei angenehmer Musik, kann ein Teil der Meditation sein und gewiss auch vielen bereits genügen. Das Fahnenstange Ende wäre damit allerdings nicht einmal in den Blickbereich geraten. Wer das Ende über der Fahnenstange sucht und anstrebt, dem Leben und der Welt auf phantastische Weise zu entkommen sucht, hat seinen Weg vorerst gewählt.

Wer sein Leben wie Wasser leben möchte, also die Zeit seines Seins nicht entkommen möchte, seinem zukünftigen Tod als zukünftigen Vertrauten bereits jetzt leben mag, übt seinen Körper, seinen Geist und kann sich im Geschehen fallen lassen und fließt irgendwann wie Waser im Wasser, steht wie Fels im Fels, ist wie Nichts im Nichts und ist schlicht was und wer man ist.

Selbsterklärend sterben einige auch Erleuchtung, Erwachen, die Erlösung aus Leid, den Ausstieg aus dem Kreislauf von Geburt, Leben und Tod, das ewige Leben, das allumfassende Mitgefühl und das Nirwana an. Nichts was möglich ist ist falsch.

^^ ein altes Video von mir (selbst gesielte Flöte und Klangschalen^^​
Das hört sich alles so toll an aber auch etwas abgehoben, jedenfalls für mich.
Ich konnte noch nie nach den Vorstellungen irgendwelchen Entrückten meditieren.(Damit meine ich nicht dich)
Einmal habe ich es versucht aber es kam nichts dabei raus.
Ich hatte eher das Gefühl dass alle meine geistigen Helfer es akzeptierten und sich nicht einmischten sie dachten sich wohl sie wird es schon selbst merken.
Habe ich dann auch. ;)
Seitdem hatte ich mich führen lassen, hauptsächlich lief alles über Gefühle ab, die dann gleichsam mit den Gedanken aufkamen so das mein Verstand sie verstehen konnte.

Schönes Video :)
 
  • Nichtgelingen der Meditation mit Vorstellungen von Entrücktem
  • geistige Helfer
  • die Stufe des Selberbemerkens
  • führen lassen
  • Lauf der Gefühle
  • gleichsames Aufkommen von Gedanken
Wenn du magst schreibe einfach noch etwas mehr davon. Es könnten mir selbst völlig unbekannte, aber eben auch gleichende Erfahrungen sein.

Möglicherweise ist aber auch alles, auf deiner Seite und mit deiner Art und Weise deines Meditierens, zu deiner eigenen und besten Zufriedenheit bestellt.
 
  • Nichtgelingen der Meditation mit Vorstellungen von Entrücktem
  • geistige Helfer
  • die Stufe des Selberbemerkens
  • führen lassen
  • Lauf der Gefühle
  • gleichsames Aufkommen von Gedanken
Wenn du magst schreibe einfach noch etwas mehr davon. Es könnten mir selbst völlig unbekannte, aber eben auch gleichende Erfahrungen sein.

Möglicherweise ist aber auch alles, auf deiner Seite und mit deiner Art und Weise deines Meditierens, zu deiner eigenen und besten Zufriedenheit bestellt.
Ja kannst du machen würde mich freuen. :)
Vielleicht erscheint dann alles in einem anderen Licht.

Obwohl heute meditiere ich nur noch selten und dann ist es anders.
Keiner mehr da der führt oder geistige Helfer.
Es ist eher wie ein Gewahrsein indem ich einfach nur bin.
Es gibt nicht zu tun, nichts zu wissen einfach nur sein.
 
Werbung:
Zurück
Oben