Meditation

Es soll im Jahr ???? gewesen sein als ein Buddha in Tibet auf einen Bön traf. Missionieren und Lehren gehört zum Buddhiamus und so begann der Buddha, also ein vollkommen Erwachter, zu sprechen und zu lehren, „… … … … …“ Der Bön antwortete nach einer gefühlten Ewigkeit, „Es meditiert mich und darin bist du ebenfalls ein Ereignis. Also sprich weiter, wenn du magst und wenn du willst schweige.“ Der Buddha antwortete darauf, „Es ging hier immer nur um dich!“ „Da scheinst du aber soeben recht unachtsam zu sein, Buddha, denn wir beide sind hier im Geschehen.“, sagte der Bön. „Ja schon, leg doch nicht die Worte auf die Goldwaage. Es ging hier immer nur um dein Erwachen!“, sprach der Buddha. Der Bön lächelte, „Ich habe den Eindruck, dass du immer noch sehr unachtsam bist, denn es geht immer und immer, in jeden Moment, um alles und nicht nur um mein oder dein Erwachen.“ „Du weißt nicht was Erwachen ist.“, sprach der Buddha. „Das macht nichts.“. entgegnete der Bön. „Dann mach doch was immer du machen musst.“, sagte der Buddha zum Bön. „Das geschah bereits schon ehedem du mich angesprochen hattest.“ sprach der Bön. „Es meditierte mich, meditiert uns soeben, und es wird uns weiter meditieren.“, sprach der Bön. Der Buddha ging leicht den Kopf schüttelnd weiter und der Bön lauschte seinen Gedanken, „Wacher als wach? Ach, ich lass es sich selbst ausdenken.“
 
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Viele meditieren um Antworten finden zu können, andere um zu Entspannen und nächste um sonst was, um Leere, oder Fülle zu erfahren.

Und nicht als Echo meiner, sondern schlicht einfach so, so wie das Leben selbst eben nicht lebt, weil es, das Leben, es beleben würde, sondern unbefragt und bist heute nicht wirklich beantwortet schlicht lebt, einfach so, so lebt es eben uns und so in etwa meditiert es mich ebenfalls. Frei von Fragen und Antworten. Frei von Zielen.

Hingegen, wenn wir praktische Lebensfragen beantworten wollen, wie zum Beispiel, was und warum schreiben wir hier im Forum, dürfen wir sehr wohl unsere Vernunft und unseren Verstand, aber auch unsere Gefühle mit einbringen.

Das Tun, mit allem was dazu gehört, das Bewegen und Regen, eher freier von Sinnfragen nach dem Leben und dem Lebenssinn, das wirkt zumeist gesündender auf unser Gemüt (Seele) als das Grübeln und gar das Beantworten solcher Fragen.

In Asien und inzwischen auch in westlichen Gefilden, meditiert man das Bewegen und Verharren des eigenen Körpers. Damit auch Geist und Bewegung gemeinsam sich bewegen und es keinen Überwurf von eher bewegungslosen Gedanken über Hand nehmen. 42 In Tibet gibt es schon tausende von Jahre ein sich Bewegen lassen, eine Art und Weise sich selbst mehr in das Geschehen hineinfließen zu lassen, mit ihm zu fließen, um dann sehr bewusst mitzureagieren. Bewegung und Gedanke ausgeglichen ausleben lassend.
 
你為什麼不問在絕對光線下有多少絕對黑暗
Ni weisheme buwen zai juedui guangxian xia you duoshao juedui hei an?
Warum fragst du nicht, wie viel absolute Dunkelheit es im absolutem Licht gibt?


 
Es bewegt mich hierzu was loszuwerden:

Über das Zitat von Osho:
"Die Wahrheit ist sehr einfach, sie braucht kein Training, keine Übung, keine Probe. Du bist einfach was du bist, akzeptiere es und zeige es vor der Welt."

Wenn ich z.B ein Dieb wäre, sollte ich auch akzeptieren was ich bin?
Nunja wenn ich akzeptieren würde was ich bin, käme mir nicht in den Sinn an mir selbst zu arbeiten- dann kann ich auch beruhigt schlafen gehen. Einmal Dieb immer Dieb und ich zeige es dann stetig der Welt..
Recht fraglich dann, ob es die Gemeinschaft akzeptiert.

Naja ich komm vielleicht in die Schlagzeilen, hat wohl auch irgendwas.

Also ich denke manche Worte sollte man mit Vorsicht angehen.

Anders wäre vielleicht, wenn da stehen würde "wer du bist", denn selbst wenn ich mich als ein Dieb unter die Menschen mische zeigt es nicht wer ich bin, nur das was ich bin, eben ein Dieb.

Das was wer ist, ist sehr viel mehr als das was ein Mensh ist und als das was andere voneinander wissen und erkennen. Ich denke das Was beschreibt nur die Oberfläche.

Wenn man Menschen fragt, "was bist du?", kommen sicher viele Antworten. Dies wird meist definiert über Geschlecht, über Beruf, eine Rolle in der Famile und sonstwas.
Natürlich kann man das auch alles akzeptieren, ich bin Vater - ok, ich bin Meister -ok, ich bin Schwede - ok.
Da ist nicht viel großes dran, würd ich meinen, ja und recht einfach.

Aber wie ist es, wenn man fragt:
"Wer bist du?"

Dazu gibts aber einen anderen Thread in der Meditation.

Und eine kleine Antwort darauf:
Ich vertraue auf das, was ich selbst erfahre, auf meinen eigenen kleinen Geist und lasse keinen mein Bewusstsein lenken, bzw mir was einpflanzen oder überstülpen, was nicht aus mir selbst und zu seiner Zeit entspringt und somit auch nicht für andere mich selbst als Marionette nutzbar zu zeigen oder machen zu lassen.

Daraus entsteht auch meine eigene Sicht auf das Zitat:
Sinn würde der ganze Spruch dann erst für mich machen, wenn er nicht auf sich selbst bezogen gelesen, sondern aus einer inneren Haltung, nach Außen auf ein jegliches Gegenüber gemeint, dann entfällt auch jedwedes Bedürfnis einen anderen zu verändern oder gar aufwecken zu müssen, ihn sich selbst nutzbringend zu formen zur eigenen Herrlichkeit- natürlich mit dem Wörtchen "wer" statt "was",

Aber da gibts auch einen eigenen Thread zu Osho unter der Rubrik -Meditation.

LG
 
Möglich könnte sein, dass der welcher Osho persönlich kenn ihn so wieso nie gut genug kennen und verstehen wird, und um wie viel weniger könnte das nicht gut genug ausreichende Kennen und Verstehen von Osho sein, in dem man nur Bücher und Videos von und über ihn gesehen hat?

Ich denke, dass jeder User selbst entscheidet, ob er/sie welches Thema in welchem Post aufgreift und das Seinige mit einbringt. Solange es einen Bezug zum jeweiligen Thema, hier Meditation, gibt bzw. der noch zu erkennen, oder zu erklären ist, ist er/sie von mir zumindest auch hier willkommen. Das Regeln und Steuern von Fäden überlasse ich Forenadministratoren.
 
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Viele meditieren um Antworten finden zu können, andere um zu Entspannen und nächste um sonst was, um Leere, oder Fülle zu erfahren.

Und nicht als Echo meiner, sondern schlicht einfach so, so wie das Leben selbst eben nicht lebt, weil es, das Leben, es beleben würde, sondern unbefragt und bist heute nicht wirklich beantwortet schlicht lebt, einfach so, so lebt es eben uns und so in etwa meditiert es mich ebenfalls. Frei von Fragen und Antworten. Frei von Zielen.

Hingegen, wenn wir praktische Lebensfragen beantworten wollen, wie zum Beispiel, was und warum schreiben wir hier im Forum, dürfen wir sehr wohl unsere Vernunft und unseren Verstand, aber auch unsere Gefühle mit einbringen.

Das Tun, mit allem was dazu gehört, das Bewegen und Regen, eher freier von Sinnfragen nach dem Leben und dem Lebenssinn, das wirkt zumeist gesündender auf unser Gemüt (Seele) als das Grübeln und gar das Beantworten solcher Fragen.

In Asien und inzwischen auch in westlichen Gefilden, meditiert man das Bewegen und Verharren des eigenen Körpers. Damit auch Geist und Bewegung gemeinsam sich bewegen und es keinen Überwurf von eher bewegungslosen Gedanken über Hand nehmen. 42 In Tibet gibt es schon tausende von Jahre ein sich Bewegen lassen, eine Art und Weise sich selbst mehr in das Geschehen hineinfließen zu lassen, mit ihm zu fließen, um dann sehr bewusst mitzureagieren. Bewegung und Gedanke ausgeglichen ausleben lassend.

Im Shaolintempel wird neben der klassischen Chan-Meditation zum Ausgleich auch die Gehmeditation praktiziert, dient aber auch der Achtsamkeitsübung bzw. zur Vorbereitung auf eine längere Sitzmeditation. Hinzu kommen spezielle Aufwärm- und Dehnübungen, vor allem für Hüfte und Gelenke. Während und nach der Meditation wird Energiemassage praktiziert, um überschüssige Energie im Körper zu verteilen bzw. abzuleiten.
Hier mag der Übergang, in dem Ich an Körper und Geist bewusst arbeitet zum Es, das meditiert, recht fliessend sein...

Amituofo, Tiger
 
Ja, das 経行 Kyogyo (Gehmeditation), also Chan (Zen), das Üben, also die Umsetzungsübung für den Alltag.
 
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Ja, das 経行 Kyogyo (Gehmeditation), also Chan (Zen), das Üben, also die Umsetzungsübung für den Alltag.

功夫 Kung Fu, etwas "durch harte Arbeit unter steter Geduld Erreichtes"

(wurde erst durch den westlichen Einfluß auch im chinesischen Sprachgebrauch allgemein für Kampfkunst verwendet, könnte aber genausogut Ausdruck einer gekonnten Kaligraphie sein.)
 
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