Hallo Lotusz,
falls Du heimlich noch mitliest
möchte ich gerne noch etwas zu der Meditation 1 - Seite in Deiner homepage sagen:
Das Äussere (Ernährung, Kleidung, Sex, Dein Verhalten, ...) kann für das Innere hilfreich oder es kann hinderlich sein. Das Äussere kann eine Situation herstellen, in der das Innere leichter explodieren kann, Du erleuchten kannst.
Was man dabei aber nicht vergessen darf ist, dass die äussere Transformation nicht die Innere ist.
Du kannst Dein ganzes Leben lang Dinge im Aussen verändern und wirst dennoch niemals zufrieden sein, weil es immer noch etwas geben wird, dass Dein Verstand ändern will.
Das heißt nicht, dass man den äusseren Dingen keine Beachtung schenken sollte, aber lasse Dich davon nicht völlig vereinbaren. Weil eine Transformation, eine Veränderung im Aussen eben nicht die Innere ist.
Meist werden äussere Bemühungen zum Ersatz für die innere Transformation verwendet. Unser Verstand ist ständig auf der Suche nach Schlupflöchern. Wenn Du die Ernährung, den Sex, die Kleidung, den Körper zum Hauptthema machst, freut sich Dein Verstand, denn jetzt gehst Du nicht in Richtung Inneres. Jetzt brauchst Du nichts am Verstand ändern, jetzt braucht Du nicht über den Verstand hinausgehen, jetzt muss der Verstand nicht ruhen. Du änderst nur Deinen äusseren Standpunkt. Statt dies zu essen, ißt Du jetzt das. Statt viel Sex zu haben, hast Du jetzt keinen. etc.etc.
Der Verstand kann alles aushalten - nur nicht, wenn Du Dich nach innen wendest und er nichts mehr zu sagen hat. Der Weg nach Innen ist der Weg zum Nicht-Verstand. Und daher sucht der Verstand immer wieder eine Zuflucht.
Das Innere ist das wichtige, das Entscheidende.
Das Äussere kann hilfreich und gut sein, aber es darf nicht so wichtig werden, dass Du darüber das Innere vergißt.
Alles Liebe Dir
sam