Ich habe zur Zeit aus dem Familienkreis einen Angehörigen in stationärer psyochologisch/psychiatrischer Behandlung bzw. Therapie. Dieser hat sich nach hausärztlicher Absprache auf eigenen Wunsch und aus eigenen Stücken in diese begeben...
Die ihn betreuende Oberärztin versucht ihm seit Beginn an zu Psychopharmaka zu bewegen, welche er rigeros ablehnt, da ihm die Folgen der Einnahme dieser bewusst sind, sich ebenso dazu vor Antritt der Therapie schlau gemacht hat, wie auch über entgleisenden Alkohol- und Canabis-Konsum.
Es war seine freie bewusste Entscheidung, sich professionell helfen zu lassen....
Therapieplätze und wirklich gute psychologische Betreuung sind rar (geworden), und auch dort sind viele Therapeuten oft im Krankenstand oder fallen aus anderen Gründen ( z. B. Schwangerschaft, mit sofortigem Arbeitsverbot in diesem Berufsfeld) aus.
Dies nur mal als Beispiel und Gedankenanstoß.
Zu Deinem Thema hier:
@Marlen1985
Vielleicht noch ein, zwei weitere Meinungen von Ärzten dazu einholen... ansonsten ist es auch mit Medis und Therapie ein Stück herausfordernde Arbeit an sich selbst... so meine Erfahrungen, Beobachtungen. Es ist ein Prozess, der einen Anstoß braucht, um eine innere Entscheidung dafür zu treffen... um ins Rollen kommen zu können... und gut Ding braucht gut Weil... viel Glück und schicke Dir viel Zuversicht und gutes Gelingen...
Wie ich Dich lese hier, willst Du etwas verändern in Deinem Leben.
Was würde Dich dazu motivieren?
LG