Medikamentenabhängigkeit

das hängt von der Dosis und der Stärke ab, ob Alkohol ein Nervengift ist und nicht jeder wird von Alkohol süchtig. Dann dürfte niemand seinen Kindern Fruchtsaft geben, der wird im Körper auch zu Alkohol.

Würdest Du einem Kind auch ein Glas Wein geben oder eine Flasche Bier?
Eltern, die sowas tun, werden zurecht verurteilt, weil es Kindern schadet und die Wahrscheinlichkeit für spätere Alkoholabhängigkeit steigert. Fruchtsaft tut das nicht.
 
Werbung:
Kein Arzt drückt einem Patienten, der mit Bauchschmerzen in die Praxis kommt, wortlos ein Schmerzmittelrezept in die Hand. :rolleyes:
Aber auch nur, weil er sich damit großen Ärger einhandeln würde.

Fragen, ob man das nehmen möchte, tun die übrigens nicht. Das sind schon zumeist Verordnungen von "oben herab".
 
Ich finde es unbeschreiblich, wie hier Ärzte als fahrlässig dargestellt werden ohne mal einen Blick auf unsere Konsumentenpatienten
Die Konsumpatienten, wie Du sie nennst, können aber nur durch das erste ausgestellte Rezept auf den Trichter bzw. in die Abhängigkeitsfalle gebracht werden. ;)

Und so manch eins der verordneten Medikamente macht nciht nach der ersten Pille abhängig, jedoch nach einem Dutzend schon, oder wieso wird dann nur eine Gabe von z.B. 6 Pillen verordnet? WEIL es das enorm hohe Abhängigkeitspotential gibt.
 
Ohne dem Thema Abhängigkeit kann man aber nicht über Medikamentenabhängigkeit reden, sonst wäre das Thema ja nur Medikamente. ;)
Es ist aber vollkommen irrelevant, dass Menschen von ganz vielen anderen Dingen auch abhängig werden können.

Einfach, weil es ein Unterschied ist, ein definitiv gesundheitsgefährdende Medikament verordnet zu bekommen oder frei zugängliche Dinge zu konsumieren (DANN ist es wirklich Konsum, vorher laut Arzt medizinische verordnete Erforderniss - seiner Fachmeinung nach übrigens). Im Fall der ärztlichen Verordnung trägt der Arzt die Verantwortung - er macht einen Menschen potentiell süchtig nach dem Medikament. Denn ohne Arzt käme ein Patient gar nicht an die Substanz heran.
 
Mit Botox werden auch schwere Krankheiten behandelt, Nervenschmerzen, Muskelkrämpfe, sogar Epilepsie....
das ist eigentlich keine Behandlung, sondern nur eine Symptombekämpfung. Ich hab auch schon gehört, dass Ärzte bei nervösen Zuckungen im Gesicht, den Nerv durchtrennen, das ist doch Mittelalter oder nicht?
Natürlich ist es manchmal notwendig, Schmerzen zu lindern, aber das sollte nicht die einzige ud auch keine Dauerbehandlung sein, man muss doch die Ursache suchen, so auch bei Depressionen.
 
Werbung:
Hast du was dagegen, Leuten mit der Krankheit das Leiden zu lindern oder das Leben zu verlängern wenn eine Heilung nicht möglich ist?
Natürlich nicht.
Aber wenn es keine schulmedizinische Heilung gibt, bedeutet es nicht, dass es nicht noch andere alternative Methoden gibt, die sind halt komplizierter und bedürfen der Mitarbeit des Patienten, Ernährungsumstellung, Rauchen aufhören, Bewegung an frischer Luft machen, ...
 
Zurück
Oben