Medikamentenabhängigkeit

Nun, dass ein Gericht auf Grund "sachverständiger" (sprich: medizinischer) Aussagen zu dem Schluss kommt, zeigt nachezu jeder Kunstfehlerprozess. Letztndlich zählt hier die fehlende Beweisbarkeit für die Schuldfrage, und nicht die tatsächliche Schuld oder Unschuld. Tatsache ist, auch aus dem LG Urteil, dass hier trotzdem Medikamente zum - sagen wir es mal nobel - "beruhigen" der Patienten verwendet werden.
Und nur das sollte es dokumentieren ... dass hier gegen den Willen der Menschen (behindert != doof) Medikamente eingesetzt werden - letztendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus medizinischem Grund, sondern um den Dienst des Personals einfacher und reibungsloser zu machen. Ähnliche Vorfälle gibt es ja auch aus Pflegeheimen ....

Ahh, Du bist ein ganz "Geschickter". Wenn die Geschichte nicht für die ursprüngliche Argumentation taugt, dann änderst Du flux die Argumentation, damit´s wieder passt.... kleiner Schlingl :rolleyes:
Auch in Deinem ursprünglichen Artikel war es ein Gerichtsentscheid. Die vermeintlichen Missstände wurden von Bewohnervertretern aufgezeigt und schlussendlich als gegenstandslos zurückgewiesen.
Der "Vergleich" mit Kunstfehler-Prozessen ist hübsch, aber sachlich falsch (was Du wahrscheinlich weißt, aber klingt halt so super, da darf man´s schon a bissal hinbiegen...???).
Wenn Du wirklich wissen willst was los war, dann ruf halt bei der Patienten-Anwaltschaft an, die waren bei dem Fall befasst. Aber anderslautende Erkenntnisse lassen sich halt nicht mit Deinem tendenziösen Weltbild in Einklang bringen.
 
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Teilweise. Nicht alle zielführenden Behandlungen sind von der Schulmedizin anerkannt (z.B. Kunsttherapie kämpft noch immer um die Anerkennung, ist also derzeit noch "esoterisch",wie sehr viele Methoden). Nicht alle zielführenden Behandlungen werden von den Krankenkassen bezahlt.
Ich weiß nicht was für dich Kunsttherapie ist,
aber für mich ist das malen, werkeln, eben Kunstübjekte herstellen auf verschiedenen Ebenen.
Die kannst du machen auch über Krankenkasse, wie beim Ergotherapeuten (viele werden dorthin geschickt vom Arzt) sowie in Rehas werden diese angeboten.
Da ist nichts esoterisch dran.
 
keinem Patienten werden diese medis aufgedrückt, sondern sehr sorgfältig beschrieben und vorallem vor der Abhängigkeit gewarnt.
Und doch haben diese Medis zeitweise eben durchaus Sinn, wenn eben in der zeit der Einnahme andere Maßnahmen erfolgen um Heilung zu erwirken.
Bei schwachen Krankheiten können sogar Medis auf kurze zeit wirken, da hilft oftmals auch nur die Betrachtung des Problems.


Na ja, "beschrieben".
Eine meiner Nichten ist Ärztin und die sagt meiner Schwester immer, sie soll auf keinen Fall den Beipackzettel lesen! :D
Ihre Begründung: Weil da ALLES aufgeführt werden muss, was mal aufgetreten ist und das dann den Patienten unnötigt Angst einjagt.
 
Das ist nicht der Fall und das weißt du auch.
Es gibt Hinweise. Bioresonanz zeigt alles in Form von Wahrscheinlichkeiten an. Wenn ich Milch konsumiere, steigt die Wahrscheinlichkeit für Epilepsie.
Nicht nur ich, auch andere vermuten das.
Aber es ist ganz einfach: man muss es nur ausprobieren.


Warum-Milch-so-schadlich-ist

Man muss wissen, dass Milch (wie Weizen auch) erstens süchtig macht, zweitens, Milchkühe viele Medikamente bekommen, drittens, eventuell fragwürdiges genverändertes Futter aus Südamerika.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, "beschrieben".
Eine meiner Nichten ist Ärztin und die sagt meiner Schwester immer, sie soll auf keinen Fall den Beipackzettel lesen! :D
Ihre Begründung: Weil da ALLES aufgeführt werden muss, was mal aufgetreten ist und das dann den Patienten unnötigt Angst einjagt.

ja also soll der Arzt nun aufklären oder nicht?
Aufklärung kann eben auch Angst machen, und was man nicht weiß macht einen nicht heiß,
 
Es gibt Hinweise. Bioresonanz zeigt alles in Form von Wahrscheinlichkeiten an. Wenn ich Milch konsumiere, steigt die Wahrscheinlichkeit für Epilepsie.
Nicht nur ich, auch andere vermuten das.
Aber es ist ganz einfach: man muss es nur ausprobieren.


Warum-Milch-so-schadlich-ist

Man muss wissen, dass Milch (wie Weizen auch) erstens süchtig macht, zweitens, Milchkühe viele Medikamente bekommen, drittens, eventuell fragwürdiges genverändertes Futter aus Südamerika.

Kannst du eben allgemein eben nicht sagen,
es mag vielleicht ein oder zwei dieser Menschen geben die bei Null Milchverzehr Epilepsieanzeichen veringert aber bei den meisten eben nicht.
 
ja also soll der Arzt nun aufklären oder nicht?


Soll ich das meine Nichte fragen? ;)


Aufklärung kann eben auch Angst machen, und was man nicht weiß macht einen nicht heiß,


Ja, die Sache ist - wie üblich - komplex.
Ich kann das verstehen, dass meine Nichte das so handhabt, denn das, was man liest und glaubt, wirkt eben auch.
 
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