Anevay
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. September 2012
- Beiträge
- 33.849
Cannabis wurde auch genannt. Gibt reichlich medizinische Einsatzbereiche dafür, u.a. auch die stimmungsaufhellende Wirkung.Nein, aber wenn ich an einer Depression erkranken würde, würde ich auch Antidepressiva nehmen und nicht zur Alkoholflasche greifen. Was für ein Vergleich.
Von Antidepressiva sterben nämlich keine Gehirnzellen ab und keiner fängt nach der Einnahme an rumzutorkeln, zu lallen oder wird aggressiv.
Und auch das Gläschen Rotwein am Abend gilt als unbedenklich, wenn man nicht gerade als Frau schwanger ist oder sonstige Kontraindikationen vorhanden sind.
Antidepressiva (je nach Art verschieden) verursachen Schlafprobleme, Sexualstörungen, können fett machen, Störungen des Blutdrucks auslösen, Aggressionen, Halluzinationen oder Panikattacken auslösen, sind für Suizide verantwortlich... und werden von manchen Ärzten so leichtfertig verschrieben wie Hustenbonbons.
Es geht mir nicht darum, dass es nicht im Einzelfall erforderlich sein kann sie zu verschreiben, aber die Masse an Depressionen und massive Verschreibung von AD in unserer Gesellschaft zeigt mir deutlich auf, dass da was falsch läuft.