bemerkst du denn nicht, was da abgeht wenn man Menschen einredet, dass sie Medikamente bräuchten um etwas zu verarbeiten, wirkliche Hilfe würde ganz anders aussehen.
Naja, das ist jetzt wahrlich ein zweischneidiges Schwert.
Es gibt durchaus Medikamente und Situationen, wo es mehr als nur hilfreich ist, etwas zu nehmen, um Linderung zu bekommen - kurzzeitig!!!! (die Einnahme).
Ich sehe allgemein ein großes Problem generell darin, dass grad bei Medikamenten, die Ärzteschaft viel zu wenig Aufklärung und "Risisken" usw den Patienten weitergeben, v.a. grad, was ggf Sucht oder Abhängigkeiten anbelangt.
Grad psychopillen haben enormes Potential, den Patienten in Abhängigkeit, oder gar eine Sucht zu treiben. Bei Serotoninblockern übrigens dasselbe.
Und das darf einfach nicht sein.
Schlimm ist auch, dass ehem. Suchtkranke (zB Alkoholiker oder Heroin) bei Therapien in Spitälern ausgerechnet Medis verordnet bekommen, welche ein hohes Suchtpotential innehaben. Und ich spreche dabei nicht von einem Mißbrauch dieser Mittel.
Und das ist nix anderes als eine "Suchtverlagerung"; kontraproduktiv.
Ich hab selber Entzugserscheinungen aufgrund von Tabletten durchgemacht; Leute erlebt die panisch zitterten; denen Schweiß runtergetropft ist wie ein Wasserfall... Schlafstörungen, Essbeschwerden usw usf, die ganze Palette.
Ganz so verharmlosen sollten wir das Thema nicht; das beginnt bereits bei Nasensprays (Pseudo Ephedrin) geht über Schmerztabletten, bis hin zu Kram wie Rital(in); Benzos, Diazepam.... oder auch Xetrin; Apharen... naja, und die ganze -zin Familie.