Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Könnte man so sehen, aber dann würde man einsehen, dass Tinkturen ebenfalls helfen als nur teure Medikamente und es auch ohne Arzt geht.
Ich bin ein gutes Beispiel. Ich habe Probleme mit dem Magen. Seit Jahren Kämpfe ich mich durch die Schulmedizin. Die Antibiotika haben kurz geholfen gegen den Helikobacter. Aber jetzt wäre wieder das Prozedere fällig: Gang zum Hausarzt, Stuhl abgeben, Überweisung zum Gastroendrologen....usw. Nur, es gibt keine Beratungsgespräche beim Gastroendrologen. Man kann Termine ausmachen für Magen- und Darmedoskopie. Mit Wartezeiten von fast einem Jahr, wenn überhaupt.
Früher hat man auch geheilt ohne vorher zu spiegeln. Also habe ich mich für einen alternativen Weg entschieden den ich selbst bezahle.
Und du weißt ja selbst wie aufgeschmissen man ohne Arzt sein kann.
Wie wäre es für dich in einem Land, ohne ein staatlich installiertes Gesundheitsystem?
Wie sähe es da um deine gesundheitliche Versorgung aus?
Bist du so reich, dass du jeden Arztbesuch, jeden Klinikaufenthalt, jede notwendige OP, jede Therapie, jedes Medikament genau wie hier in Deutschland in Anspruch nehmen könntest?
 
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Ich war gestern beim Arzt bzw. Ärztin (Vertretung für meinen Hausarzt), weil ich mir nen üblen grippalen Infekt eingefangen habe.
Ich bekam einerseits klassische Nasentropfen (pöses Pharmaprodukt) verordnet und des Weiteren wurde mir aufgetragen, mehrmals täglich mit Kochsalzlösung (Wasser und Meersalz) zu inhalieren und zudem viel Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu mir zu nehmen. Auf Antibiotika wird zunächst verzichtet. Und mein Hausarzt tickt da sehr ähnlich.
Profitgier seitens der Ärzte sehe ich da nicht. Vielmehr sehe ich, dass mir das geraten wird, was primär zur Heilung hilft.
 
Diese Diskussionen sind nur Zeitvertreib, als wenn Fisch und Vogel diskutieren. Der eine kennt nur die Luft und der andere das Wasser. Beide haben eine unterschiedliche Sicht und Vorstellung von der Welt.
Wer nicht an Spirituelles und Feinstoffliches glaubt wird auch mit der Homöopathie nichts anfangen können. Für den der nur an das glaubt was man sehen, anfassen oder nachweisen kann bleiben es Zuckerkügelchen.

Wenn es mehr wäre als Zuckerkügelchen, könnte das auch gezeigt werden, indem sich in der Erfolgsquote reproduzierbar und methodisch hochwertig ein signifikanter Unterschied zwischen Versuchs- und Kontrolgruppe ergibt. Das geschah bislang nicht.

Ja, die moderne Medizin und Technik ist ein Segen.
Meine Heilpraktikerin sagt, man sollte Schul- und Alternativmedizin kombinieren. Beides hat seine Berechtigung. Aber zu oft wird irgendein starkes Medikament verschrieben ,z.B. Antibiotika, wo andere Mittel auch geholfen hätten, nur nicht so schnell. Die Bakterien werden immer resistenter.

Dazu kommt, dass der medizinische Bereich ein Wirtschaftsbereich ist und z.T. OPs durchgeführt werden die nicht notwendig sind.
Außerdem sieht jeder Facharzt nur seinen Teilbereich und oft hängt es ganz woanders oder es hängt zusammen. Dann bekommt man keine Termine usw.

Meiner Meinung nach versagt der medizinische Bereich unserer Gesellschaft und wird unserem Anspruch nicht mehr gerecht.

Dadurch wird die Homöopathie oder andere "alternative Heilmethoden" auch nicht wirksam. Schwächen im Gesundheitssystem, die es unbestritten gibt, sind kein Argument dafür, dass die "Alternativen" können, was sie behaupten.
 
Wer nicht an Spirituelles und Feinstoffliches glaubt wird auch mit der Homöopathie nichts anfangen können. Für den der nur an das glaubt was man sehen, anfassen oder nachweisen kann bleiben es Zuckerkügelchen.
Womit du genau das bestätigt hast, was eh gesagt wurde.

Homöopathie ist Glaubenssache. Und wenn man erst an etwas glauben muss, damit es wirkt, dann ist es keine Alternative zur Schulmedizin.
 
Wie wäre es für dich in einem Land, ohne ein staatlich installiertes Gesundheitsystem?
Wie sähe es da um deine gesundheitliche Versorgung aus?
Bist du so reich, dass du jeden Arztbesuch, jeden Klinikaufenthalt, jede notwendige OP, jede Therapie, jedes Medikament genau wie hier in Deutschland in Anspruch nehmen könntest?
Nein, natürlich nicht. Unser Gesundheitssstem ist schon besser als in anderen Ländern.
 
Ich war gestern beim Arzt bzw. Ärztin (Vertretung für meinen Hausarzt), weil ich mir nen üblen grippalen Infekt eingefangen habe.
Ich bekam einerseits klassische Nasentropfen (pöses Pharmaprodukt) verordnet und des Weiteren wurde mir aufgetragen, mehrmals täglich mit Kochsalzlösung (Wasser und Meersalz) zu inhalieren und zudem viel Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu mir zu nehmen. Auf Antibiotika wird zunächst verzichtet. Und mein Hausarzt tickt da sehr ähnlich.
Profitgier seitens der Ärzte sehe ich da nicht. Vielmehr sehe ich, dass mir das geraten wird, was primär zur Heilung hilft.
Du verstehst mich falsch. Profitgier bei Ärzten habe ich nicht unterstellt.
 
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