Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Dieser THP hat als einzigster meinem Hund zur Genesung geholfen.
Naja, "Genesung", der Tumor is ja schließlich noch da? :confused:

Ich an deiner Stelle würde eine unabhängige Meinung dazu einholen.

Siehst du in der OP des Tumors die einzige Genesungsmöglichkeit?
Nein. Aber in der Entfernung des Tumors. Muss ja nicht immer durch ne OP sein. Aber wenn der Tumor noch da ist, dann ist man nicht genesen. Ich würd nich so gern mit nem Tumor rumlaufen, wer weiß, wann der Stopper rausfällt und der Tumor weiter ausläuft?

weil die Grundlagen die du aufführst mit den Fakten die ich dir gespostet habe nicht standhalten können.

Bevor du dich selbst mit deinen eigenen Augen und Ohren nicht von den Faken von denen ich dir berichte überzeugst hast, ist eine sachliche Disskusionsgrundlage nicht gegeben.
Sicher können sie dem standhalten. Du postest allerdings Anekdoten, und die sind für allgemeine Aussagen uninteressant.

Es gibt Menschen, die wurden bei Krebs im Endstadium mit Aspirin behandelt - und sind gesund geworden! (und mit gesund mein ich gesund, also nicht "der Krebs ist noch da aber er wächst nich mehr höhö" :D) - und um den Placeboeffekt wirklich zu verstehen, müssen wir wohl noch Jahrzehnte forschen, aber Punkt ist: nur, weil diese eine Frau mit einem Placebo geheilt wurde, heißt das nicht, dass Placebos die beste Therapiemöglichkeit sind - denn auf jeden Geheilten kommen x-Dutzend Tote, die man mit ner "echten" Behandlung eventuell hätte vermeiden können.

Ich glaub dir schon, dass dein Hund noch lebt, ich hätte dir auch geglaubt, wenn du gesagt hättest der Tumor wäre verschwunden - aber ein Beweis für die Wirkung von Alternativmedizin ist das nicht.
 
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Zuviel Brechnuss ist auch nicht gut. :D

Der alte Paracelsus soll mal gesagt haben:
"Alles ist Gift, nur auf die Dosis kommt es an."

Man kann sich also auch an ganz normalem Brot totfressen. Aber wie ich schon andeutete: Krankheit ist nur: Aus-dem-Gleichgewicht-geraten-sein.
Medizin soll helfen, ins Gleichgewicht zu kommen. Aber weder der Patient noch der Arzt weiß, wo eigentlich das Gleichgewicht gestört ist, weil keiner von ihnen die Sprache des Körpers versteht. Deshalb wird lustig "herumgedoktert".
So müsste z. B. bei Magenproblemen mindestens erkannt werden, dass sie mit speziellen Ängsten zu tun haben, auch mit Wutunterdrückung. Stattdessen sieht man einzig und allein die Symptome und will sie abstellen. Ein Symptom ist aber nicht sehr viel und etwa dem Öllämpchen im Auto vergleichbar. Wenn es aufleuchtet, fülle ich Öl nach und kneife nicht etwa die Stromzufuhr zum Lämpchen durch, damit mich dessen Leuchten nicht mehr stört. Was die Ärzte aber tun, ist meistens genau das: Sie kneifen die Stromzufuhr zum Lämpchen durch und der Motor hat weiterhin kein Öl.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
P.S.: Die Theorie, dass Krankheiten nur Reflektionen der Psyche oder der Seele sind, halte ich übrigens für menschenverachtend und respektlos bzw. verletzend gegenüber all jenen, die an ernsthaften Krankheiten leiden.

Sehr gut, Tarbagan,

Du meinst also, es sei respektvoller, diese Kranken mit Tabletten zu füttern, die sie im Vegetieren erhalten. Vielleicht wählen viele von ihnen auch lieber diesen Weg, und deshalb hat sich die Pharmaindustrie ja auch so aufgebläht.
Was ich grundsätzlich aber meine ist: Gesund sein ist etwas anderes als "mit Krankheit leben". Wie viele Menschen nehmen jahrelang irgendwelche Tabletten wegen ihres Blutdruckes, ihres Rheumas, was weiß ich. Wenn diese Tabletten heilen würden, warum sind dann der gestörte Blutdruck, das Rheuma usw. immer noch da?
Als ich mal eine Schuppenflechte mit mehreren Antibiotika - nacheinander, versteht sich - nicht weg bekam, nahm ich eine Serie Fußreflexzonenmassagen. Nach der 9. Massage war die Schuppenflechte verschwunden, und dazu kam: Diese Massagen waren überaus angenehm, geradezu lustvoll!!!
Weiterhin: Wenn jemand, der eben Krebs oder was Heftiges hat, sich bei der angedeuteten Seelensprache den Spiegel vorgehalten fühlt, wird er das vielleicht als Zumutung empfinden. Wer sieht sich schon gern, wenn er sich als hässlich empfindet? Aber er hat auch die Wahl: Mit Samthandschuhen behandelt zu werden und dabei völlig zugrunde zu gehen oder eben eine Chance zu nutzen, die schon so manchem grundlegend geholfen hat.
Ich für meinen Teil möchte leben, nicht vegetieren. Deshalb halte ich nichts von Tabletten und würde lieber einen raschen Tod "riskieren" als endloses Dahinvegetieren.
Und hier in diesem Forum zwinge ich eigentlich niemanden, mir zu glauben oder derartig verrückten Maximen zu folgen. Mit Verlaub!

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Sehr gut, Tarbagan,

Du meinst also, es sei respektvoller, diese Kranken mit Tabletten zu füttern, die sie im Vegetieren erhalten. Vielleicht wählen viele von ihnen auch lieber diesen Weg, und deshalb hat sich die Pharmaindustrie ja auch so aufgebläht.
Du willst mir also sagen, in Afrika verrecken die Leute an allen möglichen Sachen, die für uns kein Problem sind, und haben deswegen so eine hohe AIDS-Quote, so quasi weil die Neger einfach zu deppert sind, um mit ihrer Seele ins Gleichgewicht zu kommen?

Sorry, aber ja, das ist höhnisch und menschenverachtend für mich.
 
Der alte Paracelsus soll mal gesagt haben:
"Alles ist Gift, nur auf die Dosis kommt es an."

Ja, ganz deiner Meinung. Das meinte ich ja damit.

Man kann sich also auch an ganz normalem Brot totfressen. Aber wie ich schon andeutete: Krankheit ist nur: Aus-dem-Gleichgewicht-geraten-sein.
Medizin soll helfen, ins Gleichgewicht zu kommen. Aber weder der Patient noch der Arzt weiß, wo eigentlich das Gleichgewicht gestört ist, weil keiner von ihnen die Sprache des Körpers versteht. Deshalb wird lustig "herumgedoktert".

Da stimme ich dir bis zu einem gewissen Maße zu aber in den meisten Fällen wo Krankheiten so manifest sind, kann kein Arzt und kein HP die Arbeit leisten so tief zu gucken.
Der Arzt schon mal nicht in den 10 Minuten Zeit, die er pro Kassenpatient hat, aber auch ein HP, der mehr Zeit zur Verfügung hat, vermag das nicht in der Tiefe, als das man sagen könnte, er könne das Gleichgewicht gänzlich wieder herstellen. Auch der orientiert sich an einer Symptomatik, auch wenn er einen breiteren Blickwinkel hat.



So müsste z. B. bei Magenproblemen mindestens erkannt werden, dass sie mit speziellen Ängsten zu tun haben, auch mit Wutunterdrückung. Stattdessen sieht man einzig und allein die Symptome und will sie abstellen. Ein Symptom ist aber nicht sehr viel und etwa dem Öllämpchen im Auto vergleichbar. Wenn es aufleuchtet, fülle ich Öl nach und kneife nicht etwa die Stromzufuhr zum Lämpchen durch, damit mich dessen Leuchten nicht mehr stört. Was die Ärzte aber tun, ist meistens genau das: Sie kneifen die Stromzufuhr zum Lämpchen durch und der Motor hat weiterhin kein Öl.

Ist mir auch zu scharz-weiß.

Magen = unterdrückte Wut/spezielle Ängste - das ist das gleiche Denken, das du anprangerst auf einer anderen Ebene.

Aber nimmt man das als Ausgangspunkt, dann muss gesehen werden, wie weit hat sich diese Angst jetzt manifestiert. Und wenn ich da eben ein Magenkarzinom habe, dann kann ich als Behandler natürlich die Angst dahinter behandeln, muss ich aber dann vielleicht auch angstfrei in den baldigen Tod begleiten.

Dass die Schulmedizin so arbeitet, wie du es oben beschreibst, stimmt so auch nicht.

Kein Gesundheitssystem kann es leisten den Dingen so auf den Grund zu gehen (psychologisch oder gar spirituell), wie es sich vielleicht viele wünschen. Trotzdem gibt es Medikamente, die dem essentiellen Hypertoniker helfen 20 Jahre älter zu werden. Da freut der sich auch, auch wenn er nicht den tieferen spirituellen Sinn seines Hochdrucks kennt.
 
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Du willst mir also sagen, in Afrika verrecken die Leute an allen möglichen Sachen, die für uns kein Problem sind, und haben deswegen so eine hohe AIDS-Quote, so quasi weil die Neger einfach zu deppert sind, um mit ihrer Seele ins Gleichgewicht zu kommen?

Mann, Tarbagan,
ich bin nie in Afrika gewesen und glaube den Massenmedien fast gar nicht. Keine Ahnung, wie es dort ist. Könnte mir gut vorstellen, dass es ein dankbarer Absatzmarkt für die Pharmaindustrie ist. Zumal - und dessen bin ich mir sicher - die Stammeskulturen bis auf sehr wenige Überbleibsel schon lange zerstört worden sind.
Du scheinst mir ein ziemlich interpretierlustiger Zeitgenosse zu sein. Manchmal genügt schon, einfach nur zu lesen, was da steht.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
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