Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
  • Erstellt am Erstellt am
Braucht es wirklich einen Psychologen, um in sich selbt hineinhorchen zu können?

Ja, das kommt vor. Genauso, wie es zu vielem auch medizinische Unterstützung bedarf.

Reicht das aus, um einem Menschen Hilfestellung zur möglichen Heilung zu geben?

Nein, es reicht oft nicht aus. Aber das ist dann weder in der Macht noch im Aufgabenbereich des Arztes. Die können wie gesagt nur gucken, wie sie die Sachlage am besten/überzeugendsten rüberbringen. Alles weitere würde ihren Aufgabenbereich überschreiten.

Warum raucht jemand, warum hat er Übergewicht, konsumiert zuviel Zucker, neigt zu einem Lebensstil, der nicht zu seinem wirklichen Wohle ist?

Sind diesen Fragen klassische Schulmediziner schon einmal auf den Grund gegangen?
Wenn nein... warum nicht?
Was meinst Du?

Ja, die Medizin beschäftigt sich auch damit. Aber Ärzte können da nicht mehr tun als sie eben tun ohne ihre Zuständigkeiten zu überschreiten.

Ob nun ein Arzt den Patienten auf sein gesundheitsschädliches Verhalten hinweist oder aber in Deutschland die Zigarettenindustrie mit Bildchen auch den Schachteln, vom Rauchen abschrecken wollen. Wenn der Mensch es nicht wirklich selbst erkennt und nicht aus eigenen Stücken etwas ändern will... nutzen auch diese Vorgehensweisen nichts.

Ja. Und?

Der Mensch braucht aus meiner Sicht echten Leidensdruck um etwas verändern zu wollen und aus dem Wollen heraus auch zu können...

Aha. Und? Soll ein Arzt eine Behandlung verweigern, damit der Patient mehr leidet bzw. wieder Leidensdruck verspürt? Das würde stark gegen die Berufsethik laufen.

Ich habe selbst graucht und es von heute auf morgen aufhören können, weil ich dahinter gekommen bin, für mich, warum ich rauche... was ich damit versucht habe zu kompensieren... und das hat den Knoten platzen lassen.

Das ist schön für Dich, und es ist gut für Deine Gesundheit, dass Du mit dem Rauchen aufhören konntest und aufgehört hast. Was hätte ein Arzt mehr tun können bzw. Deiner Meinung nach tun sollen als Dir zu erklären, dass Rauchen schädlich ist?

Schulmedizinische Wissen allein reicht aus meiner Sicht nicht aus... da nicht ganzheitlich, da nicht in die Tiefe betrachtend...

Medizinisches Wissen reicht vollkommen aus um zu wissen, dass und warum Rauchen schädlich ist.
 
Werbung:
Hebammen gab es bereits im alten Ägypten (..)
Ich habe keine Ahnung, warum du mir einen Vortrag über Hebammen hältst. Oder darüber, dass Menschen unterschiedlich sind.

Dass dir Homöpathie und Akupunktur nicht geschadet haben, glaube ich gerne. Wo keine Wirkstoffe sind, gibt es auch keine Nebenwirkungen.

Ich finde es begrüßenswert, dass Ärzte und Hebammen sich dem medizinischen Fortschritt anpassen müssen. Und erfreulich, was ich über den Hebammenverband hierzulande gerade lesen konnte. Nebst der Abschaffung der homöopathischen Weiterbildung in den meisten Bundesländern.

Den Spruch: "Jedem das Seine", finde ich widerlicher als ich beschreiben kann.
 
Ich habe keine Ahnung, warum du mir einen Vortrag über Hebammen hältst. Oder darüber, dass Menschen unterschiedlich sind.

Dass dir Homöpathie und Akupunktur nicht geschadet haben, glaube ich gerne. Wo keine Wirkstoffe sind, gibt es auch keine Nebenwirkungen.

Ich finde es begrüßenswert, dass Ärzte und Hebammen sich dem medizinischen Fortschritt anpassen müssen. Und erfreulich, was ich über den Hebammenverband hierzulande gerade lesen konnte. Nebst der Abschaffung der homöopathischen Weiterbildung in den meisten Bundesländern.

Den Spruch: "Jedem das Seine", finde ich widerlicher als ich beschreiben kann.
Die traditionelle chinesische Medizin hat schon mit Akupunktur geheilt da gab es bei uns nur Kräuter und Aderlass. Das als wirkungslos zu bezeichnen ist mehr als vermessen.
Zur Homöopathie kann ich mehreres berichten. Zur Geburt meiner 1.Tochter war ich in einer Klinik die mich mehrfach falsch behandelt und informiert hat. Deswegen war die 26 stündige Geburt alles andere als leicht, ich hatte einen Dammschnitt und Dammriss, der mir wochenlang Probleme bereitet hat. Ich saß auf einem Schwimmring und machte Eichenrindebäder, Salben usw.
Zur Geburt meiner 2.Tochter war ich in einer anderen Klinik. Die Geburt dauerte nur 2 Stunden und es ging zu schnell, wieder ein Dammschnitt, aber diesmal soweit, dass der Verdacht bestand den After verletzt zu haben. Zum Glück war das nicht der Fall. In dieser Klinik bekam man Globuli. Ich habe das Krankenhaus nach 4 Tagen zwar nicht geheilt, aber ohne Schwimmring verlassen und kurz darauf war nichts mehr wund und offen.

Das 2.war meine Freundin. Sie hatte einen Knoten in der Brust nach dem Abstillen. Die Hebamme und die Frauenärztin haben alles mögliche versucht den Knoten zu lösen. Nichts funktionierte. Nach der Gabe von Globuli war der Knoten nach 10 Minuten weg.

Mich wird keiner von der Gefährlichkeit der Homöopathie oder Akupunktur überzeugen können.
 
Wie gut, dass dieses Gefühl auch folgt, wenn die werdende Mutter eine PDA oder Vollnarkose bekommt.

Aber ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig die Schulmedizin ist. Wenn man bedenkt, dass noch vor hundert Jahren oft Mutter oder/und Kind während bzw. nach der Geburt gestorben sind. Die Ursachenforschung spricht klar für die Schulmedizin.
Das lag aber doch noch eher an mangelnder Hygiene denn an den Schmerzen.
 
Die traditionelle chinesische Medizin hat schon mit Akupunktur geheilt da gab es bei uns nur Kräuter und Aderlass. Das als wirkungslos zu bezeichnen ist mehr als vermessen.
Zur Homöopathie kann ich mehreres berichten. Zur Geburt meiner 1.Tochter war ich in einer Klinik die mich mehrfach falsch behandelt und informiert hat. Deswegen war die 26 stündige Geburt alles andere als leicht, ich hatte einen Dammschnitt und Dammriss, der mir wochenlang Probleme bereitet hat. Ich saß auf einem Schwimmring und machte Eichenrindebäder, Salben usw.
Zur Geburt meiner 2.Tochter war ich in einer anderen Klinik. Die Geburt dauerte nur 2 Stunden und es ging zu schnell, wieder ein Dammschnitt, aber diesmal soweit, dass der Verdacht bestand den After verletzt zu haben. Zum Glück war das nicht der Fall. In dieser Klinik bekam man Globuli. Ich habe das Krankenhaus nach 4 Tagen zwar nicht geheilt, aber ohne Schwimmring verlassen und kurz darauf war nichts mehr wund und offen.

Das 2.war meine Freundin. Sie hatte einen Knoten in der Brust nach dem Abstillen. Die Hebamme und die Frauenärztin haben alles mögliche versucht den Knoten zu lösen. Nichts funktionierte. Nach der Gabe von Globuli war der Knoten nach 10 Minuten weg.

Mich wird keiner von der Gefährlichkeit der Homöopathie oder Akupunktur überzeugen können.
Will dich denn einer überzeugen?
Ich denk nicht.
 
Will dich denn einer überzeugen?
Ich denk nicht.
Keine Ahnung ob das einer will.
Natürlich wäre es gefährlich bei einer akuten schweren Erkrankung, wie Krebs, nur auf Globoli zu setzen. Allerdings wäre das auch die Entscheidung des Patienten, vorausgesetzt er wurde korrekt informiert. Der Mann einer Kollegin war in einer Studie und bekam alle 2 Wochen Chemotherapie. Es war eine Qual für ihn. Vor 2 Wochen ist er jetzt eingeschlafen. 😞
Eine Kollegin hat sich gegen Chemotherapie entschieden und möchte solange es geht das Leben genießen. OP hat sie hinter sich und jetzt setzt sie auf alternative Medizin.
 
Ich habe keine Ahnung, warum du mir einen Vortrag über Hebammen hältst. Oder darüber, dass Menschen unterschiedlich sind.

Dass dir Homöpathie und Akupunktur nicht geschadet haben, glaube ich gerne. Wo keine Wirkstoffe sind, gibt es auch keine Nebenwirkungen.

Ich finde es begrüßenswert, dass Ärzte und Hebammen sich dem medizinischen Fortschritt anpassen müssen. Und erfreulich, was ich über den Hebammenverband hierzulande gerade lesen konnte. Nebst der Abschaffung der homöopathischen Weiterbildung in den meisten Bundesländern.

Den Spruch: "Jedem das Seine", finde ich widerlicher als ich beschreiben kann.
Gerahmt.
 
Werbung:
Natürlich wäre es gefährlich bei einer akuten schweren Erkrankung, wie Krebs, nur auf Globoli zu setzen. Allerdings wäre das auch die Entscheidung des Patienten, vorausgesetzt er wurde korrekt informiert.

Korrekt informiert würde in diesem Fall bedeuten, dass in den Globuli nichts enthalten ist, was den Krebs heilen könnte, und dass die Studienlage auch stark gegen Homöopathie aussieht, so lange man nicht Cherrypicking betreibt.

Der Mann einer Kollegin war in einer Studie und bekam alle 2 Wochen Chemotherapie. Es war eine Qual für ihn. Vor 2 Wochen ist er jetzt eingeschlafen. 😞

Das ist tragisch. Je nach Art und Stadium der Krebserkrankung aber mehr oder weniger wahrscheinlich. Die Erfolgsaussichten bei z.B. Bauchspeicheldrüsenkrebs sind immernoch recht gering.

Eine Kollegin hat sich gegen Chemotherapie entschieden und möchte solange es geht das Leben genießen. OP hat sie hinter sich und jetzt setzt sie auf alternative Medizin.

Tatsächlich dient die Chemotherapie wie auch die Bestrahlung bei vielen bösartigen Tumorerkrankungen (also dem meisten Krebsarten) dazu, einem Rückfall nach der OP vorzubeugen. Wenn bei der OP tatsächlich alle bösartigen Zellen entfernt werden konnten, und keine davon im Körper zurück blieb, hat Deine Kollegin Chancen. Das liegt dann aber auch nicht an den alternativen Methoden.
 
Zurück
Oben