Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Ich sehe die meisten Ursachen für Erkrankungen als sehr gut erforscht an. Es ist mir bewusst, dass das nicht alle so sehen. Doch gibt es sogar Menschen, die behaupten es würde keine Masern geben, denn sie weigern sich die Existenz des Masernvirus anzuerkennen. Geschweige denn, dass dieser rote Ausschlag ansteckend ist - denn eine nicht virale Krankheit könnte ja nicht ansteckend sein...

Als differenziert sehe ich deine Aussagen nicht gerade an.

Ich finde eher, man müsse einem Arzt das Honorar entziehen, wenn er alternativgläubig ergründen möchte, warum der Patient Leukämie hat.

Bei den meisten schweren oder langwierigen Erkrankungen wird eh eine Anamnese erhoben.

Ursachenforschung im Bezug auf Heilung ist gnadenlos überschätzt.

Und das der Mensch nur aus sich selbst heraus heilen oder dazu beitragen kann, ist nicht wahr.
Auch wir haben eben unterschiedliche Sichtweisen zu diesem Thema, welche wir hier dargestellt haben... nicht mehr nicht weniger.
Du fühlst Dich mit Deiner Wohl... ich mich mit meiner.
Danke für den Austausch.
 
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Auch wir haben eben unterschiedliche Sichtweisen zu diesem Thema, welche wir hier dargestellt haben... nicht mehr nicht weniger.
Du fühlst Dich mit Deiner Wohl... ich mich mit meiner.
Danke für den Austausch.
Es geht mir weder um meine Sichtweise, noch um mein Wohlbefinden. Ich argumentieren mit wissenschaftlichen Fakten - und du mit vermeintlich "seriöser Alternativmedizin".
 
Warum sollte er Schmerzen aushalten?
Schmerz gehört für mich zum Leben... so gebären Mütter ihre Kinder unter Schmerzen, dem Geburtsschmerz, dem ein unendliches Gefühl der Freude und Liebe folgt, wenn das Kind in den Armen der Mutter liegt... denn dann weiß sie, dass dieser Schmerz sinnvoll war.
Mit jedem Schmerz der bewusst gespürt wird/werden kann, kann neues Leben entstehen... auch in und aus einem selbst heraus.

Es geht mir weder um meine Sichtweise, noch um mein Wohlbefinden. Ich argumentieren mit wissenschaftlichen Fakten - und du mit vermeintlich "seriöser Alternativmedizin".
Nun, dann hinterfrage ich die Wissenschaft. Oder ist diese die alleinige Autorität und somit in Stein gemeiselt?
Wir befinden uns auch dahingehend in einem Paradigmenwechsel und das ist gut so... denn nichts ist beständiger als der Wandel und in vielen Bereichen des alltäglichen und zwischenmenschlichen Lebens ist dieser notwendig...

Homöopathie, Akkupunktur z. B. sind somit für Dich vermeintlich seriöse Alternativmedizin?
 
Ohne Empfänglichkeit für diese Erreger weder Windpocken noch Erkältung noch sonst eine Infektion. Der Körper des Menschen muss dafür aufnahmefähig/aufnahmebereit/aufnahmewillig sein, empfänglich sein, meist in seiner Gesamtstabilität geschwächt durch was auch immer... und dann haben solche Erreger die Eintrittskarte...

Die Eintrittskarte der Erreger ist bekannt, und auch z.B. warum es - je nach Krankheit etc. - einige Leute härter trifft als andere. Da spielt Schwächung eine Rolle, aber z.B. auch, welche Erreger-Last Du abkriegst, wo genau die Erreger versuchen den Körper zu infizieren uvm.

Bei Schnupfen hast die Nase voll... wovon?
Vom Job, vom Alltag, von der Familie, von der Partnerschaft? Sind nur Beispiele... nicht mehr, nicht weniger.

Das ist Quatsch.

Ende der Ironie... Krankheiten, die von außen zu kommen scheinen, nimmt der Mensch ernst. Doch wie ernsthaft hört er auf sein eigenes Inneres?

Sehr ernst. Dafür gibt es dann z.B. Psychologen, die einem dabei weiterhelfen können.

Ist das nicht etwas allgemeingültig ausgedrückt?
Mag ja in Schweden vielleicht anders aussehen... das weiß ich nicht.
Wieviele Ärzte tun dies heutzutage und jetzt mal auf Deutschland bezogen?
Und wenn, dann meist in Begleitung eines Rezepts für ein Medikament. Denn beim nächsten Besuch eines pharmazeutischen Vertreters möchte ja auch wieder ein Geschenk für die Praxis ergattert werden.

Es ist doch bekannt, wie Rauchen, Übergewicht, großer Zuckerkonsum etc. sich auf die Gesundheit auswirken. Wer z.B. viel Süßigkeiten konsumiert, hat wahrscheinlicher Karies. was soll dann ein Zahnarzt da mehr tun als eben den Karies behandeln und dazu dann erklären, dass es besser wäre, den Zuckerkonsum zu reduzieren?

Wer z.B. raucht, hat ein deutlich größeres Risiko an COPD oder Lungenkrebs zu erkranken. Was sollen Ärzte da mehr tun, als auf diesen kausalen Zusammenhang zwischen Verhalten und Erkrankung hinzuweisen? Sie können versuchen, welche Erklärungs-Strategie die meisten Menschen vom Rauchen abhalten - und dazu gibt es auch Studien - aber sie können nicht den Menschen das Rauchen verbieten... aber wenigstens können sie die entstehenden Krankheiten dann manchmal erfolgreich behandeln.
 
, dann hinterfrage ich die Wissenschaft. Oder ist diese die alleinige Autorität und somit in Stein gemeiselt?
Ob sie in Stein gemeißelt ist? Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie sich auf Fakten stützt. Während die "Alternativmedizin" keinerlei Erfolge vorweisen kann, die über einen Placeboeffekt hinausgehen.
Homöopathie, Akkupunktur z. B. sind somit für Dich vermeintlich seriöse Alternativmedizin?
Homöpathie und Akupunktur zählen zu der sog. "Alternativmedizin", ja.

Erleichtert konnte ich aber feststellen, dass die Homöpathie zunehmend kritisch gesehen wird. Die entsprechende Weiterbildung für Ärzte wurde in immer mehr Bundesländern gestrichen. Auch der deutsche Hebammenverband distanziert sich davon.

Österreich ist da noch weiter als Deutschland. Dort dürfen keine Heilpraktiker praktizieren.
 
Schmerz gehört für mich zum Leben... so gebären Mütter ihre Kinder unter Schmerzen, dem Geburtsschmerz, dem ein unendliches Gefühl der Freude und Liebe folgt, wenn das Kind in den Armen der Mutter liegt... denn dann weiß sie, dass dieser Schmerz sinnvoll war.
Wie gut, dass dieses Gefühl auch folgt, wenn die werdende Mutter eine PDA oder Vollnarkose bekommt.

Aber ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig die Schulmedizin ist. Wenn man bedenkt, dass noch vor hundert Jahren oft Mutter oder/und Kind während bzw. nach der Geburt gestorben sind. Die Ursachenforschung spricht klar für die Schulmedizin.
 
Wenn Du meinst... na dann. ich habe da andere Erfahrungen gemacht... aber gut.
Sehr ernst. Dafür gibt es dann z.B. Psychologen, die einem dabei weiterhelfen können.
Braucht es wirklich einen Psychologen, um in sich selbt hineinhorchen zu können?
Es ist doch bekannt, wie Rauchen, Übergewicht, großer Zuckerkonsum etc. sich auf die Gesundheit auswirken. Wer z.B. viel Süßigkeiten konsumiert, hat wahrscheinlicher Karies. was soll dann ein Zahnarzt da mehr tun als eben den Karies behandeln und dazu dann erklären, dass es besser wäre, den Zuckerkonsum zu reduzieren?
Reicht das aus, um einem Menschen Hilfestellung zur möglichen Heilung zu geben?
Warum raucht jemand, warum hat er Übergewicht, konsumiert zuviel Zucker, neigt zu einem Lebensstil, der nicht zu seinem wirklichen Wohle ist?

Sind diesen Fragen klassische Schulmediziner schon einmal auf den Grund gegangen?
Wenn nein... warum nicht?
Was meinst Du?
Wer z.B. raucht, hat ein deutlich größeres Risiko an COPD oder Lungenkrebs zu erkranken. Was sollen Ärzte da mehr tun, als auf diesen kausalen Zusammenhang zwischen Verhalten und Erkrankung hinzuweisen? Sie können versuchen, welche Erklärungs-Strategie die meisten Menschen vom Rauchen abhalten - und dazu gibt es auch Studien - aber sie können nicht den Menschen das Rauchen verbieten... aber wenigstens können sie die entstehenden Krankheiten dann manchmal erfolgreich behandeln.
Ob nun ein Arzt den Patienten auf sein gesundheitsschädliches Verhalten hinweist oder aber in Deutschland die Zigarettenindustrie mit Bildchen auch den Schachteln, vom Rauchen abschrecken wollen. Wenn der Mensch es nicht wirklich selbst erkennt und nicht aus eigenen Stücken etwas ändern will... nutzen auch diese Vorgehensweisen nichts.

Der Mensch braucht aus meiner Sicht echten Leidensdruck um etwas verändern zu wollen und aus dem Wollen heraus auch zu können...

Ich habe selbst graucht und es von heute auf morgen aufhören können, weil ich dahinter gekommen bin, für mich, warum ich rauche... was ich damit versucht habe zu kompensieren... und das hat den Knoten platzen lassen.

Schulmedizinische Wissen allein reicht aus meiner Sicht nicht aus... da nicht ganzheitlich, da nicht in die Tiefe betrachtend...
 
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Wie gut, dass dieses Gefühl auch folgt, wenn die werdende Mutter eine PDA oder Vollnarkose bekommt.
Ich hatte bei meinem ersten Sohn einen Kaiserschnitt, da er Gesichtslage hatte, die Nabelschnur mehrfach um den Hals. So kam er nach 22 Std. dann auch mit PDA und Kaiserschnitt zur Welt.
Mein zweiter Sohn war dann drei Jahre später eine Spontangeburt... im gleichen Krankenhaus wie mein Großer und sogar bei der gleichen Hebamme. Es kommt nicht oft vor, dass eine auf einen Kaiserschnitt eine Spontangeburt folgt... so berichteten mir damals 2001 die Ärzte...
Doch gefühlt war für mich ein Unterschied spürbar... es macht einen aus meiner Sicht als Mutter bewussten Unterschied untätig bleiben zu müssen bei der Geburt seines Kindes als ganz bewusst mit ihm zusammenarbeiten zu können, ihm ins Licht helfen zu können und dann in den Armen zu halten. Da machen sich entsprechende Hormone im Körper schon deutlich sichtbar oder eben weniger oder nicht.

Ich bin dankbar dafür, beide Erfahrungen gemacht zu haben... und mir auch heute immer wieder des Unterschieds spürbar bewusst, worüber ich auch mit meinen Söhnen gesprochen habe...
Aber ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig die Schulmedizin ist. Wenn man bedenkt, dass noch vor hundert Jahren oft Mutter oder/und Kind während bzw. nach der Geburt gestorben sind. Die Ursachenforschung spricht klar für die Schulmedizin.
Hebammen gab es bereits im alten Ägypten und wie mir meine Hebammen, sowohl die zur Geburtsvorbereitung wie auch diese bei der Geburt meiner Kinder sagte... kann ein Arzt nur in Zusammenarbeit mit einer Hebamme entbinden... somit die Hebamme die fachliche Kompetenz hat... nicht der Arzt. Selbst mein Frauenarzt, der lange die Leitung der Geburtsstation hatte bestätigte mir dies.
Und sowohl mein Frauenarzt wie auch meine Hebammen arbeiteten unterstützend mit Homöopathie und Akupunktur. Hat mir auf jeden Fall nicht geschadet...

Heute greift der Mensch in die Natur ein... kann eingreifen. Doch auch hier... aus meiner Sicht jedoch auch hier kann Segen sein, aber auch Fluch. Die Natur hat die Macht es selbst zu regeln. Der Mensch sieht sich derer ohnmächtig ausgeliefert.

Ich war eine Frühgeburt im 7. Monat mit 1046 Gramm Geburtsgewicht und bekam die Nottaufe. Hier hatten mich die Ärzte eigentlich aufgegeben... doch ich mich so wie es aussieht nicht... und dass in 1965 mit weitaus weniger Technik im Bereich Medizin...
Ein anderes Kind wäre vielleicht unter denselben Umständen gestorben... vielleicht. Doch sind Menschen nunmal unterschiedlich, individuell und so auch die Wahl, der Mittel, die sie für ihre Gesundheit wählen... jedem das Seine, nicht mehr, nicht weniger...

Gute Nacht zusammen und weiterhin Gesundheit...
 
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