Ich bin sehr dankbar dafür, dass es auch Medikamente gibt, die nur dazu dienen Symptome zu bekämpfen.
Dankbar kann man dafür sein. Da stimme ich Dir zu. Meist sind es Schmerzmittel oder Entzündungshemmer.
Doch was nutzt es, wenn die Symptome zeitweilig weg gehen jedoch immer wieder auftauchen?
Ist es wirklich sinnvoll dann weiterhin immer nur Symptombekämpfung zu betreiben?
Jeder Schmerz hat eine Aufgabe, aus meiner Sicht und Erfahrung auch einen Sinn somit einen Hintergrund... liegt die Ursache eben tiefer. Medizin heißt für mich Ursachenforschung und nicht nur Symptombekämpfung... und da gehört dazugelernt.
Doch will die Schulmedizin denn da dazulernen, wenn und solange sie mit der Symptombekämpfung reichlich Geld verdienen kann... und das immer und immer wieder?
Aus meiner Sicht sollten Ärzte erst dann ihr Honorar bekommen, abrechnen können, wenn sie Ursachenforschung betreiben, die dann auch zur Heilung führen kann... somit erfolgsbezogen.
Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich mich persönlich auf den Weg gemacht, ganzheitliche Ursachenerforschung zu betreiben... um dem Schmerz vorzubeugen...
Dass große Geld machen eher diejenigen, die für Unsummen "Alternativprodukte" vermarkten.
Ja... auch auf dieser Seite will und wird vermarktet und gilt es achtsam zu sein, ob der tätsächlichen Seriösitat und Kompetenz der Anbieter sowie derjenigen, welche diese Produkte vertreiben.
Doch maße ich mir nicht an, darüber zu urteilen oder es zu bewerten, in welchem Umfang dies geschieht. Es reicht, dass es geschieht und auch dem gehört Einhalt geboten.
Bis hier Ehrlichkeit und Menschenwürde wieder an erster Stelle stehen... wird noch einiges aufzuarbeiten sein. Doch aus meiner Sicht sind hier die Anfänge bereits sichtbar... da wo Schulmediziner sich der ehrlichen, authentischen Alternativmedizin öffnen und diese als Ergänzung in ihr Tun mit einbeziehen... somit Körper, Geist und Seele betrachten in den Zusammenhängen des Wohlbefindens aller Lebenwesen...
Ich frage mich auch, warum der Schulmedizin oft vorgeworfen wird, sich nur auf die Symptombekämpfung zu beziehen
... weil sie es überwiegend tut.... und viele Schulmediziner noch fern vom ganzheitlichen Ansatz - Körper, Geist und Seele diagnostizieren und therapieren.
Kannst Du Beispiele nennen, wo sie es nicht tut?
ganz so als würde "Alternativmedizin" das Übel an der Wurzel packen.
... auch seriöse, ehrliche Alternativmedizin kann nicht immer und auch nur bis zu einem bestimmten Punkt das Übel an der Wurzel packen, daher sähe ich es als Fortschritt an, wenn klassische Schulmedizin mit seriöser, ehrlicher Alternativmedizin sich zusammentun und ganzheitlich agieren und reagieren.
Ganz abgesehen, von der Behauptung, sie könne Symptome lindern.
Können sie, bis zu einem bestimmten Punkt der Erkrankung. Nicht bei jedem, denn der Mensch ist eben individuell... und es gehört zum Willen gesund zu werden eben auch das Vertrauen dazu, dass beides wirken kann.
So hat jeder die Wahl, für sich den stimmigen Weg zu gehen.