Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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natürlich hatte es auch einen sinn,

stell dir vor es gäb aufeinmal keine medikamente mehr?

da würden vor angst schon jede menge leute sterben.
 
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Wenn man sich natürlich irgendwelche toxischen Substanzen wie Quecksilber oder Arsen als Homöopathika reinknallt, ist das selbstverständlich auch nicht weiter verwunderlich.... Nein, da bleibe ich lieber bei meinen vitalstoffreichen, gesunden Pflänzchen, mit denen der Mensch seit Jahrmillionen konfrontiert lebt und von dieesen profitiert^^


wird nicht immer und immer wieder von den Gegnern behauptet, durch die verdünnung/potenzierung wäre gar nichts mehr von dem ursprünglich beinhalteten Stoff vorhanden ,damit deren Unwirksamkei t"belegen" zu können....und dann sone Argumentation...tsts....
 
Findste?
Was ist denn daran interessant?

Ich sehe einen Artikel, der oberflächlich und fehlerhaft ist.
 
Findste?
Was ist denn daran interessant?

Ich sehe einen Artikel, der oberflächlich und fehlerhaft ist.


Aus Studien zum Thema Brustkrebs-Früherkennung, hat sich inzwischen das Mammographie-Screening entwickelt.
Man geht in diesen Studien davon aus, dass das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, durch eine solche Früherkennung um 30% sinkt. Das hört sich auf den ersten Blick gut an.
Unter 1000 untersuchten Frauen waren also 2 Patientinnen, die an Brustkrebs starben. Ohne die Reihenuntersuchung starben bisher 3 Frauen von 1000.

Daraus schloss man, dass die Früherkennung 30% der Patientinnen retten kann. Das hört sich natürlich gut an, bzw. besser, als wenn man schreibt 1 Frau aus 1000.


Man glaubt es kaum: Erfundene Arzneimittelstudien

In der heutigen Gesellschaft ist die Gesundheit für die Menschen sehr wichtig und sie sind bereit viel Geld dafür zu investieren. Infolge dessen profitiert vor allem auch die Pharmaindustrie und stellt immer mehr Medikamente her, die pro Jahr mehrere hundert Milliarden Euro Umsatz weltweit einbringen

Das finde ich zb. interessant.
 
Ja, mit den gefälschten Medikamentenstudien ist natürlich nicht erfreulich, wie zuletzt auch die HES-Studien.
Sowas sorgt aber nicht nur bei Patienten, sondern auch bei den Leuten, die damit Arbeiten für Unverständnis.
Sowas liegt tatsächlich oft an der Profitgier Einzelner. So war es auch im oben genannten Fall.
Womit ich die Pharmaindustrie gar nicht in Schutz nehmen möchte. Man darf aber nicht vergessen, dass man durch diese Firmen auch einen gewaltigen Nutzen hat.
Es ist sehr blauäugig wegen derartiger Fälle, die gesamte Pharmaindustrie oder sogar die Pharmakologie zu verteufeln.

Aber um auf den Artikel zurückzukommen. Es ist kein Dogma, wenn man behauptet, dass ein Krebs je früher erkannt desto besser therapierbar ist.
Gleichwohl gibt es Krebserkrankungen, wo es bereits zu spät ist, wenn man sie bemerkt.
Wenn man bedenkt, dass Karzinome sich dadurch auszeichnen (u.A.), dass sie gesunde Gewebe infiltrieren, dieses aber ein Prozess ist, der Zeit beansprucht, wird man leicht erkennen können, dass Vorsorgeuntersuchungen nicht für die Katz sind.

Gleichzeitig gibt es Tendenzen, die aus Patienten Kunden machen und aus Heilanstalten "Dienstleistungsunternehmen", was dazu führt, dass sich das Interesse hin zum Profit verlagert. Durchaus ein gesellschaftliches Problem.

Problem sind häufig die unreflektierenden Geister, die auf entsprechende Artikel stoßen... endlich wieder ein Skandal.
 
Todesfälle durch Fehlmedikation.
Erfahren wir darüber in den Medien? Nein. WARUM WOHL NICHT?:lachen:
Lieber lenken sie die Aufmerksamkeit auf die Gefahren illegaler Drogen.
Das ist eine rein WIRTSCHAFTLICH-POLITISCHE Angelegenheit, illegale Drogen sind nicht kontrollierbar, es geht um die Kontrolle der Drogen und der daraus entstehenden Kapitalgewinne, weil wie könnte es sonst sein, dass der Staat an Alkohol und Zigaretten, -beide bekannterweise schwer gesundheitsschädlich-, ordentlich mitschneidet?

Die Unterdrückung körperlicher Symptome durch Medikamente ermöglicht uns
die Ursache dieser Symptome, Probleme in unsere Leben zu ignorieren. Wiff, sehr wiff, die Problematik simpel auf den Punkt gebracht
Der übermäßige Medikamentenkonsum verschafft uns eine Art Ferien
von der persönlichen Verantwortung für unser Wohlergehen. WAS JA DIE ABSICHT DAHINTER IST, ein unkritischer Patient lässt sich leichter handeln als ein kritischer.

Wie steht ihr zu Alternativmedizin, was sind eure Erfahrungen? SEHR GUT!!!
Wer geht gar nicht zum Allgeimnmediziner? ICH, und das seit nahezu 30 Jahren:D:D
Warum wird in die Forschung "Alternativ - Medizin" kaum Gelder gesteckt?
Weil sich die Wirtschaft sprich Pharmabranche nicht dumm und deppert damit verdienen kann weil hast schon mal mitgekriegt wie viel Marge auf pharmazeutische versus Alternativ-medizinische Medikamente Handelsspanne ist? Wenn du es weißt hast du deine Frage ohnehin schon beantwortet, wenn nicht ist es sinnvoll sich schlau zu machen was z.B. ein x-beliebiges pharmazeutisches Medikament in der Erzeugung kostet und was der Endkunde dafür bezahlt, du wirst staunen:D:lachen:

Placeboeffekt - Humbug oder was wahres dran? DARÜBER UND ÜBER DAS DARUNTER unterhalte ich mich nur per PN.

Was sind eure Meinungen und Erfahrungen?


liebe Grüsse
Sadira

Lieben Herz-lichen Gruß
Flashlight
 
Hallo, ich verstehe diese ganzen Debatten um dieses Thema überhaupt nicht.

Es wird doch niemand von irgend jemandem gezwungen irgendwelche Medikamente zu nehmen, oder irre ich hier??
Auch wird doch wirklich niemand gezwungen überhaupt zum (schulmedizinisch arbeitenden) Arzt zu gehen.
Selbst wenn ich beim Doktor war und der mir Medikation verschreibt muss ich die Präparate doch nicht einnehmen,oder?
Nein, ich kann kann die Tabletten oder besser vorher dass Rezept einfach wegwerfen!
Warum also immer dieser Eifer in den Debatten zu dem Thema?

Was die "Schulmedizin" und Medikamente leisten können, steht doch völlig außer Frage:
wenn jemand mir verletzten inneren Organen und zerbrochenen Knochen im Krankenhaus landet und die "Apperatemedizin" so richtig loslegt zeigt sich doch erst das ganze Potential und die hohe Kunst der "Weisskittel"
Die Leute würden einfach sterben wenn es all das nicht gäbe. Auch der Poster Thor von Gor wäre sicher längst tot.
Die schwer Kranken und Verletzten sind früher einfach gestorben und werden heute in ganz vielen Fällern gerettet / dürfen weiterleben. Das muss man doch einfach mal anerkennen finde ich.
In vielen Ländern dieser Welt sterben die Menschen auch heute noch einfach an Krankheiten und Unfällen die für uns vollkommen harmlos und beherrschbar erscheinen.

Wenn ich nach einem Unfall oder am Ende meines Lebens keine Behandlung wünsche kann ich heir in DE eine Patientenverfügung in Verbindung mit einer Vorsorgevollmacht hinterlegen - ich will keine Bluttransfusion, ok!
Einfach da reinschreiben. Ich will keine Schmerzmittel wenn es zu Ende geht? Gerne! Einfach aufschreiben und im Vorsorgeregister hinterlegen lassen.

Das Alles heisst doch nicht, dass ich mich völlig unkritisch in die Hände irgendwelcher Mediziner geben muss, die dann für mich Alles entscheiden - ich kann aber! Und ich zumindest weiss das sehr zu schätzen, dass da jemand ist, der meinen zerstörten körper wieder zusammenflicken kann oder mir Mittel verabreichen kann welche verhindern dass mich irgendwelche Mikrorganismen innerlich zerstören falls ich mir was gefangen habe. Schmerzen sind auch nicht so toll -
schon mal richtig Zahnweh gehabt? Das geht noch viel besser...

Ich will hier nichts und Niemandem das Wort reden und würde mich selber als ganzheitlich, kritisch denkenden Menschen bezeichen, aber diese Lanze muss ich hier einfach mal brechen.

Es lässt sich vortrefflich debattieren und auf die Medikamente etc. schimpfen mit dieser kleinen, feinen Sicherheit hier in Westeuropa im Hintergund, dass da doch jemand ist, der einem nach allen Regeln der Kunst hilft wenn e s wirklich kritisch wird - oder einem zumindest die Schmerzen nehmen kann.

Ein Toast auf die Schulmedizin! :D
 
Hallo, ich verstehe diese ganzen Debatten um dieses Thema überhaupt nicht.

Es wird doch niemand von irgend jemandem gezwungen irgendwelche Medikamente zu nehmen, oder irre ich hier??
Auch wird doch wirklich niemand gezwungen überhaupt zum (schulmedizinisch arbeitenden) Arzt zu gehen.
Selbst wenn ich beim Doktor war und der mir Medikation verschreibt muss ich die Präparate doch nicht einnehmen,oder?
Nein, ich kann kann die Tabletten oder besser vorher dass Rezept einfach wegwerfen!
Warum also immer dieser Eifer in den Debatten zu dem Thema?

Was die "Schulmedizin" und Medikamente leisten können, steht doch völlig außer Frage:
wenn jemand mir verletzten inneren Organen und zerbrochenen Knochen im Krankenhaus landet und die "Apperatemedizin" so richtig loslegt zeigt sich doch erst das ganze Potential und die hohe Kunst der "Weisskittel"
Die Leute würden einfach sterben wenn es all das nicht gäbe. Auch der Poster Thor von Gor wäre sicher längst tot.
Die schwer Kranken und Verletzten sind früher einfach gestorben und werden heute in ganz vielen Fällern gerettet / dürfen weiterleben. Das muss man doch einfach mal anerkennen finde ich.
In vielen Ländern dieser Welt sterben die Menschen auch heute noch einfach an Krankheiten und Unfällen die für uns vollkommen harmlos und beherrschbar erscheinen.

Wenn ich nach einem Unfall oder am Ende meines Lebens keine Behandlung wünsche kann ich heir in DE eine Patientenverfügung in Verbindung mit einer Vorsorgevollmacht hinterlegen - ich will keine Bluttransfusion, ok!
Einfach da reinschreiben. Ich will keine Schmerzmittel wenn es zu Ende geht? Gerne! Einfach aufschreiben und im Vorsorgeregister hinterlegen lassen.

Das Alles heisst doch nicht, dass ich mich völlig unkritisch in die Hände irgendwelcher Mediziner geben muss, die dann für mich Alles entscheiden - ich kann aber! Und ich zumindest weiss das sehr zu schätzen, dass da jemand ist, der meinen zerstörten körper wieder zusammenflicken kann oder mir Mittel verabreichen kann welche verhindern dass mich irgendwelche Mikrorganismen innerlich zerstören falls ich mir was gefangen habe. Schmerzen sind auch nicht so toll -
schon mal richtig Zahnweh gehabt? Das geht noch viel besser...

Ich will hier nichts und Niemandem das Wort reden und würde mich selber als ganzheitlich, kritisch denkenden Menschen bezeichen, aber diese Lanze muss ich hier einfach mal brechen.

Es lässt sich vortrefflich debattieren und auf die Medikamente etc. schimpfen mit dieser kleinen, feinen Sicherheit hier in Westeuropa im Hintergund, dass da doch jemand ist, der einem nach allen Regeln der Kunst hilft wenn e s wirklich kritisch wird - oder einem zumindest die Schmerzen nehmen kann.

Ein Toast auf die Schulmedizin! :D


Ich hatte gestern erste Hilfe Kurs.

Tja, und da erfährt man auch was so hinter den Kullissen in Krankenhäusern abläuft.

Geht ja ned nur um Pillchen die ich mir in der Apotheke kaufe.


Gelle:D
 
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Ich hatte gestern erste Hilfe Kurs.

Tja, und da erfährt man auch was so hinter den Kullissen in Krankenhäusern abläuft.

Geht ja ned nur um Pillchen die ich mir in der Apotheke kaufe.


Gelle:D

Eben!

Das es auch im Gesundheitswesen abstruse Auswüchse und menschenverachtende Geschäftemacherei gibt steht doch völlig außer Frage.
Deswegen muss ich doch aber die Medizin nicht verteufeln.

Nein, ich bekomme kein Geld dafür..
(Vielleicht ein Einzelzimmer im KH)
:D
 
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