Matrix energetics

du liegst leider völlig falsch - mit allem
Na, echt? Dann tu mir doch den Gefallen und klär mich auf, mich, der ich so unwissend bin.

Als Student eines medizinischen Fachs würd es mich wundern, wenn ich was über die Entwicklung der Placeboforschung verpasst hätte.
 
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@ Tarbagan ... zum Thema möchte ich nicht viel sagen, außer dass ich selbst an mir erlebt habe, dass es hilft und wirkt.

Allerdings möchte ich kurz etwas zur Diskussion hier sagen, weil´s mir ein Anliegen ist, und immer wieder auffällt. Ich nehme deine Beiträge so wahr, dass du egal, was geschrieben wird, immer sehr kritisch antwortest, auf persönliche positive Erfahrungsberichte vom Menschen hier aber überhaupt nicht eingehst.

Mir ist nicht ganz klar, was du bezweckst, indem du in diesem Forum schreibst.
Bist du wirklich interessiert an alternativen Methoden? Dann verstehe ich nicht, dass du nicht bereit bist, die tiefergehend damit zu beschäftigen. Wie möchtest du dir eine wirkliche Meinung über etwas bilden, ohne es selbst erlebt, erfahren, die damit beschäftigt (und das neutral und nicht einseitig) zu haben.
Oder geht´s dir darum, hier zu überzeugen, dass das alles Bullshit ist? (Das wirst du, denk ich ´mal, nicht schaffen ... wie denn auch, wenn Menschen immer wieder sowohl bei sich als auch bei anderen die Erfahrung machen, dass etwas wirkt und Gutes bringt).

Nur damit das nicht ins falsche Licht gerät, ich bin durchaus auch kritisch vielem, vor allem aber vielen Menschen, die "Esoterik" anbieten, gegenüber, was so unter dem Deckmantel der Esoterik verkauft wird, aber alles von vornherein zu verteufeln, ohne zu wissen, was es genau ist, und weil es wissenschaftlich (noch) nicht nachweisbar, testbar, messbar und "beweisbar" ist, finde ich nicht wissenschaftlich, sondern engstirnig.

Damit das jetzt nicht ganz am Thema vorbei geht.
Ich wende eine Methode an, die sehr ähnliche Elemente der Matrix energetics beinhaltet (und es schon weit länger gibt) und erfahre immer wieder, wie wirkungsvoll es ist (sei´s bei körperlichen oder psychischen Problemen, und v.a. bei psychischen Problemen kann ich die Ergebnisse mit denen einer herkömmlichen psychologischen Beratung, Therapie oder Coaching vergleichen, weil ich da auch die fachliche Kompetenz habe, und es ist nicht von ungefähr, dass ich mittlerweile fast nur mehr alternativ arbeite. Bei körperlichen Geschichten kann ich nur vergleichen zwischen Menschen, die mit ihren Beschwerden "klassisch" behandelt werden (Massage, Strom, ...) und denen, die alternativ behandelt werden, und da ist es eigentlich durchgängig so, dass die klassische Behandlung eher nur kurzfristig wirkt.)

Bei Quantentheorie kenn ich mich nicht sehr gut aus (und habe den Eindruck, dass es sehr schwer ist, sich darüber objektiv zu informieren, weil da allesmöglich unter dem Deckmantel der Wissenschaft verlauft wird, was wahrsch. nicht darunter gehört), finde es aber auch nicht gescheit und richtig, sie jetzt als die allgemeingültige richtige Theorie darzustellen.
Damit, ob das ganze wirkt oder nicht, hat das aber nun rein gar nichts zu tun.
 
Na, echt? Dann tu mir doch den Gefallen und klär mich auf, mich, der ich so unwissend bin.

Als Student eines medizinischen Fachs würd es mich wundern, wenn ich was über die Entwicklung der Placeboforschung verpasst hätte.

Zum zweiten Mal - wir reden hier nicht über Placebos.....

ansonsten kann ich da mithalten - ich arbeite schon seit 35 Jahren in der Medizin .......:lachen:

und was die Aufklärung über die anderen Dinge betrifft - da habe ich mich nun genügend ins Zeug gelegt, dafür, daß es Dich nicht die Bohne interessiert und Du einfach nur gegenan pöbelst......

Viel Spaß noch

und guten Erfolg für die Prüfungen
wir können noch fähige Mitarbeiter gebrauchen.........:kiss4:
allerdings sind mir Mitarbeiter lieber, wenn sie nicht festgefahren sind und offen für Neues oder auch für Phänomene sind.
Das aber lernt man erst mit der Zeit - diese Einstellung kommt dann mit der Erfahrung, daß Menschen keine Maschinen sind und nie 100 %ig voraussagbar ist, was passieren wird.
Bis auf wenige Ausnahmen haben gerade Medizinstudenten im wahrsten Sinne eine Weile die Weisheit mit Löffeln gefressen, bis sie merken, daß sie vieles noch gar nicht verdauen können.
Und das ist meine langjährige Erfahrung, da ich jeden Tag neue Studenten bei mir habe.

Gut jetzt?

werde mich hier nun verabschieden....
 
Bei Quantentheorie

finde es aber auch nicht gescheit und richtig, sie jetzt als die allgemeingültige richtige Theorie darzustellen.
Damit, ob das ganze wirkt oder nicht, hat das aber nun rein gar nichts zu tun.

daher heißt es auch "Theorie" - und sie ist durchaus bis jetzt nicht allgemeingültig - eben drum - weil vieles davon (längst nicht alles) noch Theorie ist.
Was aber auf jeden Fall funktioniert, anhand der QT vieles doch sehr logisch erklären zu können.
Ob was wirkt - nicht -
doch - weshalb es wirkt :D

ansonsten -
Danke für Deinen Beitrag. :)
 
Zum zweiten Mal - wir reden hier nicht über Placebos.....

ansonsten kann ich da mithalten - ich arbeite schon seit 35 Jahren in der Medizin .......
Ich möcht dich kurz zitieren:
Placebos, wie sie in der Medizin verabreicht werden, sind absolut erforscht - da gibt es riesige Abhandlungen drüber......
Also da gings schon um Placebos, sehr offensichtlich.

Ich finde die Situation sehr interessant: Zuerst wirfst du mir vor, ich "pöble" nur herum, und hätte dabei "Null-Ahnung" ... im gleichen Post gibst du allerlei (meines Wissens nach) unqualifizierten Blödsinn von dir, worauf ich dich hinweise. Darauf antwortest du: "Du liegst völlig falsch - in allem", ohne eine weitere Erklärung.
Und da frage ich mich; wer "pöbelt" hier mit "Null-Ahnung"?

Übrigens: Mach dir keine Sorgen, ich studiere nicht Medizin, sondern Pharmazie (deshalb auch "medizinisches Fach" und nicht "Medizin"), und werde aber ohnehin nicht (aktiv) ins Gesundheitswesen einsteigen, sondern plane momentan eher ne Laufbahn als Anwalt.

P.S: Wenn du mir schon unterstellst, ich interessiere mich "nicht die Bohne" ... doch, tue ich. Also kläre mich auf, wenn du Informationen besitzt, über die ich nicht verfüge (z.B. dass man neuerdings in Amerika einen M.D. für Chiropraktik kriegt)


Allerdings möchte ich kurz etwas zur Diskussion hier sagen, weil´s mir ein Anliegen ist, und immer wieder auffällt. Ich nehme deine Beiträge so wahr, dass du egal, was geschrieben wird, immer sehr kritisch antwortest, auf persönliche positive Erfahrungsberichte vom Menschen hier aber überhaupt nicht eingehst.

Bist du wirklich interessiert an alternativen Methoden?
Nein.
Oder geht´s dir darum, hier zu überzeugen, dass das alles Bullshit ist?
Nein.
Zumindest nicht ganz. Ich bin der Advocatus Diaboli hier; ich zeige den Menschen eine alternative Sichtweise. Denn wenn man sich zu lange mit einer Sache beschäftigt, verliert man oft den Überblick über das ganze. Ursprünglich war ich hier, um der "Übersinnlichkeit" noch eine letzte Chance zu geben, aber in den meisten Diskussionen wurde ich von den Leuten im Endeffekt mit leeren Floskeln beworfen, ignoriert oder beleidigt - alles, außer überzeugt. Deshalb bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit meiner Einstellung über Esoterik (leider?) richtig lag. Tja, seitdem vertreib ich mir einfach die Zeit ein wenig hier, zwischen den Lernphasen.

Nur damit das nicht ins falsche Licht gerät, ich bin durchaus auch kritisch vielem, vor allem aber vielen Menschen, die "Esoterik" anbieten, gegenüber, was so unter dem Deckmantel der Esoterik verkauft wird, aber alles von vornherein zu verteufeln, ohne zu wissen, was es genau ist, und weil es wissenschaftlich (noch) nicht nachweisbar, testbar, messbar und "beweisbar" ist, finde ich nicht wissenschaftlich, sondern engstirnig.
Nein, genau das ist wissenschaftlich: Die Grenze der Wissenschaft ist die Messung (slash Beobachtung). Wenn ich etwas nicht messen kann, ist es nicht da, aus Ende. Das ist Wissenschaft, und nciht engstirnig, sondern praxisorientiert: Wozu soll ich mich mit Dingen beschäftigen, die nicht da sind?

Bei Quantentheorie kenn ich mich nicht sehr gut aus (und habe den Eindruck, dass es sehr schwer ist, sich darüber objektiv zu informieren, weil da allesmöglich unter dem Deckmantel der Wissenschaft verlauft wird, was wahrsch. nicht darunter gehört), finde es aber auch nicht gescheit und richtig, sie jetzt als die allgemeingültige richtige Theorie darzustellen.
Damit, ob das ganze wirkt oder nicht, hat das aber nun rein gar nichts zu tun.
Es ist wahr, dass viel pseudowissenschaftlicher Mist über Quantenphysik verbreitet wird (=> "Bleep"). Es ist allerdings ganz einfach, sich objektiv darüber zu informieren, nämlich indem man sich ein Buch über Quantenphysik kauft, das von einer kompetenten Person geschrieben wurde (also nicht "Quantenblah blah - wie sie in 3 einfachen Schritten ihr Leben verändern können"). Alternativ, oder wenn dich das nicht interessaiert, lies einfach den Wikipedia-Artikel zu "Quantenphysik", damit hast nen guten Überblick.

Übrigens: Die Quantenmechanik als solche ist sogar ganz bestimmt nicht "allgemeingültig", ganz im Gegenteil; sie ist momentan noch nicht vereinbar mit dem alternativen Modell, Einstein's Relativitätstheorie (diese Zusammenführung ist momentan DIE große Aufgabe der theoretischen Physik), und kann deshalb so, wie sie jetzt dasteht, nicht stimmen (außer wir finden irgendwelche coolen neuen Teilchen, die uns die Lösung wie Schuppen von den Augen fallen lässt... oder so).
 
Na, echt? Dann tu mir doch den Gefallen und klär mich auf, mich, der ich so unwissend bin.

Als Student eines medizinischen Fachs würd es mich wundern, wenn ich was über die Entwicklung der Placeboforschung verpasst hätte.

Dann brauchen wir ja nicht weiterreden, du bist an keiner anderen Meinung als aus medizinischer Sicht, interessiert. und dabei ist der Placeboeffekt in der Medizin sehr groß!

Ich habe eine gute Signatur, die werde ich so auch beherzigen. Schade das ein wirklicher Austausch nicht zu stande kommt!
 
Zumindest nicht ganz. Ich bin der Advocatus Diaboli hier; ich zeige den Menschen eine alternative Sichtweise. Denn wenn man sich zu lange mit einer Sache beschäftigt, verliert man oft den Überblick über das ganze.

Könnte es sein, dass dir das, was du da oben schreibst, auch passiert ist, den Überblick über das Ganze ein wenig verloren zu haben?

Ursprünglich war ich hier, um der "Übersinnlichkeit" noch eine letzte Chance zu geben, aber in den meisten Diskussionen wurde ich von den Leuten im Endeffekt mit leeren Floskeln beworfen, ignoriert oder beleidigt - alles, außer überzeugt. Deshalb bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit meiner Einstellung über Esoterik (leider?) richtig lag. Tja, seitdem vertreib ich mir einfach die Zeit ein wenig hier, zwischen den Lernphasen.

Verletzter Stolz? Self-fulfilling proficies?
Das, was man bestätigt haben möchte, wird man auch bestätigt bekommen.
Immer wieder spannend für mich, zu beobachten, wie ein und dieselbe Aussage von verschiedenen Menschen unterschiedlich aufgefasst wird und als Bestätigung ihrer meist konträren Meinungen verstanden wird.

Nein, genau das ist wissenschaftlich: Die Grenze der Wissenschaft ist die Messung (slash Beobachtung). Wenn ich etwas nicht messen kann, ist es nicht da, aus Ende. Das ist Wissenschaft, und nciht engstirnig, sondern praxisorientiert: Wozu soll ich mich mit Dingen beschäftigen, die nicht da sind?

Nein, das ist nicht Wissenschaft, was du beschreibst, das sind wissenschaftliche (Labor-)Testungen. Wissenschafter sind meist äußerst kreative Menschen, Wissenschaft ist an Fortschritt und Erkenntniszuwachs interessiert, nicht daran bei ihren Erkenntnissen, von dem, was augenblicklich wissenschaftlich messbar ist, hängen zu bleiben.
Für Wissenschafter ist das, was im Augenblick nicht messbar ist, im Augenblick nicht da. Das Wissen um die Möglichkeit, dass außerhalb des aktuell Messbaren, aber noch etwas existiert, und die Neugierde daran, das erst ist der Antrieb der Wissenschaft, die diesem Antrieb dann in der Forschung folgt.
Ohne dem keine Wissenschaft.


Es ist allerdings ganz einfach, sich objektiv darüber zu informieren, nämlich indem man sich ein Buch über Quantenphysik kauft, das von einer kompetenten Person geschrieben wurde (also nicht "Quantenblah blah - wie sie in 3 einfachen Schritten ihr Leben verändern können"). Alternativ, oder wenn dich das nicht interessaiert, lies einfach den Wikipedia-Artikel ..., damit hast nen guten Überblick.

Nein, es ist nicht einfach. Weil in den, sogar in den wissenschaftlichen, Büchern dazu, zum Teil sehr unterschiedliche Dinge stehen, die einander zum Teil ausschließen - abgesehen davon, dass wissenschaftliche Physikbücher für Nicht-Physiker schon recht schwer zu verstehen sind.
Da fällt es sogar Physikern schwer (und eine sehr gute Freundin von mir ist Physikerin, und durch sie habe ich Kontakt zu etlichen Physikern, die auch auf der Uni lehren und forschen), sich ein objektives Bild davon zu machen, wenn man nicht einfach unreflektiert der gängigen Lehrmeinung folgen möchte, sondern sich ein eigenes Bild machen möchte.
 
Könnte es sein, dass dir das, was du da oben schreibst, auch passiert ist, den Überblick über das Ganze ein wenig verloren zu haben?
Ich orientiere mich an allem, was praxisnah ist. Um praxisnah zu sein, muss man etwas messen oder beobachten können. Modelle, die auf Annahmen bzw. Einzelerfahrungen aufbauen, die so wiederum auf Pseudobeobachtungen + induktiver Logik basieren ("ich hab Globuli geschluckt und mein Kopfweh ist weg. Also wirkt Homöopathie"), sind für mich nicht interessant.
Kurz: Ich leb mein Leben nach Hard Facts. Dort, wo's keine Hard Facts gibt, arbeite ich mit Logik. Mit dieser Logik argumentiere ich hier übrigens auch.

Kommt drauf an ob das für dich reicht, den "Überblick verloren" zu haben.

Verletzter Stolz? Self-fulfilling proficies?
Das, was man bestätigt haben möchte, wird man auch bestätigt bekommen.
Nein. Eher ein Mangel an Überzeugungs- bzw. Argumentationskraft der "anderen". Die Modelle der Esoteriker sind teilweise enorm primitiv und mit Logikfehlern übersät, dass jeder, der sich kurz mit Philosophie (Naturwissenschaften und Hausverstand schaden auch nicht) beschäftigt hat schon formale Fehler entdecken kann. Solche Modelle kann ich für mich abhaken.

Nein, das ist nicht Wissenschaft, was du beschreibst, das sind wissenschaftliche (Labor-)Testungen. Wissenschafter sind meist äußerst kreative Menschen, Wissenschaft ist an Fortschritt und Erkenntniszuwachs interessiert, nicht daran bei ihren Erkenntnissen, von dem, was augenblicklich wissenschaftlich messbar ist, hängen zu bleiben.
Für Wissenschafter ist das, was im Augenblick nicht messbar ist, im Augenblick nicht da. Das Wissen um die Möglichkeit, dass außerhalb des aktuell Messbaren, aber noch etwas existiert, und die Neugierde daran, das erst ist der Antrieb der Wissenschaft, die diesem Antrieb dann in der Forschung folgt.
Ohne dem keine Wissenschaft.
Was Wissenschaftler tun ist folgendes:
Sie eignen sich ein stark ausgeprägtes Fachwissen über eine Thematik an. Wenn sie dann in die Forschung gehen, beschäftigen sie sich sehr tiefgehend mit einer bestimmten Sache. Und irgendwann kann es passieren, dass sie durch neue Messungen/Beobachtungen und kreatives Denken zu dem Schluss kommen, dass da etwas ist, was so noch nicht erklärt ist. Dann arbeiten sie an einem Modell, das hieb- und stichfest ist und werfen es in die wissenschaftliche Gesellschaft. Wenn das Modell stehenbleibt, passt's. Wenn nicht - dann nicht.

Was machen im Gegensatz dazu Esoteriker?
Sie arbeiten zuerst auf Basis von Assoziationen und vagem Allgemeinwissen. Sie machen, wie die Wissenschaftler, Beobachtungen und stellen Modelle auf. Wo liegen die Unterschiede?

a) den Esoterikern fehlt zumeist das Fachwissen zur Thematik (z.B. bei Homöopathie der Umstand, dass man etwas nicht unendlich oft "potenzieren" kann und noch Ursubstanz drin hat)
b) Ihre Beobachtungen sind nicht allgemeiner Natur; es sind Einzelerfahrungen, meist sogar subjektive Einzelerfahrungen, und somit nicht wirklich verwertbar.
c) durch das mangelnde Wissen sind die Ableitungen, die sie von Dingen machen, oft falsch.

Wissenschaftler beobachten zuerst, und dann machen sie Theorien.

Esoteriker bauen sich farbenfrohe, ausgefeilte Theorien auf auf Basis von Daten, die es so (gemessen) nicht gibt (super Beispiel dafür: Chakren).


Nein, es ist nicht einfach. Weil in den, sogar in den wissenschaftlichen, Büchern dazu, zum Teil sehr unterschiedliche Dinge stehen, die einander zum Teil ausschließen
Achja? Interessant, das hab ich ja noch nie gehört. Zum Beispiel?

Ich weiß, dass die QM und die RT sich widersprechen, aber dass sich die QM in sich widerspricht hab ich so noch nie mitbekommen.
 
Nichts für ungut Tarbagan,

Tarbagan;2934533]
Kurz: Ich leb mein Leben nach Hard Facts. Dort, wo's keine Hard Facts gibt, arbeite ich mit Logik. Mit dieser Logik argumentiere ich hier übrigens auch.

Es ist super, wenn da jemand mit den Beinen fest auf der Erde steht - das tue ich übrigens auch:)
Und doch sollte man offen für neues sein - und nicht nur für das, was bereit angeblich "bewiesen" ist und in Büchern festgehalten.
Über kurz oder lang verliert man, wenn man sich nur an Fakten hält - und nicht drüber hinausschauen kann.
Rechtsanwalt oder ähnliches ist bei dieser Charaktereigenschaft bestimmt ein hervorragender Beruf für Dich. Doch selbst in solch einem Beruf kannst Du mit dieser starren Einstellung schnell mal eine Bauchlandung machen.
Gib ein wenig mehr Tau nach - sei etwas lockerer......


Was machen im Gegensatz dazu Esoteriker?
Sie arbeiten zuerst auf Basis von Assoziationen und vagem Allgemeinwissen. Sie machen, wie die Wissenschaftler, Beobachtungen und stellen Modelle auf. Wo liegen die Unterschiede?

a) den Esoterikern fehlt zumeist das Fachwissen zur Thematik (z.B. bei Homöopathie der Umstand, dass man etwas nicht unendlich oft "potenzieren" kann und noch Ursubstanz drin hat)
b) Ihre Beobachtungen sind nicht allgemeiner Natur; es sind Einzelerfahrungen, meist sogar subjektive Einzelerfahrungen, und somit nicht wirklich verwertbar.
c) durch das mangelnde Wissen sind die Ableitungen, die sie von Dingen machen, oft falsch.

Ich bin nun so gar kein Esoteriker - und auch nie gewesen.
Doch dieses halte ich für ein ganz gruseliges Vorurteil - nicht - weil es keinen Esoteriker gibt, der nicht so ist, sondern weil Esoteriker nicht gleich Esoteriker ist. Jeder Mensch ist anders - hat unterschiedliche Wissensstände, Ausbildungen ect....
Esoteriker zu sein ist keine Charaktereigenschaft und hat auch nichts mit zu wenig Schulbildung zu tun.


Wissenschaftler beobachten zuerst, und dann machen sie Theorien.
die sie jeder Zeit wieder über den Haufen werfen können. Doch manchmal halten sie auch jahrhundertelang sturr an irgendetwas fest, was so nicht richtig ist - wie dann irgendwer mal später feststellt.

Esoteriker bauen sich farbenfrohe, ausgefeilte Theorien auf auf Basis von Daten, die es so (gemessen) nicht gibt (super Beispiel dafür: Chakren).

Über Chakren möchte ich mich jetzt nicht äußern, da ich damit nicht arbeite.
Daß jeder Körper aber nicht sichtbare Energiebahnen hat, die an ganz bestimmten Körperstellen verlaufen, wird Du aber doch wohl zugeben wollen - oder?(ich spreche in diesem Fall von den Meridianen)
Aber das nur am Rande......

Gerade, was den menschlichen Körper betrifft - und die Medizin beschäftigt sich ja nun mal damit, gibt es immer wieder Phänomene, die mit der klassischen Medizin nicht beantwortet werden können.
Der Mensch ist noch längst nicht vollständig erforscht - allein, wenn man dabei an das Kleinhirn denkt.......................
Nirgendwo steht man so oft vor einem "Rätzel", wie in der klassischen Medizin... -
die sich im übrigen auch lediglich an gerade aktuelle Fakten hält und dann die Logik hinzu zieht - doch das ist oft eben nicht ausreichend - oder zumindestens unvollständig.
 
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Doch dieses halte ich für ein ganz gruseliges Vorurteil - nicht - weil es keinen Esoteriker gibt, der nicht so ist, sondern weil Esoteriker nicht gleich Esoteriker ist. Jeder Mensch ist anders - hat unterschiedliche Wissensstände, Ausbildungen ect....
Hmm, ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Den "Esoteriker" bezeichnete ich in meinem Beispiel als den "Erzeuger eines esoterischen Modells". Dass nicht alle Esoteriker blauäugig in ein Fachgebiet reinsurren ist schon klar (auch, wenns auf unverhältnismäßig viele zutrifft), dafür gibts ja auch positive Beispiele hier im Forum.


die sie jeder Zeit wieder über den Haufen werfen können. Doch manchmal halten sie auch jahrhundertelang sturr an irgendetwas fest, was so nicht richtig ist - wie dann irgendwer mal später feststellt.
Naja, "Sturheit" ist schon sehr selten geworden in der wissenschaftlichen Gesellschaft. Sie ist halt wie ich - sie will Fakten sehen. Natürlich steht sie nicht drauf, Modelle die jahrhundertelang funktioniert haben einfach aufzugeben, zumal da noch ein gewisser "Erfahrungswert" hinzukommt - deshalb wird man einer taufrischen Versuchsreihe, die plötzlich sagt: "Wasser hat ein Gedächtnis!" vorerst sehr kritisch gegenüberstehen und verschiedene Metaanalysen fordern, die die Herangehensweise bzw. den Versuchsaufbau genau beschreiben. Das kann man schon als eine gewisse "Starrheit" interpretieren, aber die Vergangeheit zeigt uns: Sie ist nötig! Denn gerade im Bereich der Forschung an so "alternativen" Theorien wird gefälscht und geschummelt bis zum geht nicht mehr (siehe Homöopathie).
Sind die Ergebnisse aber beliebig reproduzierbar, wird sich diese Erkenntnis einbürgern und als "sicher" gelten in der wissenschaftlichen Gesellschaft.


Daß jeder Körper aber nicht sichtbare Energiebahnen hat, die an ganz bestimmten Körperstellen verlaufen, wird Du aber doch wohl zugeben wollen - oder?(ich spreche in diesem Fall von den Meridianen)
Nein. Soweit ich informiert bin, gibt es keine stichhaltigen Beweise/Argumente dafür, dass Meridiane existieren.


Übrigens: Wenn du von Rätsel sprichst, was meinst du da genau mit deinem Seitenhieb auf das "Kleinhirn"? Ich hab mich sehr lange Zeit, vor allem in meiner Jugend, extrem intensiv mit Neurowissenschaften beschäftigt. Man könnte sagen: Die Beschäftigung mit Neurowissenschaften hat meine Einstellung zur Welt und allem, was ist mehr geprägt als irgendetwas zuvor und den Menschen hervorgebracht, mit dem ihr euch jetzt rumschlagt.


Gib ein wenig mehr Tau nach - sei etwas lockerer......
Bis jetzt fahre ich enorm gut mit meiner praxisorientierten Schiene. Bis zu meinem Tod muss ich mir allerdings was überlegen - entweder ich entwickle ein Gedankenmodell, das mir die Angst vor dem Tod nimmt, oder ich machs wie J. Paul II. und werd einfach kurz vor meinem Tod noch gach gläubig, um mich dieses Problems zu entledigen. Mal sehn.
 
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