Mariä

Werbung:
Ich vermisse in Deinen Beiträgen ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit.
Unabhängig davon, wie möchte sich denn ein Gekreuzigter der Gebärdensprache bedienen?
-

Servus Merlin!

Ja, warum nicht?
Wäre es nicht zum Lachen, wir müssten darüber weinen.

Dazu ein anderer Text aus seiner Muttersprache, ein Gleichnis in seinem Vaterland:


Mt 11,28-30

"Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.
Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir;
denn ich bin gütig und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.

Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht."


Selbstredend betrifft dies die jeweilige alltägliche Situation des Einzelnen.
Dennoch liegt es auf der Hand:

Jenes Kreuz ist das leichteste und sanfteste,
wenn das Kreuz nicht vom später Gekreuzigten getragen wird,
sondern eben dieses Kreuz den zu Kreuzigenden trägt.


Indem das Kreuz mit Seilen von einigen Pferden zur Stätte gezogen ...


Endlich angekommen, wird er final fixiert.
Davor zappelt er noch, wie ein Fisch.
Wenn da nur nicht noch ein Funke Leben in ihm ist?


... und ein :bwaah:

-
 
@ Mariä

Das Thema "Mariä" hat sowohl religiöse wie sprachliche und kultur-geschichtliche Aspekte.

Der lateinische Genitiv klingt doch recht feierlich, oder? :)
 
Wo steht denn, dass Maria taubstumm war?


In der Bibel steht es dort nicht geschrieben, wo man erwartet, hier sollte sie doch etwas sagen, und sie sagt keinen Ton.

Zum Beispiel zu den angeführten Weisen aus dem Morgenland, da schweigt die junge Mutter – gut das kann man auf Ehrfurcht zurückführen.
Zum Beispiel zu den herbeigekommenen Hirten, da sagt Maria gar nichts – darüber ist man auch schon in den Korantexten erstaunt gewesen.
Es ist nur so, auf diesem Pfad kommt man nicht zu den hellbraunen Augen von Maria, die haben visuell reifen Datteln geglichen. (Sure 19)

***

Für einen Wunder- und Geistheiler gab es damals 2 äußerst peinliche Erfahrungswerte, denn er hatte sich zwar sehr bemüht um Hilfe zur Verfügung zu stellen,
aber leider konnte er nicht rechtzeitig ein medizinisches Mittel finden,
1) gegen Taubstummheit, die von Geburt an vorbedingt gewesen ist, und
2) später auch gegen das leidige Kindbettfieber.

Was blieb ihm also anderes übrig, als die gefundenen medizinischen Praktiken in der bedürftigen Bevölkerung zu verteilen?
Gegen die richtige Medizin konnte er er sie ja nicht eintauschen.


***




... und ein :blue2:

-
 
In der Bibel steht es dort nicht geschrieben, wo man erwartet, hier sollte sie doch etwas sagen, und sie sagt keinen Ton.

Hier sagte sie etwas:

Magnificat anima mea Dominum“ („Meine Seele preist den Herrn“)

Mit den Worten „Magnificat anima mea Dominum“ („Meine Seele preist den Herrn“) beginnt auf Lateinisch der Lobgesang Marias, eines der drei Cantica des Lukasevangeliums (Lk 1,46–55 EU); es gehört in den Rahmen der Kindheitsgeschichte, die Lukas im Blick auf Jesus überliefert. Es wird unter anderem im Stundengebet gesungen und ist nach seinem Eingangswort benannt. Es ist aber auch in den christlichen Festen der Weihnacht liturgisch verankert, weil es im weiteren Sinne zur Weihnachtsgeschichte gehört.

https://de.wikipedia.org/wiki/Magnificat
 
Hier sagte sie etwas:

Magnificat anima mea Dominum“ („Meine Seele preist den Herrn“)

Mit den Worten „Magnificat anima mea Dominum“ („Meine Seele preist den Herrn“) beginnt auf Lateinisch der Lobgesang Marias, eines der drei Cantica des Lukasevangeliums (Lk 1,46–55 EU); es gehört in den Rahmen der Kindheitsgeschichte, die Lukas im Blick auf Jesus überliefert. Es wird unter anderem im Stundengebet gesungen und ist nach seinem Eingangswort benannt. Es ist aber auch in den christlichen Festen der Weihnacht liturgisch verankert, weil es im weiteren Sinne zur Weihnachtsgeschichte gehört.

https://de.wikipedia.org/wiki/Magnificat


Ist das so?
War Lukas als Pate dabei?


Siehe auch:

Lk 8,17-21

Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
Gebt also Acht, dass ihr richtig zuhört!
Denn wer hat, dem wird gegeben;
wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint.

Eines Tages kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm;
sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.
Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen.
Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.



... und ein :whistle:

-
 
Werbung:
Im Koran lautet es sinngemäß:

"Ihr habt eine kleine List verwendet, und auch ich gebrauche eine kleine List."

Katholiken sprechen in diesem Zusammenhang gerne von einer "Notlüge", wenn ich mich nicht irre ...


... und ein :weihna1

-
 
Zurück
Oben