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Abbadon
Guest
Schattenwächter;4226146 schrieb:Warum?
Du bist die Expertin, ich frage. Das Spiel ist vorbei und Deine beschriebenen Dämonen sind dramatisch.
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Schattenwächter;4226146 schrieb:Warum?
Ah das ist gut, dann sind sie harmlos.Schattenwächter;4226433 schrieb:Die sind eigentlich nicht dramatisch.
Aber gut, wenn du das so siehst, dann werde ich daran nichts ändern können.
Aber du hälst mich jetzt nicht mehr für einen Menschen, der ich nicht bin, ist nun echt geklärt, oder?
Ansonsten wüsste ich dann jetzt auch nicht mehr, wie ich das ändern könnte.
Die Dinge sind dann so wie sie sind.
Ah das ist gut, dann sind sie harmlos.
Doch, ich halte Dich für einen Menschen, der Du bist, ich stehe da nicht in Deiner Verantwortung und Du brauchst an dieser Stelle nichts zu ändern.
der aber-Rabe, mein guter Freund.Hm, ist so simpel aber auch wieder nicht, oder?
ja doch, auch wenn die 5 Minuten vielleicht übertrieben sind, eigentlich reicht eine Minute... es geht nur darum, ob die entsprechende Bereitschaft da ist, und die 5 Minuten lassen dem Geist eben ein wenig mehr Raum.Zumindest wenn man die körperliche Ebene praktisch mit einzubeziehen anfängt, was Transformation angeht. Reinigung kann körperlich schon so verdammt wehtun, dass das vermutlich gar nicht zu ertragen wäre, wenn man das alles in 5 Minuten durchmachen wollte. Abgesehen davon, dass es halt Dinge gibt, die ihre Zeit brauchen.
hm, auf der anderen oder-seite auch noch hart arbeiten?Erkenntnis und dadurch Auflösung, ja, denke, da stimme ich dir zu. Nur ist damit gerade mal der Anfang gemacht, und die richtige Arbeit fängt an dem Punkt überhaupt erst an. Was der Aspekt ist, den ich bei allen Anklängen zugrundeliegender Leerheit auf dieser Plattform häufig vermisse.
Dann erlaube mir die einfache Frage, wieso Buddha Shakyamuni erst jahrelang intensiv Dinge ausprobiert hat, ehe er vollkommene Erleuchtung erlangt hat. Du glaubst jetzt nicht wirklich, dass hier so viele Leute mitlesen, die mehr in ihre aktuelle Inkarnation mitbringen als er in seine damalige, dass sie's besser könnten als er, oder?ja doch, auch wenn die 5 Minuten vielleicht übertrieben sind, eigentlich reicht eine Minute... es geht nur darum, ob die entsprechende Bereitschaft da ist, und die 5 Minuten lassen dem Geist eben ein wenig mehr Raum.
Keine Ahnung, erzähl ich dir vielleicht mal, wenn ich's verstanden habe, bislang stelle ich bloß fest, dass es halt so ist.Und sicher auch körperlich, ich erlebe es so.
Schmerzhaft ist es nur, wenn der Fluss nicht stark genug ist. Der Schmerz ist doch Ausdruck der Blockaden, also weshalb muss es dann noch mehr weh tun, wenn sie sich lösen?
Nuja, ich erlebe das anders: Erst bohrt es sich mühsam durch einen Haufen verklumptes Etwas durch, das Teil meines Körpers ist, und wenn es dann durch ist, wird's angenehm.Es ist eher die Intensität des Glücks, die fast schmerzhaft sein kann.
Ei, das kommt vielleicht für Leute hin, die so viel aus früheren Inkarnationen mitbringen, dass sie jetzt nicht mehr viel tun müssen. Soll heißen, es ist schön, dass bei dir irgendwann mal alles auf einmal passiert ist, in meintwegen einer Minute, aber ich respektiere dann halt einfach, dass ich so gut halt nicht bin, und mach meinen Kram trotzdem.Dass die Dinge Zeit brauchen, kann man postulieren, aber auch das ist nur ein Zugeständnis gegenüber dem gewohnten Denkmuster.
Nunja, sorry, ich hab schon Leute gesehen, die jahrelang an sich gearbeitet haben und eine gewisse Realisation erreicht haben, und eine solche Realisation habe ich bei Leuten, die NICHT praktisch an sich arbeiten, eben bislang nicht erlebt. Von daher dürfte meiner bescheidenen Einschätzung nach schon was dran sein, dass Anstrengung nötig ist. Meditationstechniken etc. sind dabei halt ein Weg, das Potential dieses An-sich-arbeitens deutlich zu erhöhen und die benötigte Zeit zu verkürzen, auf lange Sicht; kurzfristig ist es aber natürlich für jemanden mit Full-time-Job schon durchaus anstrengend, wenn diese 2 bis am liebsten noch deutlich mehr Stunden am Tag Zeit gefunden werden sollen, solche Praxis auch umzusetzen bzw. auszuführen.hm, auf der anderen oder-seite auch noch hart arbeiten?
ok, geht natürlich weiter. und wer mag und es so gewohnt ist, darf auch gerne weiter hart arbeiten. Ich erlebe eher, dass der Tempel sich mühelos baut...
wie schon gesagt, es geht um die Bereitschaft. Und wenn man vorher eben noch viele Dinge intensiv ausprobieren muss, ist man noch nicht bereit.Dann erlaube mir die einfache Frage, wieso Buddha Shakyamuni erst jahrelang intensiv Dinge ausprobiert hat, ehe er vollkommene Erleuchtung erlangt hat.
ich verstehe, dass du da etwas krabatzig nachfragst. Ich hatte vielleicht nicht ausführlich genug über die Bereitschaft gesprochen.Du glaubst jetzt nicht wirklich, dass hier so viele Leute mitlesen, die mehr in ihre aktuelle Inkarnation mitbringen als er in seine damalige, dass sie's besser könnten als er, oder?
Das ist ja auch eine unangenehme Vorstellung. Ich würde fragen, wieso soll auch nur ein einziges Rostteilchen von mir weggehen? Was geschieht mit dem Rostteilchen? Bin ich dann nicht weniger geworden? Fehlt mir dann nicht der Rost? Was, wenn der Rost genau deshalb da ist, weil ich ihn einmal da hinhaben wollte, und es lediglich der Einsicht bedarf, dass die bunten Flecken an dem Bild genau die Farbtupfer (manchmal auch mit Eisenoxidfarbe) sind, die ich sorgfältig so zusammengemischt und komponentiert und platziert habe?Spekulation meinerseits: Weil es einen Unterschied gibt zwischen dem bloßen Lösen von Blockaden und größeren Reparaturarbeiten vielleicht? Wenn du dir vorstellst, Teile von dir seien sowas wie Rost auf einem Auto, wieso soll das angenehm sein, wenn der Rost abgeht, nachdem du jahrelang davon überzeugt warst, das sei Teil von dir?
ja, ok. Das wäre dann wohl eher PN geeignet.Nuja, ich erlebe das anders: Erst bohrt es sich mühsam durch einen Haufen verklumptes Etwas durch, das Teil meines Körpers ist, und wenn es dann durch ist, wird's angenehm.
Meine Jüte, Reinigungsarbeiten haben Praktizierenden diverser Kulturen nicht unbedingt körperlich Spaß gemacht, wieso soll das bei mir bitte anders sein?
haben wir da einen Wettbewerb ausgeschrieben, und der beste ist der, der am schnellsten ist? Es ist doch eine Stilfrage. Christian Rosenkreutz bereitet sich 81 Jahre darauf vor, und erlebt die Hochzeit in 7 Tagen. Das große Tantrische Ritual sieht ebenfalls 7 Tage vor. In 5 Minuten oder gar 1 Minute wäre die Fastfoodmentalität. Ein Quickie, um in Sexterms zu sprechen.Ei, das kommt vielleicht für Leute hin, die so viel aus früheren Inkarnationen mitbringen, dass sie jetzt nicht mehr viel tun müssen. Soll heißen, es ist schön, dass bei dir irgendwann mal alles auf einmal passiert ist, in meintwegen einer Minute, aber ich respektiere dann halt einfach, dass ich so gut halt nicht bin, und mach meinen Kram trotzdem.
ja, aber das ist doch dann genau die mühelose Phase. Ich lebe auf dem Leichenverbrennungsplatz, und das ist doch locker. Alles geschieht von allein, und ich darf einfach genießen. Die Leichen wollen doch verbrannt sein, und es riecht süßlich.Soweit ich es weiß, wird von diversen spirituellen Systemen anerkannt, dass es soundsoviele Jahre dauert, bis wirkliche physische Transformation stattfindet bzw. abgeschlossen sein kann, und ich glaube sowas zwar nun nicht blind und probiere durchaus selbst aus, wie viel an sowas dran ist, aber dass das NUR Lügen sind, denke ich auf der anderen Seite nun auch nicht. Wird schon seinen Grund haben, dass die Leute je nach Tradition durchaus mal 12 Jahre auf einem Leichenverbrennungsplatz zu leben haben, und diejenigen Praktizierenden dieses Vorgehen nachfolgenden Generationen ebenfalls nahelegen, wenn sie entsprechende Verwirklichung erreicht haben.
wie gesagt, das ist die Vorbereitung, und die kann auch sehr mühevoll und anstrengend sein.Nunja, sorry, ich hab schon Leute gesehen, die jahrelang an sich gearbeitet haben und eine gewisse Realisation erreicht haben, und eine solche Realisation habe ich bei Leuten, die NICHT praktisch an sich arbeiten, eben bislang nicht erlebt. Von daher dürfte meiner bescheidenen Einschätzung nach schon was dran sein, dass Anstrengung nötig ist. Meditationstechniken etc. sind dabei halt ein Weg, das Potential dieses An-sich-arbeitens deutlich zu erhöhen und die benötigte Zeit zu verkürzen, auf lange Sicht; kurzfristig ist es aber natürlich für jemanden mit Full-time-Job schon durchaus anstrengend, wenn diese 2 bis am liebsten noch deutlich mehr Stunden am Tag Zeit gefunden werden sollen, solche Praxis auch umzusetzen bzw. auszuführen.
Quatsch mit Soße. Das Umfeld ist dein Spiegel. Du bildest dir dann etwas ein. Dreck haftet nunmal nur an Dreck. Keine Nikolaiten bitte.Dazu kommt dann noch, dass das Umfeld meistens wenig hoch entwickelt ist. Ich für meinen Teil habe eine Manifestation fundierter Unwissenheit in meiner meist physischen Umgebung, die z.B. fest davon überzeugt ist, es sei in Ordnung, ein Lebewesen zu töten, das ausreichend klein ist, bloß weil es nervt. Solche Leute sind schon als Umgebung ungünstig für Praxis, und wer spirituell an sich arbeitet, fängt sich von solchen Menschen halt auch leicht "Dreck" ein, der dann erstmal wieder gereinigt werden muss. Schon DAS ist Arbeit, auch wenn die zunehmend schneller geht, je mehr man sein eigenes System im Griff hat.
ich wäre da sehr vorsichtig. Eindeutig ist eben eine eindeutige Falle...Ach, aber ich mag mich nicht drüber streiten, ich hab mich auch schonmal mit einem "Rinpoche" vor versammelter Gemeinde angelegt, weil er meinte, absoluten Noobs, die kein Stück weit praktizieren, erzählen zu müssen, Nicht-Meditation sei die höchste Form der Meditation. Ich kann dazu bloß sagen: Klar ist das so, da stimmen die meisten Meister, von denen ich in irgendeinem Sinne gelernt habe, wohl zu. Die Sache ist bloß, dass das halt nur auf Leute zutrifft, bei denen Nicht-Meditation eine Meditationsform IST, und DAS ist bei sehr, sehr vielen Wesen eindeutig NICHT der Fall.
es ist auch ok, Abstand zu nehmen.Aber mei, erzählt den Leuten, was ihr wollt, ist euer Karma, nicht meins, und daran hindern lasst ihr euch ja doch nicht. Ich hab auf diese Art Grabenkämpfe keine Lust mehr.
Anstrengung ist notwendig, und Anstrengung ist nicht notwendig.Verlassen wir uns einfach darauf, dass die paar Leute, die das Potential und den Willen haben, allein irgendwodrauf kommen, und bauen nur ein paar Brücken in der Umgebung von Menschen, die nicht unbedingt Spaß daran haben, ebendiese abzureißen. Abreißen von Brücken kommt meiner Auffassung nach nämlich dem sehr nahe, was man tut, wenn man Leuten erzählt, Anstrengung sei nicht notwendig.
jeder nimmt doch aus dem Gesagten das, was zu ihm passt. Der Faule nimmt die Aufforderung zur Faulheit oder auch nicht, sondern überlegt sich, dass er sich aber nun doch anstrengen will, der Fleißige wird sich auch durch das Gegenteil nicht entmutigen lassen oder doch, dann hat er was gelernt, der Verkrampfte wird sich weiter verkrampfen, oder auch nicht, etc.Nicht, weil das nicht im Kern eine richtige Aussage ist, sondern weil es eine gefährliche Aussage für all diejenigen ist, die nicht die Verwirklichung erreicht haben, das korrekt zu praktizieren - und es sind nunmal tendentiell mehr Menschen WENIG realisiert, gerade in einer Umgebung, in der hohe spirituelle Meister selten mal was zu sagen hatten.
weiß der jemand ja vielleicht(!) auch. Und muss er sich dann bittschö auch ganz genauso verhalten wie du?Zen kann man halt ohne fachkundige Anleitung nicht praktizieren, sondern höchstens intellektuell analysieren, und Letzteres trägt zwar zu einer umfassenden Praxis seinen Teil bei, ist aber eben nicht der Abschluss, sondern eher so ein Eckbaustein in der unteren Etage. Sollte jemand, der weiß, dass Intelligenz und Weisheit nicht das selbe sind, und dass Erstere nicht mehr als ein Werkzeug ist, das zu großen Teilen mit der Körperlichkeit zusammenhängt, eigentlich auch durchaus wissen.
Ja sicher habe ich praktiziert. Ich bekam das reelle 5-Minuten-Angebot, und habe es abgelehnt, bin lieber 20 Jahre durch die Wüste gegangen. Andere nehmen es an, und erkennen hinterher, dass ihr ganzes Leben bereits ein Praktizieren war, entweder bewusst oder unbewusst im Leid.Und mal ganz deutlich als meine Motivation, den Weichspüler hier mal aktiv außen vor zu lassen: Ich glaube nicht, dass du deine Erfahrungen mit Chakren, spiritueller Weiterentwicklung etc gemacht hast, ohne jemals praktiziert zu haben, meinetwegen auch in früheren Leben mehr als im jetzgen, und insofern betrachte ich solche Beiträge als pure, zudem einigermaßen schädliche Lügerei, zumindest wenn sie öffentlich da stehen.
ach, ich finde, deine und meine Beiträge jetzt zu diesem Thema sind durchaus erhellend für viele. Natürlich ist das provokant, was ich schrieb, und das, was du schriebst, ist auch provokant... und jeder bildet sich doch seine Botschaft daraus. Und wer weiß, vielleicht praktiziert ein faul herumsitzernder gerade seine Faulheit, und muss das so tun, bis sich ein Keim durch die dunkle Erde hindurchgedrängt hat... so wie es jedes Samenkorn tut... und plötzlich scheint er etwas zu praktizieren, in Wahrheit aber ist jeder schon immer am Praktizieren. Nur die Frage was und wie, und wohin es führt. Sonst ist es doch schon wieder das Pharisäerhafte "ich praktiziere aber, und die anderen Dummbeutel um mich herum nicht."Wenn das nur für mich gedacht sein sollte, dann schreib mir sowas per PN, dann kommen wenigstens die mitschreibenden Anfänger nicht auf die Idee, faules Herumsitzen sei in irgendeinem Sinne förderlich. Und für sowas ist ein kostbares, menschliches Leben nunmal einfach zu schade.
Und streiten tu ich mich nicht, ich könnte jeden deiner Beiträge einfach mitunterschreiben, ohne Wenn und Aber.
Es sind einfach nur noch weitere Gedanken zu dem Thema.
Schattenwächter;4224178 schrieb:Das, was mir fehlt, um weiterzugehen ist meines Erachtens Macht und Erkenntnis der entsprechenden magischen Praxis.
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