Magier/in gesucht! Dringend!

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Hallo Cayden :)

Immer den gleichen Fehler machen. Das muss ja sein, ansonsten könnte das Schicksal mit Inteligenz gesteuert werden. Intelligenz macht keine Emphatie, oder das Gemochtwerden.

Ich denke, dass Empathie nicht von Intelligenz zu trennen ist, denn Synonym dafür ist u. A. emotionale Intelligenz. Im Normalfall, denke ich, je intelligenter der Mensch umso empathischer ist er, denn ja intelligenter er ist umso bewußter ist er und umso mehr Feinheiten fallen ihm auf (was aber wiederum nicht bedeutet, dass er immer so auf andere eingeht, wie diese es sich vllt. wünschen würden oder ihr Anspruch ist). Vllt. meintest du, dass man durch Intellekt nicht in Empathie kommt? Da würde ich dir zustimmen.

Das mit dem Gemochtwerden verstehe ich nicht so ganz was genau du damit sagen möchtest. Ich weiß z.B. das intelligente sowie intellektuelle Menschen zuweilen nicht gemocht werden. Meintest du das so in der Art?

Der Schmerz treibt an. die Suche nach dem Warum, und natürlich gibt es eine Suche nach dem Abenteuer. Die Suche nach den Grenzen der Welt und der Wunsch wiederholbarer totaler Extase. Das ist der Anreiz.
Meinst du Weltschmerz?
http://www.pm-magazin.de/t/psychologie-gesundheit/seele/oh-schöner-weltschmerz

Finde, dass der Artikel nicht die Unwahrheit verbreitet und der letzte Absatz ist recht interessant, da das hier schon beschrieben wurde (Teufel/Materie/Form).

Der Zwang lieben zu müssen.
Der Zwang suchen zu müssen.
Nach dem Frieden kommt der Schmerz mit der Frage warum.

lg
Ich kann dich nachvollziehen auch wenn ich da nicht mehr einstimmen kann.

Auch passend:
http://www.neon.de/artikel/fuehlen/psychologie/weltschmerz/645743

Dürfte m. E. n. doch auch mit kultureller Prägung/Muster einhergehen, was da beschrieben wird. Ist aber auch abseits der von mir verlinkten Artikel lange meine Ansicht das einige Kulturen so ticken. Deshalb schrieb ich das:

Ich habe festgestellt, dass dies sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und die Vorwärtschritte relativ klein sind im Gegensatz zum Mut etwas Neues/Unbekanntes auszuprobieren und darin dann auf sich zu vertrauen, auf das zu vertrauen, dass man es richtig macht, dass die richtigen Eingebungen zum richtigen Zeitpunkt kommen auch wenn man sich auf unbekanntes Terain begibt. Hier sind die Lernprozesse um einiges schneller, vorausgesetzt natürlich: man macht dies bewußt und achtsam. Es ist aber weniger sicher.

Dies alles erscheint so simpel im Nachhinein betrachtet, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann es mal anders gesehen zu haben.

Ich bin von einer anderen Kultur geprägt, doch auch diese Kultur hier beieinflusste mich. Zwischen Prägung und Beeinflussung ist ein Unterschied, zumindest fällt mir das besonders auf, spür(t)e ich diese Beeinflussung als Störfaktor in dem Sinne einer pessimistischen Grundstimmung die meiner Prägung einer optimistischen Grundstimmung entgegengesetzt ist. Als Kind hatte ich da ungeheurem Druck standzuhalten.

LG:).
 
Es dauerte einige Zeit, weil ich einfach nicht zum Schreiben kam. Aber ich dachte an dich und setzte mir in der Firma ein Word Formular zur Seite wo ich ein wenig zum Schreiben kam. Letztendlich nimmt die Familie den Hauptteil meiner Zeit in Anspruch und dann sollte noch Zeit für was anderes sein. Enochian Pathworking ist ja das was ich jetzt pflege und es ist gar nicht so leicht mal für 30 min zur Seite zu treten und tranceinduzierte Reisen zu unternehmen. Auch wenn diese jetzt in sehr kurzer Zeit möglich sind, sollte für die neuen Orte ein wenig Zeit zum reinhängen verbleiben und die ist nicht leicht aufzubringen.

Und auch die anderen Sachen: durch die Augen von Menschen sehen die weit weg sind von mir. Und auch das wahrnehmen was dort ist.
Ich kenne die Leute ja nicht aber es ist spannend was da alles zu sehen ist.
Ein dröhnender schwarzer Schrank, oder anderswo ein rubinroter Vorhang mit einer alten oder altgemachten goldenen Trompete.
Viele Utensilien werden eingesetzt für das Wirken, aber das sind nur Dinge.

Der Weltschmerz ist ja ein geläufiger Ausdruck und siehe da sogar schon wissenschaftlich
beobachtet worden. Das kann natürlich auch ein Grund sein sich mit Esoterik (Reiki Medidation und Steinesuchen) zu beschäftigen.
Die Magie, die Bücherwissenmagie, welche in meinen Augen nichts mit Magie zu tun hat, eher mit Geldschverschwendung – wieviele Bücher habe ich gelesen, bevor ich mit der realen Magie kontakt hatte – jene die mit meinem Innenleben übereinstimmt, reale Substanz hat und der Realität nahe ist wie das Fenster vor mir – sehr viele Bücher waren das.
Aber der Weltschmerz in deinem Sinne hat was mit der Gemeinschft in der du lebst zu tun und den Aufgaben die dir gestellt sind.
Er kann in wenigen Sekungen oder Minuten aufgelöst werden – das ist dann auch Reale - Magie.

Gemochtwerden heisst ja das deine Eingaben in die Welt, welcherart auch immer (Sprache, Dinge, Handlungen, Das Dabeisein )in einer Form quitiert werden, das es dich stärkt.

Der Druck in der Kindheit ist die Erde in welcher dein magischer Same reifen durfte. Die Ideenkultur in deinem Inneren die dich nötigt nachzudenken. Das Nachdenken ist aber nicht das was dich weiterbringt. Eher steht durch deine Gedanken eine Feuerwand vor dir durch die es kein Durchdringen gibt.

Es ist schwer zu beschreiben nach dem Abyss. Man ist mit allem Eins und nimmt das was ist wie es ist, ohne wenn und Aber.
Wahrscheinlich ist das auch das was mit dem neuen Aeon bezeichnet wird. Stetes Leben in der Gegenwart und solche Sachen wie Schmerzen der Seele sind ausgelöscht – nicht vergessen, im Sinne es sickert einmal weg – ausgelöscht.

Es gibt angebl. viele Zugänge zum neuem Aeon – mich hats halt hier umgestülpt.
Es ist wenig Zeit vorhanden wie ich ja schon geschrieben habe – dewegen ziehe ich mich wieder zurück und komme irgendwann wieder vorbei.

Alles Liebe,
 
Es dauerte einige Zeit, weil ich einfach nicht zum Schreiben kam. Aber ich dachte an dich und setzte mir in der Firma ein Word Formular zur Seite wo ich ein wenig zum Schreiben kam. Letztendlich nimmt die Familie den Hauptteil meiner Zeit in Anspruch und dann sollte noch Zeit für was anderes sein. Enochian Pathworking ist ja das was ich jetzt pflege und es ist gar nicht so leicht mal für 30 min zur Seite zu treten und tranceinduzierte Reisen zu unternehmen. Auch wenn diese jetzt in sehr kurzer Zeit möglich sind, sollte für die neuen Orte ein wenig Zeit zum reinhängen verbleiben und die ist nicht leicht aufzubringen.

Und auch die anderen Sachen: durch die Augen von Menschen sehen die weit weg sind von mir. Und auch das wahrnehmen was dort ist.
Ich kenne die Leute ja nicht aber es ist spannend was da alles zu sehen ist.
Ein dröhnender schwarzer Schrank, oder anderswo ein rubinroter Vorhang mit einer alten oder altgemachten goldenen Trompete.
Viele Utensilien werden eingesetzt für das Wirken, aber das sind nur Dinge.

Der Weltschmerz ist ja ein geläufiger Ausdruck und siehe da sogar schon wissenschaftlich
beobachtet worden. Das kann natürlich auch ein Grund sein sich mit Esoterik (Reiki Medidation und Steinesuchen) zu beschäftigen.
Die Magie, die Bücherwissenmagie, welche in meinen Augen nichts mit Magie zu tun hat, eher mit Geldschverschwendung – wieviele Bücher habe ich gelesen, bevor ich mit der realen Magie kontakt hatte – jene die mit meinem Innenleben übereinstimmt, reale Substanz hat und der Realität nahe ist wie das Fenster vor mir – sehr viele Bücher waren das.
Aber der Weltschmerz in deinem Sinne hat was mit der Gemeinschft in der du lebst zu tun und den Aufgaben die dir gestellt sind.
Er kann in wenigen Sekungen oder Minuten aufgelöst werden – das ist dann auch Reale - Magie.

Gemochtwerden heisst ja das deine Eingaben in die Welt, welcherart auch immer (Sprache, Dinge, Handlungen, Das Dabeisein )in einer Form quitiert werden, das es dich stärkt.

Der Druck in der Kindheit ist die Erde in welcher dein magischer Same reifen durfte. Die Ideenkultur in deinem Inneren die dich nötigt nachzudenken. Das Nachdenken ist aber nicht das was dich weiterbringt. Eher steht durch deine Gedanken eine Feuerwand vor dir durch die es kein Durchdringen gibt.

Es ist schwer zu beschreiben nach dem Abyss. Man ist mit allem Eins und nimmt das was ist wie es ist, ohne wenn und Aber.
Wahrscheinlich ist das auch das was mit dem neuen Aeon bezeichnet wird. Stetes Leben in der Gegenwart und solche Sachen wie Schmerzen der Seele sind ausgelöscht – nicht vergessen, im Sinne es sickert einmal weg – ausgelöscht.

Es gibt angebl. viele Zugänge zum neuem Aeon – mich hats halt hier umgestülpt.
Es ist wenig Zeit vorhanden wie ich ja schon geschrieben habe – dewegen ziehe ich mich wieder zurück und komme irgendwann wieder vorbei.

Alles Liebe,

Hallo Lupu,

Ich danke dir. :umarmen:
Da ist so viel Information für mich drinnen, dass ich das erst nach und nach sacken lassen werde.

Das mit dem Zeitproblem kann ich nachvollziehen, ich kann zuweilen nicht mal einen Artikel hier in Ruhe verfassen:). Ich brauch jetzt sowieso Zeit um das hier mal zu verarbeiten. Ich werde es aber nochmal aufgreifen.

Alles Liebe auch dir.:)
 
Hallo whoisthis;
vorweg - es gibt eigentlich 'nur' Magie - es kommt nur darauf an, was man mit eben dieser macht. Gäbe es von vornherein schwar und weiß - dann gäbe es genauso einen großen 'Graubereich'... aber das wird Dir hier auch nicht helfen.

Was ist Dein Problem konkret und wie möchtest Du Dir magisch helfen lassen?

Fiat Lux
Merlinsmile
 
Hallo!!

Ich kann Euch eventuell helfen, aber NICHT mit schwarzer Magie!!

Ich kenne mich auch mit den "anderen" Seiten der "Esoterik" aus wie schlimme Attacken, "Ausserirdische", Phänomene,....

Bitte schreibe mir.

Ich will kein Geld, kenne Lösungen und verlange aber Eigenverantwortung!

Alles Liebe,

Elisabeth
 
WeißerRabe;4168958 schrieb:
Und was bist DU bereit zugeben???

Schwarzmagie hat einen hohen Preis und das nicht nur in diesem Leben. Ich glaube Dir nicht, dass Du richtige schwarze Magie kennst, sonst würdest Du nicht so salop darüber reden.
Du hingegen kennst richtige schwarze Magie so gut, wie du richtige weiße Raben kennst. Sie haben ein kuschliges Fell, sind beliebte Haustiere, jagen Mäuse und kacken in Streu.
 
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Hi Lupu,

hab ja geschrieben, dass ich hier darauf nochmal, nach Wirken und ausprobieren, eingehen werde. Es geht mir darum, dass du weißt, dass ich mit dem, wofür du Zeit aufgewendet hast (das was du mir hier geschrieben hast), seitdem arbeite.

Die Magie, die Bücherwissenmagie, welche in meinen Augen nichts mit Magie zu tun hat, eher mit Geldverschwendung – wieviele Bücher habe ich gelesen, bevor ich mit der realen Magie Kontakt hatte – jene die mit meinem Innenleben übereinstimmt, reale Substanz hat und der Realität nahe ist wie das Fenster vor mir – sehr viele Bücher waren das.

Ich kann dich nachvollziehen. Man kann Magie durch Theorie und Bücherwissen nicht herbeizwingen.

Man kann es aber auch umgekehrt erleben. Ich wußte z.B. ne Zeitlang nicht das Magie mich umgibt und das ich sie anwende. Durch widersprüchliche oder manchmal auch ambivalente Erfahrungen merkte ich, dass es da etwas gibt, das ich beachten, beobachten und dem nachgehen sollte. Es gibt auch das, dass dich die Magie auswählt, indem sie sich dir ganz von allein desöfteren sehr prägnant offenbart. Klingt vllt. als wolle ich mich wichtigmachen mit der Aussage. Dem ist aber nicht so, denn es stellt ein Problem dar, insofern, wenn das Innen verletzt oder noch unreif dazu ist und Wissen fehlt.

Man sieht was da am Gange ist, man ist mitten drin, man tut (agiert und reagiert) intinktiv und man kann es aber intellektuell nicht ganz erfassen und somit nicht wirklich ganz verstehen. Da hat man dann zwar die Hautnahe Magie aber sie macht zuweilen Angst, bewirkt Furcht, Erstaunen, man probiert dies und das, einige Aktionen haben eigenartige Nachwirkungen (man hat keine Ahnung wo man einen Fehler begangen hat und braucht mitunter lange Zeit um darauf zu kommen), man ist oftmals in Unsicherheit, ob das, was man gerade macht, auch die gewünschte Wirkung haben wird, was auch kontraproduktiv ist, man fragt Leute, von denen man annimmt, dass sie Ahnung haben und kommt drauf, dass sie nur Stuß erzählen .......lange Rede… im Grunde tut man sich ohne fundierte Theorie und den richtigen Büchern genauso schwer, das alles auf einen Nenner zu bringen. Es ist dann etwas Nebulöses mit vielen Enden die man erst zusammen bringen muß.

Was mir dann so einige Leuts erzählten, wie das ihrer Ansicht nach zusammenhängt, ihre Weisheiten, wo ich mir dachte: das kann aber nicht stimmen, das ist doch absurd, ich sie hinterfragte, argumentierte, ihnen meine Zweifel an ihren Aussagen sagte.....brachte im Prinzip nur das, dass ich ihr Weltbild anzweifelte (und das zu recht, wie sich später herausstellte) und sie sich durch mich bedroht fühlten.

In erster Linie begann ich an mir selbst und meinen Verletzungen zu arbeiten und mal für die Dinge die ich als fix und immer wiederkehrend beobachten konnte eine Bestätigung dafür zu suchen. Es ist nämlich schwer, Erlebnisse/Erkenntnisse als richtig einzuordnen, wenn es da niemanden gibt, der das nicht auch auf diese Weise nachvollzogen hat und zu den gleichen Ergebnissen/Erkenntnissen gekommen ist, wie man selbst. Es macht unsicher, ob man selbst richtig tickt oder sich das alles nur einbildet oder gar nur abgehoben ist und was man sich denn nun nur einbildet und was wirklich real ist.

War ein langer Weg, das alles auseinander zu dividieren und jetzt erst klärt sich vieles grad mal und viele lose Enden verknüpfen sich. Jetzt erst weiß ich, welche Bücher sich für mich lohnt zu lesen und welcher Rat mich weiter bringt und meine nebulöse Praxis in eine fundierte, Step by Step, bringt.

Also ich denke dazu, dass es mir genau umgekehrt wie dir geht. Ich brauche dazu nur an das Herausfallen aus dem Körper zu denken, dass ich zuweilen erlebte und das in mir eine existentielle Angst und Panik hervorrief, dass ich für mich sagen kann: ohne einen wissenden, erfahrenen Begleiter und ohne eigenes fundiertes theoretisches Wissen darüber kann ich das bei mir nicht forcieren.
Aber der Weltschmerz in deinem Sinne hat was mit der Gemeinschft in der du lebst zu tun und den Aufgaben die dir gestellt sind.
Er kann in wenigen Sekunden oder Minuten aufgelöst werden – das ist dann auch Reale - Magie.

Ja, es kann sich in dem Moment in wenigen Sekunden oder Minuten lösen, wenn man weiß wie und wenn man die lange Hinarbeit darauf außer Acht läßt.

Ich brauchte mal für eine Angelegenheit 2 Jahre Vorbereitungszeit und 2 Aktionen (die jede für sich über eine Woche dauerten) um dann in Minuten einen Change the mind zu bewirken der mein ganzes Leben in einem anderen Licht für mich erscheinen ließ.
Intelligenz macht keine Emphatie, oder das Gemochtwerden.

Gemochtwerden heisst ja das deine Eingaben in die Welt, welcherart auch immer (Sprache, Dinge, Handlungen, Das Dabeisein )in einer Form quittiert werden, das es dich stärkt.
Aber Das und das Nächste ist ja eigentlich DAS mich die letzen Monate beschäftigte und noch immer beschäftigt. Es ist nämlich gar nicht so einfach das richtig zu erfassen. Es klingt nur so einfach und im Nachhinein besehen ist es bestimmt auch einfach.

Es geht nämlich NICHT darum, dass man irgendwie ist, damit Andere einen mögen, so nach dem Motto: ich muß/sollte so und so sein, damit ich anderen gefalle. Da gibt es Dogmen und Traditionen, Gesellschaften und Seilschaften, etc. die es gerne sehen, dass man sich ihnen anpasst und nur dann sind sie bereit dich zu stärken. Oder auch nicht: Viele lassen sich viel gefallen, weil sie gefallen wollen um nicht fallen gelassen zu werden.

Es gilt sich selbst zu finden, sich befinden, sich akzeptieren und sich für gut zu befinden, sich anzunehmen wie man ist, ohne dabei zu sagen: ich bin wie ich bin und so müssen mich andere akzeptieren, ich verändere mich nicht. Ohne zu sagen: ich werde mich ändern, der anderen Erwartungen wegen, damit ich dazu passe. Nö, darum geht es nicht. Es geht darum offen zu sein und gleichzeitig selbst sein. So gemocht zu werden, wie man ist, auch wenn man irgendwie nicht dazu passt oder gerade deswegen gemocht werden. Zu akzeptieren, dass man nicht überall dazu passt, etwas anders, aufgrund der Prägung ist, aber auch nicht damit hadern, es verstecken, sondern es als Stärke entwickeln. Usw. Eben ein Umfeld finden, in dem die eigenen Eingaben in die Welt (wie du es schön prägnant und kurz formuliertest) in der Form quittiert werden, dass es einen stärkt. Dabei aber auch darauf achten, dass man sich selbst nicht so benimmt, dass man nun mal schwer gemocht werden kann. Also diese Achtsamkeit ist in beiden Richtungen wichtig. Auf sich selbst und die eigene Entwicklung achten und darauf achten, in welcher Gesellschaft man sich befindet.

Ich erfasse das jetzt nicht nur rein Intellektuell. Das ist nur hier das Geschriebene. Es ist vllt. dem am ähnlichsten, wenn man an sein Kindsein zurückdenkt und daran, dass, egal was man auch immer getan hat, auch wenn es dafür zuweilen Schimpfer gab, man trotzdem geliebt und getragen, mitgetragen und ertragen wurde. Und es ist nicht schlecht, sich das mal zu verdeutlichen, wie viele Menschen in der eigenen Umgebung einen eigentlich so ertragen wie man ist und einen trotzdem mögen, einen untertstützen oder vllt. sogar noch mehr.

Der Druck in der Kindheit ist die Erde in welcher dein magischer Same reifen durfte. Die Ideenkultur in deinem Inneren die dich nötigt nachzudenken. Das Nachdenken ist aber nicht das was dich weiterbringt. Eher steht durch deine Gedanken eine Feuerwand vor dir durch die es kein Durchdringen gibt.
Das war es an dem ich am meisten zu kiffeln hatte. Zuerst hat mich die Erwähnung der Feuerwand irritiert und ich wollte schon darauf antworten, dass ich da ja gar keine Feuerwand, sondern eher eine Glaswand wahrnehme, die mich von allem anderen zu trennen scheint und doch nicht wirklich trennt, da ich ja viel zu viel empfange. Doch dann stellte sich heraus, dass es sich wirklich um eine Feuerwand handelt.

Das Runterkommen vom Denken hin zum sich hingeben ist das Schwierigste, da das Muster des Denkens sehr stark ist, aber es funktioniert und ich werde gedanklich allgemein lockerer.
Damit meine ich, dass ich jetzt immer lockerer werde nicht immer denken zu müssen und mit meinen Gedanken alles kontrollieren zu müssen.

Vorher dachte ich und hatte auch die größte Angst davor: wenn ich zu denken aufhöre, den Verstand ausschalte, nicht mehr alles im Auge habe, wie der Adler das Argusauge, dann verliere ich die Kontrolle, verliere die Kontrolle über mich, über die Situation, einfach über Alles und ich verliere meinen Verstand, werde doof und der Intellekt kommt mir abhanden.

Ich konnte aber beruhigt feststellen, dass ich da ohne besonders große Mühe ganz gut hin und her switchen kann und ich meinen Verstand jederzeit, bei Bedarf, wieder einschalten kann. Vorher dachte ich, dass es nur entweder oder geht. Ich erwische mich aber immer noch im Vorhinein dabei, dass ich ins Denken, Analysieren verfallen würde, würde ich nicht noch explizit darauf achten es nicht zu tun, und bewußt ins Sein, in den Fluß zu gehen.

Viel Text, ich weiß. Ließ sich aber grad mal nicht wesentlich kürzen.:)
 
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