Magie

Warum beschäftigt ihr euch mit Magie?

  • ... weil es gerade schick ist, sich damit zu beschäftigen

    Stimmen: 3 1,2%
  • ... weil ich gerne einige Dinge in meinem Leben ändern möchte

    Stimmen: 44 18,3%
  • ... um Geld und Macht zu bekommen

    Stimmen: 7 2,9%
  • ... um andere Leute zu beeinflussen und ihnen meinen Willen zu diktieren

    Stimmen: 7 2,9%
  • ... aus Gründen der Selbsterkenntnis und weil ich das "Universum" verstehen möchte

    Stimmen: 180 74,7%

  • Umfrageteilnehmer
    241
Silvermoon schrieb:
das heißt ja nichts anderes als das unbewußte bewußt zu machen.
doch zum einen denk ich nicht, dass magie nur darin besteht und zum anderen ist das unbewußte ja per definition unbewußt..
wenn es bewußt gemacht würde, wäre es ja schon nicht mehr unbewußt.
ich bin überzeugt, dass magie funktioniert aber finde keine halbwegs befriedigende erklärung dafür ..
(ansätze liegen vielleicht in der quantentheorie, akausalität...aber auch dann wird immer noch nicht klar, WIE es funktioniert)

nunja, diese strukturen macht der mensch ja auch selber.

Ich denke auch, dass Magie zwar eine Kraft ist, die vom Magier ausgeht, aber vermutlich nicht ausschließlich identisch mit dem Bewußtsein (einschließlich das in das Bewußtsein gebrachte Unterbewußte) des Magiers ist. Irgendwie kommt noch etwas von außen hinzu, das dem Magier beim Wirken hilft. Für mich heißt das dann aber auch, wenn das was da noch hinzu kommt, fehlt, es aus ist mit der Magie. Da nützt dann alles bewußte Unterbewußtsein nichts.

:zauberer1 Was meint ihr? Was könnte das sein?
Selket
 
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Hallo Selket,

also ich bin fest der Überzeugung, dass selbst das "von Aussen dazu" von dem/der magisch arbeitenden Person unbewusst angezogen 7 beeinflusst wird. Ich habe den Umgang mit der Magie jahrelang verdrängt, weil "ES" nicht in mein damaliges Lebenschema passte. Es war fast wie weg. Es hat mir immer irgend etwas gefehlt und ich wusste nicht so richtig, WO NACH ich gesucht habe. Fest steht: Magie verlernst du nicht, wenn du dich einmal intensiv mit ihr beschäftigst hast - oder es deine Veranlagung ist. Beide wege sind mögich, so wie es in allen Lebensbereichen (Sport, Mathematik-Gneies, Musik usw.) Spezialisten gibt. Wenn du natürlich festens Glaubens bist, dass durch irgendeinen Umstand keine Magie mehr durch dich ausgeführt werden kann, dann wird es so sein...

Viele Grüsse, Maran :)
Selket schrieb:
Ich denke auch, dass Magie zwar eine Kraft ist, die vom Magier ausgeht, aber vermutlich nicht ausschließlich identisch mit dem Bewußtsein (einschließlich das in das Bewußtsein gebrachte Unterbewußte) des Magiers ist. Irgendwie kommt noch etwas von außen hinzu, das dem Magier beim Wirken hilft. Für mich heißt das dann aber auch, wenn das was da noch hinzu kommt, fehlt, es aus ist mit der Magie. Da nützt dann alles bewußte Unterbewußtsein nichts.

:zauberer1 Was meint ihr? Was könnte das sein?
Selket
 
Silvermoon schrieb:
...
ich bin überzeugt, dass magie funktioniert aber finde keine halbwegs befriedigende erklärung dafür ..
(ansätze liegen vielleicht in der quantentheorie, akausalität...aber auch dann wird immer noch nicht klar, WIE es funktioniert)
Hehehe... Ich möchte jetzt mal ein bischen ketzerisch sein:
Es geht auch gar nicht um die Frage wie Magie überhaupt funktioniert. Die Frage "Wie?" richtet sich nämlich an den Logos, an den Verstand. Das, was mit der Frage "Wie?" beantwortet wird, ist die Kausalität.
Es geht vielmehr um die Frage "Warum?" ! Da betrachtet man Kausalität, sondern Analogie! Eine Verschmelzung von Bewusstsein und Unbewusstsein läuft parallel mit einem Eindringen in die Anderswelt ab. Und dies ist ein ebensolches "Naturgesetz" wie etwa das Gesetz der Gravitation. Inzwischen kann man schon recht gut bestimmen, wie Gravitation funktioniert, aber nicht ein Wissenschafter kann erklären warum Gravitation (oder z.B. auch Magnetismus oder Licht oder Elektrizität) genau so wirkt, wie sie wirkt...
Du merkst, auf was ich hinaus will? Es ist eine andere Denkrichtung! Und genau das bringt ja nun sog. "Naturwissenschaftler" auf die Palme. Die Frage nach dem "wie?" ist beim Thema Magie überhaupt nicht relevant.
Silvermoon schrieb:
nunja, diese strukturen macht der mensch ja auch selber.
gruß
silvermoon
Richtig erkannt. ;)
Gruß Rawir
 
möglicherweise gibt es "objektiv" nichts anderes als kausalität und was uns als akausal erscheint, hat in wirklichkeit sehr wohl einen kausalen zusammenhang, der jedoch von uns als analoge beziehung wahrgenommen wird.
oder anders: die objektive wirklichkeit enthält mehr dimensionen als wir wahrnehmen können, da unsere sicht sich auf den
raum beschränkt. so als würden wesen, die nur 2 dimensionen kennen, sich beispielsweise wundern, warum auf ihrer fläche plötzlich 4 punkte an verschiednen stellen erscheinen. was sie nicht sehen können , ist, dass jemand einen tisch auf diese fläche gestellt hat. aber sie könnten selbst weder den tisch erkennen, noch könnten sie ihn bewegen.
analog dazu würde ich die frage so formulieren: in welcher beziehung stehen magisches ritual und dessen wirkung. warum können wir den "tisch" "bewegen"?
 
Silvermoon schrieb:
...
oder anders: die objektive wirklichkeit enthält mehr dimensionen als wir wahrnehmen können, da unsere sicht sich auf den
raum beschränkt. so als würden wesen, die nur 2 dimensionen kennen, sich beispielsweise wundern, warum auf ihrer fläche plötzlich 4 punkte an verschiednen stellen erscheinen. was sie nicht sehen können , ist, dass jemand einen tisch auf diese fläche gestellt hat. aber sie könnten selbst weder den tisch erkennen, noch könnten sie ihn bewegen.
Hast du zufälligerweise das Buch "Die Kraft der Wünsche" von Theodor Dombrowski gelesen? Der führt nämlich fast das gleiche Beispiel an.
Silvermoon schrieb:
analog dazu würde ich die frage so formulieren: in welcher beziehung stehen magisches ritual und dessen wirkung. warum können wir den "tisch" "bewegen"?
Right. Die Frage ist also im Grunde ein "Warum?", nicht ein "Wie?".
 
Rawir schrieb:
Hast du zufälligerweise das Buch "Die Kraft der Wünsche" von Theodor Dombrowski gelesen? Der führt nämlich fast das gleiche Beispiel an.

Right. Die Frage ist also im Grunde ein "Warum?", nicht ein "Wie?".

1.nein, kann ich ja mal machen.
2. ist es eigentlich egal. man kann auch fragen "wie bewegen wir den 'tisch'"

irgendwelche antworten?
 
Silvermoon schrieb:
...
2. ist es eigentlich egal. man kann auch fragen "wie bewegen wir den 'tisch'"
irgendwelche antworten?
Sorry, Silvermoon, aber die Frage "Wie" man einen Tisch bewegt, ist die Blickrichtung "Welche Kräfte wirken?" und "Wie groß müssen die Kräfte sein und in welcher Richtung muss welche Kraft wirken, um den Tisch zu bewegen?" Hier stellt sich die Frage nach Ursache (Krafteinwirkung auf einen bestimmten Punkt des Tisches) und Wirkung (Der Tisch wird verschoben)... Kausalität.

Die Frage "Warum?" jedoch klärt "Welchen Anlass gibt es, den Tisch zu verschieben?" oder "Welchen Sinn gibt es, den Tisch zu verschieben?" oder auch "Gibt es durch das Verschieben des Tisches eine neue Situation, die einem bestimmten, zuvor erdachten Anspruch, einer Idee entspricht?" oder letzten Ende auch "Wenn ich den Tisch verschiebe, denke ich dann, daß das ergebnis besser ist als vorher und verändert sich mein Gefühl von unzufrieden nach zufrieden?" -> Besteht zwischen dem Verschieben des Tisches, meinem Denken und meinem Empfinden eine Beziehung?... Analogie.

Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze, um zu fragen.
Gruß Rawir
 
Rawir schrieb:
Sorry, Silvermoon, aber die Frage "Wie" man einen Tisch bewegt, ist die Blickrichtung "Welche Kräfte wirken?" und "Wie groß müssen die Kräfte sein und in welcher Richtung muss welche Kraft wirken, um den Tisch zu bewegen?" Hier stellt sich die Frage nach Ursache (Krafteinwirkung auf einen bestimmten Punkt des Tisches) und Wirkung (Der Tisch wird verschoben)... Kausalität.

Die Frage "Warum?" jedoch klärt "Welchen Anlass gibt es, den Tisch zu verschieben?" oder "Welchen Sinn gibt es, den Tisch zu verschieben?" oder auch "Gibt es durch das Verschieben des Tisches eine neue Situation, die einem bestimmten, zuvor erdachten Anspruch, einer Idee entspricht?" oder letzten Ende auch "Wenn ich den Tisch verschiebe, denke ich dann, daß das ergebnis besser ist als vorher und verändert sich mein Gefühl von unzufrieden nach zufrieden?" -> Besteht zwischen dem Verschieben des Tisches, meinem Denken und meinem Empfinden eine Beziehung?... Analogie.

Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze, um zu fragen.
Gruß Rawir

natürlich gibt es eine neue situation durch verschieben des tisches.
der tisch wird also verschoben, um bei der metapher zu bleiben, indem man kontakt zu einer anderen dimension aufnimmt. aber wieso sollte das durch glauben und gedankenkraft der fall sein?
es scheint keine befriedigende erklärung dafür zu geben.

(hab übrigens mal in dieses buch reingeschaut. leider sehr polemisch geschrieben und für meinen geschmack mit vielen zitaten gespickt, die irgendwas belegen sollen, was der geneigte leser ohnehin nicht wirklich anzweifelt und den ungeneigten auch nicht überzeugt. zig beispiele, doch leider kein erklärungsansatz.)

gruß
silvermoon
 
ok, da wäre also die sache mit der harmonie.
synchronizitäten tauchen auf, heißt es, wenn eine disharmonie existiert und diese ausgeglichen werden soll. aber warum gibt es dann nicht öfter synchronizitäten? sind wir alle so harmonisch? :-D

desweiteren schreibt dombrowski "positive wünsche verlangen nicht nur nach harmonie, sie erzeugen sie auch"
man würde sich doch aber nichts wünschen, nichtmal harmonie, wenn es nicht ein manko im eigenen leben gäbe. ein wunsch ist doch alleine schon ausdruck einer disharmonie.

noch weiter heißt es sinngemäß, dass negative wünsche disharmonien erfordern, um eine resonanz zu erzeugen.
nun, ist disharmonie im geist nicht schon voraussetzung für einen negativen wunsch? dann müßten ja "böse" wünsche viel zuverlässiger in erfüllung gehen als solche, bei denen man sich um harmonie bemühen muss, damit sie eine resonanz finden?

wäre schön, wenn ein "wissender" hierüber diskutieren möchte.

gruß
silvermoon



Silvermoon schrieb:
natürlich gibt es eine neue situation durch verschieben des tisches.
der tisch wird also verschoben, um bei der metapher zu bleiben, indem man kontakt zu einer anderen dimension aufnimmt. aber wieso sollte das durch glauben und gedankenkraft der fall sein?
es scheint keine befriedigende erklärung dafür zu geben.

(hab übrigens mal in dieses buch reingeschaut. leider sehr polemisch geschrieben und für meinen geschmack mit vielen zitaten gespickt, die irgendwas belegen sollen, was der geneigte leser ohnehin nicht wirklich anzweifelt und den ungeneigten auch nicht überzeugt. zig beispiele, doch leider kein erklärungsansatz.)

gruß
silvermoon
 
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Hallo,

ich habe keinen der angebotenen Punkte ausgewählt. Mir fehlt der Punkt

Ich beschäftige mich nicht mit dem Gedanken, Magie anzuwenden

Auf jeden Fall nicht mit Magie, wie sie der Volksmund definiert. Magie laut Volksmund ist die Nutzung übersinnlicher Fähigkeiten (Telekinese, situationsunabhängige Telepathie mit beliebigen Personen, Teleportation, Mediale Fähigkeiten etc.).

Und diese paranormalen Fähigkeiten gibt es nach meiner Erfahrung nicht.

Gruß,
lazpel
 
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