Magie, ein heißes Eisen.

Muss das Antithese sein, oder ist das eine wie das andere nicht lebensnotwendig, nur das die Triebebenen unterschiedlich dicht auftreten?
Ich sehe da kein entweder-oder. Die Antithese ist lebensnotwendig, doch braucht es außerordentliche Einsicht - oder sardonischen Humor -, um bewusst bei ihr in die Lehre zu gehen.
 
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Ich sehe darin weniger die Vergöttlichung eines bestehenden Ichs als vielmehr die Entstehung eines potenziellen Ichs. Am Anfang steht die Maske. Es folgt die Erkenntnis, dass es unendlich viele Masken gibt, und die Fähigkeit, sich von der ursprünglichen Maske zu lösen und andere aufzusetzen. Im Endeffekt aber geht es darum, die Leere hinter den Masken zu füllen. Die letzte Maske ist der Narr und hinter ihr ist das Nichts. Aus dem Nichts wird im Idealfall der Schauspieler, die gesichtslose Identität, die ohne Masken bestehen kann - und alle tragen. Mit dem Ego der ursprünglichen Rolle hat das nicht mehr viel zu tun, aber es ist ein Ich, und zwar ein wahrhaft göttliches.

Ich kann da jetzt spontan nicht viel mit anfangen, nicht weil es absonderlich skuril wäre oder unverständlich. Es ist einfach gleich 2.00 Uhr und du benustzt logischerweise nicht meine Bilder/Metaphern.

Ich denke allerdings das am Anfang das Namenslose Ich steht, das erst durch die Benutztung der Ihm zu Verfügung stehen Masken einen oder mehrere Aspekte der Namenslosigkeit benennt und so durch den Weg AuschlussLogik in Bezugnahme der Ihn umgebenden Namenslosen eine Kreis zu seinem Eigen findet und so die Letze Maske ablegt. Aber nicht weil er muss sondern weil er kann. Der Narr ist sogesehen die Vorletze Maske, weil er trotz der Erkennsse die er gewonnen hat und das wissen um sich selbst immer noch dem Spieltrieb folgen muss und erst wenn er erkennt das das Ablegen dieser Spielbarkeit kein Verlust sondern nur mehr FreiRaum in der Wahl der Dinge bedeutet ist er wirklich frei.

Das ganze ist natürlich nur metapysiches Gesabbel, weil es eine verstandsmässige Schlussfolgerung über Ding ist, die ich jetzt weder richtig greifen kann noch vollständig überblicke. Ich bin halt auch nur ein Quadrat was davon träumt ein Würfel zu sein.
 
Ich vermute,,das die außerordentliche Einsicht im Antimodus nicht zugänglich ist,,sondern in der Symbiose.
Symbiose als Ergebnis des Aufeinandertreffens von These und Antithese ist ein Kompromiss, ein faules Ende. Mir erscheint das lebendige Spannungsfeld fruchtbarer. So lange es besteht, sind die Symbiosen kurz und intensiv, apokalyptische, schöpferische Reaktionen. Materie trifft auf Antimaterie und reicht ihr im freudigen Bewusstsein die Hand, dass es richtig knallen wird. Set und Apep leben vom Kampf gegeneinander und würden, wären sie eins, mitsamt des Kosmos verschwinden. Gut, Einsicht kann beides sein, abhängig davon, worauf man Wert legt. Mir ist das Nirvana ein Albtraum.
 
Ich denke allerdings das am Anfang das Namenslose Ich steht, das erst durch die Benutztung der Ihm zu Verfügung stehen Masken einen oder mehrere Aspekte der Namenslosigkeit benennt und so durch den Weg AuschlussLogik in Bezugnahme der Ihn umgebenden Namenslosen eine Kreis zu seinem Eigen findet und so die Letze Maske ablegt. Aber nicht weil er muss sondern weil er kann. Der Narr ist sogesehen die Vorletze Maske, weil er trotz der Erkennsse die er gewonnen hat und das wissen um sich selbst immer noch dem Spieltrieb folgen muss und erst wenn er erkennt das das Ablegen dieser Spielbarkeit kein Verlust sondern nur mehr FreiRaum in der Wahl der Dinge bedeutet ist er wirklich frei.
So wie ich das verstehe, widersprechen wir uns nur insofern, als du das namenlose Ich am Anfang siehst und ich es erst am Ende.

Das ganze ist natürlich nur metapysiches Gesabbel, weil es eine verstandsmässige Schlussfolgerung über Ding ist, die ich jetzt weder richtig greifen kann noch vollständig überblicke. Ich bin halt auch nur ein Quadrat was davon träumt ein Würfel zu sein.
Diese Koketterie ist doch Kokolores. Es ist keine Schande, sich der Worte zu bedienen, die einem zur Verfügung stehen.
 
Symbiose als Ergebnis des Aufeinandertreffens von These und Antithese ist ein Kompromiss, ein faules Ende. Mir erscheint das lebendige Spannungsfeld fruchtbarer. So lange es besteht, sind die Symbiosen kurz und intensiv, apokalyptische, schöpferische Reaktionen. Materie trifft auf Antimaterie und reicht ihr im freudigen Bewusstsein die Hand, dass es richtig knallen wird. Set und Apep leben vom Kampf gegeneinander und würden, wären sie eins, mitsamt des Kosmos verschwinden. Gut, Einsicht kann beides sein, abhängig davon, worauf man Wert legt. Mir ist das Nirvana ein Albtraum.
Gut, das Spannungsfeld macht das Inkarnierte Dasein aus und so entstehen Früchtchen a+b=c Das alles in allem enthalten ist erscheint nicht sonderlich erotisch...und doch erlebt sich das Nirvana gleich einem Orgasmus. Versuch in dem Moment mal an ein Gegenüber zu denken. Geht nicht.
 
So wie ich das verstehe, widersprechen wir uns nur insofern, als du das namenlose Ich am Anfang siehst und ich es erst am Ende.
Und eigentlich ist es ja sowohl als auch, es dient halt nur wie vieles auch zur Unterscheidung eines Dinges zu allen anderen.

Diese Koketterie ist doch Kokolores. Es ist keine Schande, sich der Worte zu bedienen, die einem zur Verfügung stehen.
Das war keine Koketterie, nur ein Hinweiß darauf das wir über Dinge reden und sinnieren, die mit Maske , egal welche, nicht verstandsmässig greifbar sind.

Du stehst irgendwo auf der Klippe und siehst einen Schönen Sonnenuntergang, du holst deine Kamera raus, schaust durch den Sucher und egal was du machst, die Kamera bleibt das ungeeignete Werkzeug um den Sonnenuntergang in seiner Gänze festzuhalten. Ich bin ja relativ viel nachts unterwegs und während einer eiskalten nacht und ohne jegliche Wolken schau ich so aus dem Auto und hab es echt bedauert das es kein Werkzeug gibt um diese Tief,e die ich gespürt hab beim Blick nach oben, festzuhalten. Das ist ziemlich übel wenn man mit 180 über die A2 brettert..
 
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Gut, das Spannungsfeld macht das Inkarnierte Dasein aus und so entstehen Früchtchen a+b=c Das alles in allem enthalten ist erscheint nicht sonderlich erotisch...und doch erlebt sich das Nirvana gleich einem Orgasmus. Versuch in dem Moment mal an ein Gegenüber zu denken. Geht nicht.
Das Nirvana ist eine vorübergehende ekstatische Empfindung? Du magst es erlebt haben, aber dein Status als inkarnierte Person hält mich davon ab, dir den nötigen Glauben zu schenken. Davon abgesehen finde ich es nicht erstrebenswert, mein gesamtes bewusstes Leben im Orgasmus zu verbringen, von der Ewigkeit ganz zu schweigen. Babalon ist süßer, stärker, belebender.
 
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