magie ausserhalb von thelema

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Es gibt keine Einheit. Insbesondere keine, "aus der heraus" irgendetwas "gesehen" werden könnte.

Ja, das war technisch nicht sauber formuliert. Es gibt allerdings dieses 'sowohl als auch' , was sich schlecht in Worte fassen lässt. Vielleicht nennt man die Einheit besser Mystik oder Sein, in welcher dann etwas aus der Einheit - das klingt ebenso widersprüchlich- fokussiert werden kann.
 
Hm des Pudels Kern.
Bis vor den Wesen fand ich es ersprieslich dem Ideal des All Eins zu folgen.
Daraus das Bessere dem Negativem vorziehen, den Focus zu Wechseln.
Die Wesen sind ein Focus aus dem gelebt werden kann.
Sie sind verkannt, über sie steht überall nur Unsinn.
Es kann allerdings erst ab einer bewussten Achtsamkeit, dem Verlieren und Aufgeben was man eben nicht ist, erkannt werden.
Weil dieser neue Lebensfocus bis dato nicht gekannt war.
Es mischt sich neu, ohne das es von Aussen erkennbar wär. Quasi der Schlüssel zu allen.
 
DAs muss aus der Einheit heraus gesehen werden. Da wird niemand ignoriert und gerade deswegen spielt niemand eine Rolle.

Es gibt die Magie der Doofen, der Machos und Opfer, da werden Verhältnisse verschoben. Das ist anstrengend und geht aufs Karma. Man drückt und der Widerstand steigt (Ursache-Wirkung)

Die Magie aus der Einheit heraus verschiebt den Fokus. Das ist leicht, wenn man weniger kompliziert ist. Das ist der Unterschied zwischen einfältig und doof. Die Doofen hat der Diabolos am Arsch, weil sie zu kompliziert sind. Magie ist etwas ganz einfaches. Als Inkarnierter ist man -mehr oder weniger- doof, weil Inkarniertsein Beschränktheit ausmacht.
Hast recht, da wird nix und niemand ignoriert.

Im grunde wäre es richtig formuliert gewesen, wenn ich gesagt hätte: Da beschränke ich mich selbst nicht, bzw. habe keine zweifel, keine ängste, lasse mich nicht aufhalten - ich tue es einfach, ohne wenn und aber. Da kann auch alles mögliche sein und es stört weder mich noch das was ich tue.


Mir deucht aber, dass mein problem sehr wahrscheinlich darauf beruhen könnte, dass ich dann probleme damit habe, meinen willen zu tun, wenn es situationen betrifft in denen ich "reagiere-(n muß)" und nicht "agiere". Das wäre logisch. Es ist ja ein unterschied, ob ICH mir jetzt vornehme meinen Job zu wechseln (weil ich es so will) und es einfach tue (in dem fall tue ich- was ich will), oder ob ich auf eine kündigung reagiere - (hier kann man nicht von einem tun-was man will- ausgehen (ist jetzt nur ein Beispiel, das mit der kündigung). In so einem fall die fassung/einheit weiter zu halten und tun was man will und fokus verschieben, sofort beginnen zu agieren/zu tun (ohne wenn und aber) das meinte ich, ist nicht so einfach.

Im grunde hat man in so einem fall eigentlich schon was verschlafen, denn man sieht das meiste ja eh auf sich zukommen, ich zumindest immer - stichwort: intuition (man ignoriert halt recht gerne oder redet sich etwas schön).
 
Hast recht, da wird nix und niemand ignoriert.

Im grunde wäre es richtig formuliert gewesen, wenn ich gesagt hätte: Da beschränke ich mich selbst nicht, bzw. habe keine zweifel, keine ängste, lasse mich nicht aufhalten - ich tue es einfach, ohne wenn und aber. Da kann auch alles mögliche sein und es stört weder mich noch das was ich tue.


Mir deucht aber, dass mein problem sehr wahrscheinlich darauf beruhen könnte, dass ich dann probleme damit habe, meinen willen zu tun, wenn es situationen betrifft in denen ich "reagiere-(n muß)" und nicht "agiere". Das wäre logisch. Es ist ja ein unterschied, ob ICH mir jetzt vornehme meinen Job zu wechseln (weil ich es so will) und es einfach tue (in dem fall tue ich- was ich will), oder ob ich auf eine kündigung reagiere - (hier kann man nicht von einem tun-was man will- ausgehen (ist jetzt nur ein Beispiel, das mit der kündigung). In so einem fall die fassung/einheit weiter zu halten und tun was man will und fokus verschieben, sofort beginnen zu agieren/zu tun (ohne wenn und aber) das meinte ich, ist nicht so einfach.

Im grunde hat man in so einem fall eigentlich schon was verschlafen, denn man sieht das meiste ja eh auf sich zukommen, ich zumindest immer - stichwort: intuition (man ignoriert halt recht gerne oder redet sich etwas schön).

Die Situation, auf die Du reagieren musst, ist bereits Dein Wille. Wenn es Dir gelingt, Situation und Reaktion auf einen Punkt zu bringen, kannst Du Ursache und Wirkung außer Kraft setzen, sie bleiben vorhanden als eine von tausend Fokussierungen. Die hohe Kunst- m.E. die absolute Königsdisziplin - der Magie ist die Feststellung, das etwas anders ist, als es 'tatsächlich' ist. Das darf kein Wunsch, kein Glaube sein, es ist ein absolutes sich sicher sein. Dann bist Du nicht verhaftet,neu,Neo. Du bist nicht mehr ein Programm der Matrix, sondern Du lädst ein Programm der Matrix. Hier entstehen die völlig absurden Zauber. Mr. Smith ist natürlich grundsätzlich schneller, solange Situation und Reaktion nicht auf einen Punkt gebracht werden.
 
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Die Situation, auf die Du reagieren musst, ist bereits Dein Wille. Wenn es Dir gelingt, Situation und Reaktion auf einen Punkt zu bringen, kannst Du Ursache und Wirkung außer Kraft setzen, sie bleiben vorhanden als eine von tausend Fokussierungen. Die hohe Kunst- m.E. die absolute Königsdisziplin - der Magie ist die Feststellung, das etwas anders ist, als es 'tatsächlich' ist. Das darf kein Wunsch, kein Glaube sein, es ist ein absolutes sich sicher sein. Dann bist Du nicht verhaftet,neu,Neo. Du bist nicht mehr ein Programm der Matrix, sondern Du lädst ein Programm der Matrix. Hier entstehen die völlig absurden Zauber. Mr. Smith ist natürlich grundsätzlich schneller, solange Situation und Reaktion nicht auf einen Punkt gebracht werden.

schön beschrieben. Das erinnert mich an eine Begebenheit. Ich war mit einer Freundin bei einer anderen Freundin das erste Mal zu Besuch. Die Freundin, die wir besuchten, hatte einen großen Hund. Wir saßen draußen auf der Terrasse, wollten uns unterhalten. Der Hund war an einer langen Schleppleine angeleint, damit er nicht zum Nachbarshund hinüberläuft. Diesen Nachbarshund hatte der Hund der Freundin auch schon mal tierarztreif gebissen, die konnten sich überhaupt nicht ausstehen. Da kam der Nachbarshund aus dem Nachbarhaus gegenüber der Straße und stand hinter dem Zaun des Nachbargrundstücks und bellte den Hund der Freundin an. Dieser - es waren wohl zahlreiche heftige Kraftausdrücke auf Hundisch - ließ sich nicht lumpen und bellte kräftig zurück und lief bis ans äußerste Ende der Schleppleine und zerrte und zurrte daran, ob die wohl nachgeben würde. Die Hunde steigerten sich in eine heftige Bellerei hinein. Wir wollten uns unterhalten, konnten aber vor lauter Gebell kein vernünftiges Wort wechseln. Da sagte ich (stellte es einfach fest): "Alle braven Hunde gehen jetzt schlafen." Der Hund der Freundin hörte abrupt auf zu bellen und legte sich hin, Kopf auf die Pfoten und schlief innerhalb von 10 Sekunden. Die Freundin, die das mitbekam, kam aus dem Staunen nicht heraus.
 
schön beschrieben. Das erinnert mich an eine Begebenheit. Ich war mit einer Freundin bei einer anderen Freundin das erste Mal zu Besuch. Die Freundin, die wir besuchten, hatte einen großen Hund. Wir saßen draußen auf der Terrasse, wollten uns unterhalten. Der Hund war an einer langen Schleppleine angeleint, damit er nicht zum Nachbarshund hinüberläuft. Diesen Nachbarshund hatte der Hund der Freundin auch schon mal tierarztreif gebissen, die konnten sich überhaupt nicht ausstehen. Da kam der Nachbarshund aus dem Nachbarhaus gegenüber der Straße und stand hinter dem Zaun des Nachbargrundstücks und bellte den Hund der Freundin an. Dieser - es waren wohl zahlreiche heftige Kraftausdrücke auf Hundisch - ließ sich nicht lumpen und bellte kräftig zurück und lief bis ans äußerste Ende der Schleppleine und zerrte und zurrte daran, ob die wohl nachgeben würde. Die Hunde steigerten sich in eine heftige Bellerei hinein. Wir wollten uns unterhalten, konnten aber vor lauter Gebell kein vernünftiges Wort wechseln. Da sagte ich (stellte es einfach fest): "Alle braven Hunde gehen jetzt schlafen." Der Hund der Freundin hörte abrupt auf zu bellen und legte sich hin, Kopf auf die Pfoten und schlief innerhalb von 10 Sekunden. Die Freundin, die das mitbekam, kam aus dem Staunen nicht heraus.

Der Raum der tausend Tatsachen:)
 
Die Situation, auf die Du reagieren musst, ist bereits Dein Wille. Wenn es Dir gelingt, Situation und Reaktion auf einen Punkt zu bringen, kannst Du Ursache und Wirkung außer Kraft setzen, sie bleiben vorhanden als eine von tausend Fokussierungen. Die hohe Kunst- m.E. die absolute Königsdisziplin - der Magie ist die Feststellung, das etwas anders ist, als es 'tatsächlich' ist. Das darf kein Wunsch, kein Glaube sein, es ist ein absolutes sich sicher sein. Dann bist Du nicht verhaftet,neu,Neo. Du bist nicht mehr ein Programm der Matrix, sondern Du lädst ein Programm der Matrix. Hier entstehen die völlig absurden Zauber. Mr. Smith ist natürlich grundsätzlich schneller, solange Situation und Reaktion nicht auf einen Punkt gebracht werden.

Der Film hats dir echt angetan :D Hat nur ein Haken, Neo ist ein Teil des Programm und auch sein "" Revolution"" und ""Erleuchtung"" ist Teil desen und vorgesehen;) Erklärt sich aber erst im Dritten Teil, falls Du bis dahin gekommen bist ;P
 
Der Film hats dir echt angetan :D Hat nur ein Haken, Neo ist ein Teil des Programm und auch sein "" Revolution"" und ""Erleuchtung"" ist Teil desen und vorgesehen;) Erklärt sich aber erst im Dritten Teil, falls Du bis dahin gekommen bist ;P

Neo IST die Matrix.

Am schönsten ist es in dem Wort/derBedeutung Autopoiesis zusammengefasst. :)

Was meints?
 
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Da fällt mir mein Tanka zu ein:

Autopoiesis (2006-10-04)

Autopoiesis
leiblich weiblich bleib ich ich
Nemos Nemesis
ich denke also bin ich
als ob in Ich: O Isis!​
 
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