In einem innerhalb/außerhalb-Paradigma ist Magie außerhalb von Thelema die schwarze Magie.
Hm, ja, ungefähr so :/
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In einem innerhalb/außerhalb-Paradigma ist Magie außerhalb von Thelema die schwarze Magie.
In einem innerhalb/außerhalb-Paradigma ist Magie außerhalb von Thelema die schwarze Magie.
Ach, komm, er verteidigt auch bloß gerade mit mentalen Schlägen das hier etablierte Dogma und Vokabular. Weder mit Magie, noch mit Erleuchtung oder Erkenntnis haben solche ausdrucksbezogenen Kleinlichkeiten "eigentlich" allzu viel zu tun. Soweit es um irgendetwas Anderes geht als einen Kanal zum persönlichen Frustabbau, wie der seitens dessen, was sich heutzutage als Zen-Gemeinde darstellt und betrachtet, in der vorgeblichen "Praxis" nicht unüblich ist, dürften es zumindest nicht mehr viel mehr sein als gruppenbezogene Selbstverteidigungsreflexe.
Ich fand es persönlich sehr schade, einsehen zu müssen, dass das so ist, aber mehr als ein Verhaltensmuster, aka eine Gewohnheit, und noch dazu eine bedenkliche, da sie Schaden bei Anderen in Kauf nimmt, ist von dem, was hier zeitweise mal eine Arbeitsmethode war, wohl kaum übrig. Oder es war nie mehr, und das ist mir halt erst aufgefallen, nachdem die Methode für mich ausgedient hatte.
Was fehlt, ist, soweit ich das sehe, eine zugrundeliegende Basis an echter Praxis. Und die geht nunmal über Worte und Wortspielchen deutlich hinaus, oder sollte das zumindest. Koans sind was für Leute, die es nunmal nicht schaffen, sich ohne derartige Stützen ordentlich zu konzentrieren. Wem die Methode nicht liegt, der/die verwende eben etwas Anderes. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass dieses System nie darauf ausgelegt war, soziale Werte zu vermitteln.
Koans sind eine Meditationsmethode, nicht weniger, aber auch nicht mehr, und Meditationsmethoden sind nicht dazu gedacht, soziale Stabilität zu vermitteln. Auch nicht dazu, zu erschüttern, übrigens, sondern schlichtweg als Anker, um den eigenen Geist zu bündeln.
Was hier mitunter geschieht ist leider eine Tendenz dazu, die aufrüttelnden Elemente, die es im Zen selten mal geben durfte, zum sozialen Standard zu machen, und auf ungesunde Weise mit anti-sozialen Erkenntnissen aus der Psychologie und Gedanken mindestens eines sozial auch nicht sonderlich stabilen Vorbildes zu verbinden oder zu mischen.
Crowley war nunmal in erster Linie ein ziemlich verwirrter Mensch mit psycho- und/oder soziopathischen Zügen und einem stark überhöhten Ego, und kein authentischer spiritueller Meister. Was nicht in dem Sinne sein Fehler ist, denn Meister, von denen er vernünftig hätte lernen können, dürfte es Wenige gegeben haben. Nur sollte man die Kirche im Dorf lassen, bildlich gesprochen, und nicht versuchen, den Mann zu mehr zu machen, als er spirituell betrachtet, und damit der hiesigen Definition von "magisch" entsprechend, war.
Starker Wille etc, und ein unter der Religion, wie er sie erleben musste, unglaublich leidender Mensch mit Sicherheit.. aber das ist nunmal nicht das Selbe wie echte Meisterschaft.
Mehr dazu aber vielleicht ein AndermalNur ... sich nicht verpflichtet fühlen, sich irritieren lassen zu müssen. Auch "plötzliches" Erwachen bedeutet nunmal nicht, dass man auf handfeste Praxis verzichten könnte, oder dass es ohne Vorbereitung funktionieren würde.
Gute Nacht
Nein, der Wille ist kein ElementDas bündeln des geistes ist ein guter punkt.
Ich mag zur zeit das bild des vierpoligen schlüssels, feuerwasserlufterde.
In balance.
Und wille ist halt nur eines dieser vier.
Ich weiß nicht, wieso man sich das so künstlich verbiegen wollen sollte.Vielleicht sollt seine wichtigkeit, gerade im erfülltwerden oder nicht, in balance gebracht werden zum reinen gefühlsmässigen erleben, zum leben in der ideenwelt des verstandes, zum erleben des körperlichen tuns.
Dass man also etwas erlebt hat, das einem nicht den willen erfüllt hat, aber die gefühle geklärt, oder die ideen erweitert, oder das inkarniertsein intensiviert - und das erlebnis aufgrund seiner perfekten balance in den vier aspekten als vollendet betrachten kann,
Obwohl für eine willens-optik misslungen.
...irgendwie so![]()
"Magie außerhalb von Thelema" wäre im Prinzip das Bestreben, durch die individuelle Präsenz, Existenz oder Lebensweise Veränderungen herbeizuführen, durch die tatsächlich Dinge oder Zustände erreicht werden, die günstiger sind als die, die man vorfindet, bzw. Veränderungen so vorzunehmen, dass sowohl Innen als auch Außen dem _individuellen_ Willen besser entsprechen als das, was man vorfindet.
Es ist illusorisch und kurzsichtig, zu glauben, dass das auf lange Sicht funktionieren könne, wenn man sich nie damit befasst, welche Folgen sich aus welchen Ursachen denn nun ergeben. Insofern spricht die Ablehnung der Idee von Karma in diesem Forum hier doch recht deutlich für das vorherrschende mangelnde Verständnis. Wenn man tatsächlich etwas an seinem Leben ändern möchte, ist der einfachste Weg dahin, Schwierigkeiten loszuwerden, tatsächlich der, negatives Karma ab- und positives aufzubauen.
Es gibt kein positives undoder negatives Karma, es gibt nur Karma und entweder man hat es oder man hat es nicht. Hier lehnt auch keiner Karma ab, nur Deine verkindlichte katholische Form davon. Und es wird auch keiner bestraft, er wird halt wiedergeboren, was auch nur eine weitere Chance ist es beim nächsten Mal besser zumachen. Diese ganze dämliche positive<>negativ Schiene kommt daher wenn katholische Priester asiatische Bücher übersetzen. Realistisch betrachtet ist das ganze ein ziemlicher Unfung, weil auch wenn Buddhisten ein Hang zum Leiden haben, Nirvana weder Erlösung ist, noch ist die ewige Wiedergeburt die Hölle.
Grundsätzlich ist es nämliche keine Frage was man tut sondern wie und mit welcher inneren Überzeugung/Einstellung. Und Thelema sagt auch nix anderes aus , als das negativ und positiv obsolet wird, wenn man im Einklang mit dem ""einen Willen" handelt. Respektiv Achtsamkeit und Aufmerksamkeit im Handeln walten lässt, was weitesgehend verhindern soll, das zwei Sterne die Bahnen kreuzen. Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern aka der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit" (Kant) Das uneingeschränkte Bekenntnis zu sich selbst, zur eigenen Freiheit und zur Verantwortung für das eigene Leben.
EOD
wieso "ihr"?
eod?
was meinst du mit "wiedergeboren", und, v.a.; was wäre, in diesem kontext, dieses "er"?