magie ausserhalb von thelema

Das kann nur von innen her wahrgenommen werden. Es ist niemals die Tat als solches, sondern der Einklang mit der Tat. Der Auftritt mag dann für andere zickig, bockig oder Otto Normalo sein.

Das Böse ist das Verwirrte, der Durcheinanderbringer- es ist frei von Schöpfungskraft und Verantwortung .
Du meinst vermutlich damit, das jeweils mehr oder weniger individuell gestrickte Gehirn, nehme ich an.
Gehirne können aber nicht nur selbstverwirrend sondern auch kreativ agieren, glaube ich.
 
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Du meinst vermutlich damit, das jeweils mehr oder weniger individuell gestrickte Gehirn, nehme ich an.
Gehirne können aber nicht nur selbstverwirrend sondern auch kreativ agieren, glaube ich.

Nein, ich meine Thelema und Thelema ist nur verwirrend für denjenigen, welcher meint, es gäbe etwas außerhalb dessen. Für diejenigen, die geritten werden.. Kreieren tut man so oder so, aber Thelema ist nicht zweckorientiert , sondern Selbstzweck.
Der Selbstzweck kann nicht mehr verwirrend sein.
 
Nein, ich meine Thelema und Thelema ist nur verwirrend für denjenigen, welcher meint, es gäbe etwas außerhalb dessen. Für diejenigen, die geritten werden.. Kreieren tut man so oder so, aber Thelema ist nicht zweckorientiert , sondern Selbstzweck.
Der Selbstzweck kann nicht mehr verwirrend sein.

„Geritten werden“, klingt für mich nach impulsivem, unüberlegtem Handeln - auf Teufel/Engel komm raus. :)
Es kann meiner Meinung nach, aber immer nur zum Vorschein kommen/nach außen gebracht werden, was zuvor bewusst/unbewusst verinnerlicht wurde.

Legt man bei Thelema denn fütterungstechnisch gar keinen Wert auf eine bewusste Körper/Hirn Schulung, wie das z.B. bei einigen Zen-Freaks der Fall ist, die aber ansonsten ebenfalls letztlich als Ziel vollkommene Bewertungsfreiheit anstreben?

Die Wahrheit mit Körper und Geist erlernen
Die Überschrift besagt, dass man nach der buddhistischen Lehre die Wahrheit und Befreiung nur dadurch erlernen kann, dass man sowohl den Geist als auch den Körper schult. Wir müssen uns immer im Klaren sein, dass beide in der Wirklichkeit unauflösbar zusammengehören und eine Einheit bilden.

Der Lehre vom Handeln und Tun kommt im Buddhismus eine sehr große Bedeutung zu und zum Handeln gehören immer sowohl der Geist als auch der Körper.

Mit dem Körper handelt man selbst aktiv oder lässt etwas geschehen, das in die Umgebung und Situation eingebettet ist. Im Handeln selbst liegen die Wirklichkeit und Wahrheit und man sollte sich vor Bewertungen wie richtig oder falsch, echt oder falsch, Recht oder Unrecht usw. hüten.
Quelle: http://www.dona-verlag.de/tpl/donaverlag/pdf/37.pdf
 
gefühle:

ich merke, wenn der zauber "rückvibriert", dass er gelungen ist. dies ist eine primär emotionale wahrnehmung.

ich merke auch über mein gefühl, wann innerhalb eines rituals was läuft, und was gegebenenfalls eine adäquate reaktion meinerseits ist. dies läuft nicht über die ratio, sondern über den bauch, der dann der ratio rückmeldet, was zu tun/wie zu formulieren ist.

und ich entscheide auch aufgrund meiner gefühle, in welche richtung mich meine magische arbeit fördern soll.



...ausserdem bitte ich dich, mir gegenüber einen respektvollen ton zu wahren, auch wenn du meine ansichten nicht teilst.

Tut mir sehr leid, du solltest das Ganze unpersönlicher sehen, da es weder um persönliche individuelle Ansichten, noch um persönliche Empfindlichkeiten geht, sondern einfach nur um die Frage :

Wie unterscheidest du deine Gefühle von der Intuition?

Die Antwort die zentrale Grundlage aller magischen Arbeit, es ist wirklich sehr wichtig, sonst hätte ich dir gar nicht geschrieben.

Eine Antwort ist jetzt nicht notwendig, da ich an deiner Antwort sehe, dass du dich noch nicht wirklich damit beschäftigst hast.
 
„Geritten werden“, klingt für mich nach impulsivem, unüberlegtem Handeln - auf Teufel/Engel komm raus. :)
Es kann meiner Meinung nach, aber immer nur zum Vorschein kommen/nach außen gebracht werden, was zuvor bewusst/unbewusst verinnerlicht wurde.

Legt man bei Thelema denn fütterungstechnisch gar keinen Wert auf eine bewusste Körper/Hirn Schulung, wie das z.B. bei einigen Zen-Freaks der Fall ist, die aber ansonsten ebenfalls letztlich als Ziel vollkommene Bewertungsfreiheit anstreben?

Man kann sich Jahre , Jahrzehnte, ein ganzes Leben eine Meinung darüber bilden (fängt es im Mutterleib an, sind es die Gene, ein früheres Leben?) Man nehme sich eine Wirkung und suche die Ursache. Thelema ist das Aufgeben dessen. Vorher wird man es sicherlich versuchen und das Scheitern ist wichtig für die Aufgabe. Indem man es aufgibt, ist Platz für Thelema.

Thelema legt auf nichts wert, außer auf Thelema. Tue was Du willst sei das ganze Gesetz.
 
Hi Kona,

ich find's schön, dass du beschreibst, was bei dir passiert :)

gefühle:

ich merke, wenn der zauber "rückvibriert", dass er gelungen ist. dies ist eine primär emotionale wahrnehmung.
Hmhm, ich kann dir da natürlich nur meine Interpretation aufgrund meiner persönlichen Erfahrung anbieten, aber ich vermute, dass das NICHT so ist.
Womit du Recht hast, bzw. was ganz normal ist oder sein sollte, ist die Tatsache, dass es im Energiesystem deines Körpers eine Reaktion bzw. ein Mitwirken geben sollte, wenn du eine spirituell-magische Arbeit durchführst, bei der du "dabei" bist.
Es ist ein bisschen treaky, das von "primär Gefühl" getrennt zu bekommen, denn solche Änderungen deines Energiesystems spiegeln sich wiederum dann als "Gefühl" wieder. Es ist also nicht ganz so, dass die Resonanz wirklich in einem Gefühl besteht - vielmehr gibt es eine Veränderung in deinem Körper, die dann wiederum eine veränderte Gefühlswahrnehmung mit sich bringt.

Achte mal darauf, wenn du demnächst praktizierst - wenn du das nicht gleich differenziert bekommst, ist das auch kein Problem, das ist zu ganz großen Teilen einfach Übungssache :)
Eine gute Methode, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was im eigenen Körper passiert, ist es, Atem-Meditation zu üben. Soll heißen, als neutraler Beobachter verfolgen, was in deinem Körper beim Ein- und Ausatmen (und dazwischen) passiert, und evtl. auch, zu welchen Änderungen das in deinem Empfinden führt.

ich merke auch über mein gefühl, wann innerhalb eines rituals was läuft, und was gegebenenfalls eine adäquate reaktion meinerseits ist. dies läuft nicht über die ratio, sondern über den bauch, der dann der ratio rückmeldet, was zu tun/wie zu formulieren ist.

und ich entscheide auch aufgrund meiner gefühle, in welche richtung mich meine magische arbeit fördern soll.

Ich würde sagen, auch das ist nicht ganz präzise differenziert - der erste Abschnitt kann durchaus eher etwas mit Sensitivität zu tun haben (zum Teil auch wieder mit Änderungen deines Energiesystems, wie oben beschrieben), denn es gibt durchaus noch andere Wesen, die sich dafür interessieren, wenn du magisch-spirituell praktizierst. Wenn da welche dabei sind, die dich irgendwie führen, mag sich das für dich nach Bauchgefühl anfühlen, kommt aber ggf. gar nicht von dir selbst.
Beim zweiten Abschnitt wiederum, stimme ich dem Orakel-Om-Küsschen zu, geht es wahrscheinlich tatsächlich eher um Intuition.

Ein wenig ist die Ungenauigkeit auch einfach unserer Sprache geschuldet, wir fassen hierzulande unter dem Wort "Gefühl" einfach eine ganze Menge Dinge zusammen, die bei Weitem nicht alle das selbe sind. Ich glaube aber nicht, dass es überflüssig ist, sich mit dir darüber zu unterhalten, vorausgesetzt, du möchtest das ;-)

Ein schönes Zeichen ist es btw immer, wenn statt einer emotionalen Reaktion eine Art von Klarheit oder Leichtigkeit entsteht, bei der der Eindruck entstehen mag, dass plötzlich alles in deiner Umgebung etwas heller erscheint als sonst. :)

lg
 
Hi Kona,

ich find's schön, dass du beschreibst, was bei dir passiert :)


Hmhm, ich kann dir da natürlich nur meine Interpretation aufgrund meiner persönlichen Erfahrung anbieten, aber ich vermute, dass das NICHT so ist.
Womit du Recht hast, bzw. was ganz normal ist oder sein sollte, ist die Tatsache, dass es im Energiesystem deines Körpers eine Reaktion bzw. ein Mitwirken geben sollte, wenn du eine spirituell-magische Arbeit durchführst, bei der du "dabei" bist.
Es ist ein bisschen treaky, das von "primär Gefühl" getrennt zu bekommen, denn solche Änderungen deines Energiesystems spiegeln sich wiederum dann als "Gefühl" wieder. Es ist also nicht ganz so, dass die Resonanz wirklich in einem Gefühl besteht - vielmehr gibt es eine Veränderung in deinem Körper, die dann wiederum eine veränderte Gefühlswahrnehmung mit sich bringt.

Achte mal darauf, wenn du demnächst praktizierst - wenn du das nicht gleich differenziert bekommst, ist das auch kein Problem, das ist zu ganz großen Teilen einfach Übungssache :)
Eine gute Methode, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was im eigenen Körper passiert, ist es, Atem-Meditation zu üben. Soll heißen, als neutraler Beobachter verfolgen, was in deinem Körper beim Ein- und Ausatmen (und dazwischen) passiert, und evtl. auch, zu welchen Änderungen das in deinem Empfinden führt.



Ich würde sagen, auch das ist nicht ganz präzise differenziert - der erste Abschnitt kann durchaus eher etwas mit Sensitivität zu tun haben (zum Teil auch wieder mit Änderungen deines Energiesystems, wie oben beschrieben), denn es gibt durchaus noch andere Wesen, die sich dafür interessieren, wenn du magisch-spirituell praktizierst. Wenn da welche dabei sind, die dich irgendwie führen, mag sich das für dich nach Bauchgefühl anfühlen, kommt aber ggf. gar nicht von dir selbst.
Beim zweiten Abschnitt wiederum, stimme ich dem Orakel-Om-Küsschen zu, geht es wahrscheinlich tatsächlich eher um Intuition.

Ein wenig ist die Ungenauigkeit auch einfach unserer Sprache geschuldet, wir fassen hierzulande unter dem Wort "Gefühl" einfach eine ganze Menge Dinge zusammen, die bei Weitem nicht alle das selbe sind. Ich glaube aber nicht, dass es überflüssig ist, sich mit dir darüber zu unterhalten, vorausgesetzt, du möchtest das ;-)

Ein schönes Zeichen ist es btw immer, wenn statt einer emotionalen Reaktion eine Art von Klarheit oder Leichtigkeit entsteht, bei der der Eindruck entstehen mag, dass plötzlich alles in deiner Umgebung etwas heller erscheint als sonst. :)

lg

liebe ansanti :)

eine art von klarheit und leichtigkeit ist eine emotionale reaktion.

wie diese entsteht, was sie auslöst - das ist geistige arbeit, dies ordnen zu können, und da bin ich jedenfalls noch ein magisches kleinkind.

die emotion aber in ruhigem bewusstsein empfangen können, und nicht unbedingt spontan darauf reagieren zu müssen - da hab ich sehr viel gelernt im lauf des letzten jahres, der letzten wochen und tage grad nochmals.

anyway,
dieser thread hier zeigt mir nochmals auf, wo ich jedenfalls nicht hingelangen möchte, und dafür bin ich dankbar.
meine vorsicht gegenüber der macht hat primär damit zu tun, wie macht generell gehandhabt wird.
das thema ist bei weitem nicht abgeschlossen für mich,
aber der thread hier schon.

ich wünsche dir einen schönen tag,
und alles gute :)
 
meine vorsicht gegenüber der macht hat primär damit zu tun, wie macht generell gehandhabt wird.

Zum "Generellen", nunja, positive gesellschaftliche Beispiele scheinen mir eher ab- als zuzunehmen, aber wie du selbst damit umgehst, und welche Art von Vorbild du bist oder mal werden möchtest, ist ja deine Entscheidung :)
Wenn du die Motivation damit verbindest, dich selbst so weit zu verbessern, wie es dir halt möglich ist, ist es jedenfalls nur eine unnötige, selbst erschaffene Blockade, übertriebene Angst vor sich selbst und den eigenen negativen Tendenzen zu haben. Da die aber durchaus vorhanden und recht stark sein können, ist Beten auch bei Weitem nicht so unmagisch, wie es hier Einige mehr oder weniger direkt vermitteln. Man sollte sich halt an die "Guten" wenden, wenn man sich Sorgen macht, die Welt eher zu verschlimmern als zu verbessern - allein die Tatsache, dass man sich darum überhaupt Gedanken macht, ist mehr als einige andere Menschen von sich behaupten könnten, und wenn deren Macht sich auch teilweise bloß in einem höheren Kontostand ausdrückt. Solange du die Motivation hast und ernst nimmst (soll heißen, auch praktisch etwas dafür tust, indem du beispielsweise dich selbst und deine Entscheidungen beobachtest), die Welt zumindest nicht zu einem schlechteren Ort zu machen, bist du zumindest nicht auf der "dunklen" Seite ;-) (jaja, auch wenn die Bösen meistens die Cooleren sind, aber wer sagt denn, dass man selbst nicht die Ausnahme sein darf :p)
Die ungünstigsten Dinge allerdings werden meistens erst dadurch möglich, dass diejenigen, die die weiseren Entscheidungen hätten treffen können, das Ruder denjenigen überlassen, die sich mit solchen ethisch-moralischen Fragen gar nicht erst "abgeben". In dem Sinne drückt sich dann in der Bereitschaft, zu handeln, bei gleichzeitigem Bewusstsein dafür, dass man bei Weitem noch nicht in der Lage ist, das auf dem Optimum an ethischem Anspruch zu tun, deutlich mehr Mut aus, als in der Einstellung, sich mit eigenen Unzulänglichkeiten abzufinden, und lieber gar nicht erst etwas zu versuchen. Letzten Endes lernt man am ehesten durch Praxis, und solange ein ernsthaftes Interesse besteht, zu verbessern statt Schaden zu hinterlassen, wird die Praxis sich naturgemäß im Laufe der Zeit verbessern, und nicht von vornherein bei 100% dessen liegen, was man gern hätte erreichen wollen.

das thema ist bei weitem nicht abgeschlossen für mich,
aber der thread hier schon.

ich wünsche dir einen schönen tag,
und alles gute :)

Oki, dann lassen wir's so stehen :)

Auch dir alles Gute
 
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Niemand ist jenseits von Thelema, thelemafrei oder ähnliches. Er kann aber die Verantwortung ablehnen und sich wundern. Thelema ist kein göttliches Dogma. Wenn man es ablehnt, wird es starrsinnig, wenn man es annimmt, wird es flexibel. Ein zartes Gefühl des Seins ergibt sich oder eine hinterfotzige Zicke/launischer Bock. Der Unterschied liegt nicht im Thelema, das bleibt gleich, nur eben mit diesem oder jenen Gefühl.

]Das kann nur von innen her wahrgenommen werden. Es ist niemals die Tat als solches, sondern der Einklang mit der Tat. [/B] Der Auftritt mag dann für andere - welche nicht sehen können- zickig, bockig oder Otto Normalo sein. Manche sehen es, weil die Einheit mit sich auch eine Einheit zum Ganzen ergibt.

Das Böse ist das Verwirrte, der Durcheinanderbringer- es ist frei von Schöpfungskraft und Verantwortung und reitet einen, anstatt man selbst die Zügel der Eigenverantwortung in die Hand zu nimmt.

Eigenverantwortung ist frei von Zweck, Thelema ist sich selbst-Zweck genug.

Nein, ich meine Thelema und Thelema ist nur verwirrend für denjenigen, welcher meint, es gäbe etwas außerhalb dessen. Für diejenigen, die geritten werden.. Kreieren tut man so oder so, aber Thelema ist nicht zweckorientiert , sondern Selbstzweck.
Der Selbstzweck kann nicht mehr verwirrend sein.
Man kann sich Jahre , Jahrzehnte, ein ganzes Leben eine Meinung darüber bilden (fängt es im Mutterleib an, sind es die Gene, ein früheres Leben?) Man nehme sich eine Wirkung und suche die Ursache. Thelema ist das Aufgeben dessen. Vorher wird man es sicherlich versuchen und das Scheitern ist wichtig für die Aufgabe. Indem man es aufgibt, ist Platz für Thelema.

Thelema legt auf nichts wert, außer auf Thelema. Tue was Du willst sei das ganze Gesetz.
Was du (und auch andere) zu thelema schreiben ist nicht so leicht zu begreifen oder zu erfassen bevor man´s selbst für sich durchdrungen und praktisch probiert hat. Und selbst dann, wenn man es in so einigen "dingen" (oft vllt. sogar anfangs unbewußt-bis es einem bewußt wird, dass mans tut) ganz einfach tut und obwohl man es schon auch bewußter praktiziert hat, ist es nicht einfach es weiter ständig zu praktizieren, denn es erfordert ein komplettes umdenken und sich neu umstrukturieren (betrifft es ja alle lebensbelange-auch jene, in denen man vllt. unsicherheiten hat oder welche angstbesetzt sind).

Gleizeitig zu wissen, dass man eigentlich "unfrei" ist und dabei trotzdem die "frechheit" zu haben sich frei zu fühlen und bewußt frei zu agieren erfordert viel mut (es einfach zu tun und sich weder beschränken zu lassen noch sich selbst zu beschränken. Wobei, wenn man sich der beschränkungen (egal jetzt, ob eigene oder aufgesetzte) bewußt ist, find ich, erfordert es nochmal mut (so dieses: na, trau dich! Mach doch!) einfach "seinen willen zu tun" und diese "wenn und abers" sein-lassen).

Ich habe z.b. keinerlei probleme "dinge " nach meinem/dem willen zu entscheiden und zu tun, bei deren umsetzung oder entscheidung allein ich umsetzer, verantwortlicher und entscheidungsträger bin.

Da wo ich aber anderen menschen, m.e.n., zu viel umsetzungsmöglichkeiten, verantwortung und mitsprache oder mitentscheidungsrecht "zutraue", oder besser gesagt: "anderen menschen immer noch auch ne machtbefugnis oder einfluß" auf meine "dinge" einräume/zutraue, ist es für mich mühsamer meinen/den willen umzusetzen. Ich muß mir dann bewußt "verinnerlichen" oder "mich erinnern" wie es ist, wenn ich in anderen situationen/dingen meinem willen uneingeschränkt folge (UND: dass es da zwar auch einschränkungen gibt-ich diese einschränkungen aber schlicht ignoriere, wobei die sich dann sozusagen im "nicht vorhandensein" äußern (sie verschwinden einfach)) und dass es in diesen fällen (wo ich scheinbar anderen zu viel macht einräume) eigentlich "das selbe (willen tun) ist/wäre" und nur mein gefühl oder meine eigene beschränktheit, oder angst vor beschränkungen mir scheinbar im wege stehen meinen willen zu tun.
 
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Was du (und auch andere) zu thelema schreiben ist nicht so leicht zu begreifen oder zu erfassen bevor man´s selbst für sich durchdrungen und praktisch probiert hat. Und selbst dann, wenn man es in so einigen "dingen" (oft vllt. sogar anfangs unbewußt-bis es einem bewußt wird, dass mans tut) ganz einfach tut und obwohl man es schon auch bewußter praktiziert hat, ist es nicht einfach es weiter ständig zu praktizieren, denn es erfordert ein komplettes umdenken und sich neu umstrukturieren (betrifft es ja alle lebensbelange-auch jene, in denen man vllt. unsicherheiten hat oder welche angstbesetzt sind).

Gleizeitig zu wissen, dass man eigentlich "unfrei" ist und dabei trotzdem die "frechheit" zu haben sich frei zu fühlen und bewußt frei zu agieren erfordert viel mut (es einfach zu tun und sich weder beschränken zu lassen noch sich selbst zu beschränken. Wobei, wenn man sich der beschränkungen (egal jetzt, ob eigene oder aufgesetzte) bewußt ist, find ich, erfordert es nochmal mut (so dieses: na, trau dich! Mach doch!) einfach "seinen willen zu tun" und diese "wenn und abers" sein-lassen).

Ich habe z.b. keinerlei probleme "dinge " nach meinem/dem willen zu entscheiden und zu tun, bei deren umsetzung oder entscheidung allein ich umsetzer, verantwortlicher und entscheidungsträger bin.

Da wo ich aber anderen menschen, m.e.n., zu viel umsetzungsmöglichkeiten, verantwortung und mitsprache oder mitentscheidungsrecht "zutraue", oder besser gesagt: "anderen menschen immer noch auch ne machtbefugnis oder einfluß" auf meine "dinge" einräume/zutraue, ist es für mich mühsamer meinen/den willen umzusetzen. Ich muß mir dann bewußt "verinnerlichen" oder "mich erinnern" wie es ist, wenn ich in anderen situationen/dingen meinem willen uneingeschränkt folge (UND: dass es da zwar auch einschränkungen gibt-ich diese einschränkungen aber schlicht ignoriere, wobei die sich dann sozusagen im "nicht vorhandensein" äußern (sie verschwinden einfach)) und dass es in diesen fällen (wo ich scheinbar anderen zu viel macht einräume) eigentlich "das selbe (willen tun) ist/wäre" und nur mein gefühl oder meine eigene beschränktheit, oder angst vor beschränkungen mir scheinbar im wege stehen meinen willen zu tun.

Ach cayden

Genau darum sollte es eben für einmal nicht gehen.
Doch es scheint, dies sind einzigen geleise in welchen man hier über magie reden kann.
Aber wie gesagt, andere fäden zu spinnen versuchen hier ist nicht mehr meine absicht; ich muss zuerst selber mehr rausfinden über die magie, die nicht so willensfixiert ist.
Also kannst du gerne noch eine reine wahrer-wille-diskussion anknüpfen hier, wenn dies dein bedürfnis ist.

Lieben gruss dir, und einen schönen abend!

Kona
 
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