Männlichkeit

Verwöhnten und vernachlässigten Menschen mangelt es an innerer Struktur. Sie sind der Haltlosigkeit verfallen. Verwöhnte mussten niemals Verantwortung tragen und niemals eine Eigeninitiative präsentieren, während Vernachlässigte keine Idole vorfanden, an denen sie sich positiv orientieren konnten.


Das hat doch null mit Männlichkeit zu tun. Das gilt für Frauen ganz genauso. Struktur und Verantwortung tragen können ist doch keine männliche Eigenschaft.
 
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Ja. Entwickeln Männer während des psychotherapeutischen Prozesses ihre Männlichkeit, kommt es meines Wissens nicht selten zu Homosexualitätsträumen. .


Mein Gott, was für ein Krampf....:rolleyes:

Entweder man hat eine homo- oder bi Neigung oder man hat sie nicht. Daß man in einer Therapie evtl an solche Wünsche und Neidungen drankommen kann ist ja wohl irgendwie nachvollziehbar. Die Leute entwickeln nicht plötzlich homoerotische Gefühle, sie hatten sie schon immer, trauen sich in einer Therapie mal sie anzuschauen und auszurpechen.

Und wer keine homoerotische Neigung hat wird auch in einer Therapie keine entwickeln.
 
Ich rate Dir erneut, Dich einmal mit den tiefenpsychologischen Hintergründen ehelicher bzw. partnerschaftlicher Konflikte auseinanderzusetzen.

und ich rate dir, mal erfahrungen zu sammeln! ich benötige keine tiefenpsychologischen hintergründe, ich seh die jetzt-situation. hab dir schon mal geantwortet, dass dinge/ menschen sich im laufe des lebens ändern...und solche veränderungen sind mit psychologie nicht aufzuhalten. und das warum und wieso interessiert mich ebensowenig.
ich hab gelesen, dass du erst 18 bist (und nein, ich reduziere dich nicht auf eine zahl). du scheinst anscheinend noch den naiven wunsch zu besitzen, mit deinem traumprinzen dein ganzes leben zu verbringen!?
mir scheint, als hättest du angst, dass dein wunsch nicht erfüllt wird. angst davor, selbst deinen freund zu verlieren?
Meines Erachtens machst Du es Dir diesbezüglich gerne SEHR einfach!
richtig! ich liebe das einfache! ich hab noch nie was von kompliziertheit gehalten.
Offenbar ist Dir entgangen, dass viele Menschen fremdbestimmt leben, dass sie den Instruktionen ihres Unbewussten folgen und somit im Auftrag internalisierter Elternfiguren Beziehungen und Ehen zerstören. Soll man diesen verinnerlichten Elternbildern denn tatsächlich den Sieg überlassen?
fast alle sind fremdbestimmt....besonders auch DU. denn diese ansichten, die du vertrittst, kommen nicht aus dir. du hast sie lediglich übernommen....glaubst sie....und projizierst auf andere. aus erfahrungen kannst du diese ansichten nicht haben.
fremdbestimmt ist man auch, wenn man zb deine ratschläge einfach so übernimmt, dann eine ehe/ partnerschaft führt, die gegen einem selbst gerichtet sind. manche dinge sind zu einer bestimmten zeit abgeschlossen. ich sag nicht, dass man sich wegen jeder kleinigkeit trennen soll,...wenn etwas liebe vorhanden ist aber an der peripherie was nicht passt, kann man sehr wohl mal hinschauen, was unstimmig ist und ob man das richten kann.
bei dir klingt das aber so, als ob jedes paar, bei dem es nicht mehr passt, trotzdem zusammenbleiben muss, egal mit welcher konsequenz.
das ist sinnloses festhalten wollen! im übrigen halte ich von paartherapie und psychologischen gequatsche in dieser hinsicht gar nichts.
Also, ignoriere bitte nicht immer wieder die Komplexität und Vielschichtigkeit der menschlichen Psyche!
fälllt die eigentlich gar nicht auf, dass genau DU es bist, die die komplexität (und flexibilität) der menschlichen psyche ignoriert?
sei du selbst! überprüfe, was du angelesen (und geglaubt)hast, was dir andere sagen (und du geglaubt hast)...und was DU SELBST denkst und willst!
das leben richtet sich ohnehin nicht nach deinen wünschen.

Und NEIN, auch Frauen sollten männliche Anteile in ihrer Identität etablieren. Sollen Frauen denn immer nur weich sein, stets nachgeben und sich nicht durchsetzen? Damit stimme ich absolut nicht überein.
frauen HABEN männl. anteile in sich. sagt ja niemand, dass frauen sich nicht durchsetzen sollen oder immer weich sein sollen. und grad frauen sind das eh nicht! genau darum schrieb ich, dass männer wieder männlicher sein sollten.
ich habe beruflich als auch privat mit vielen menschen zu tun. und ich könnte ein buch darüber schreiben....über das (neue?) verhalten von frauen und männern. derzeit sieht es so aus, als ob die rollen getauscht werden...
männer sind zu weich geworden und frauen entwickeln sich zu einem granitblock.
eine frau kann auch weiblich sein, weich sein...OHNE, dass sie ihren selbstwert verliert, ....OHNE,dass sie immer nachgibt. dazu musst du aber mal in deine mitte kommen.
und ich kenne wenige frauen, die nachgeben! genau das ist der punkt, warum ich sage, dass männer wieder männlicher werden sollten und sich nicht von ihren (ehe-)frauen zum kasperl machen lassen sollten. solche männer hätten bei mir keine chance.
 
Zu Männern: seid wie Wasser!

Zur Psychologie: *Die Syzygie: Anima und Animus*, kann helfen, beide sollten ihre positiven männlichen und weiblichen Aspekte voll entfalten aber in die richtige Richtung;)

Zu Zivilisatoren: heutzutage meist im Alter zwischen 3 und 6 geistig stehengeblieben (geisteskrank), von wenigen Ausnahmen abgesehen und praktisch alle schwachsinnig. Wer hat heutzutage noch alle seine Sinne stark ausgebildet? Geist/Gedankenhygiene? No. Very dirty and brutal. Like a fucking Hollywood movie.

Zu Frauen: seid wie Wasser!
 
Ausserdem treffen deine genannten Eigenschaften auch auf einen Psychopaten zu, der kalt und manipulierend seine Ziele verfolgt: "Durchsetzungsvermögen, Kampfgeist, konsequentes Engagement, Härte, Aggressivität, Grenzziehung"

Keine angenehmen Zeitgenossen :)

Ja, es kommt ganz auf die Basis an, die Ausgangshaltung.

Konstruktiv sind diese Beschreibungen in einem selbstbewussten und in sich ruhenden Menschen zu finden. Allerdings führt dies weder zu Gewalt noch zu Kriegen. Schnell jedoch zur Ausgrenzung.

In gewisser Weise kann ich Duckface zustimmen: die destruktive Auswirkung von Pseudo-Duchsetzung, Pseudo-Kampfgeist und so weiter findest Du in den "schwachen" Menschen. Die empfinden Menschen mit innerer Stärke grundweg als sehr bedrohlich und wollen sie "weghaben". Man könnte so ein Verhalten auch Angstbeißerei nennen.

Drum gibt es auch das Vorurteil, dass in sich ruhende Menschen immer still sind, nee, die Stille ist die Konsequenz, die sich aus den Reaktionen der Schwachen ergibt. (Wie Gigant schreibt: seid wie Wasser, ist "weiser")

LG
Any
 
Duckface schrieb:
Verwechsle nicht Männlichkeit mit Zügel- und Rücksichtslosigkeit!

Nein, verwechsle ich nicht, denn von Zügellosigkeit hatte ich nichts geschrieben, sondern von unserer Ellenbogengesellschaft, von Aggressivität und Härte, also Eigenschaften die du gefordert hast und als männliche Tribute benanntest. Genau diese Eigenschaften werden z.Zt. in unserem Kollektiv vermehrt als positiv dargestellt (Leistungsgesellschaft!) und gelebt. Ungeachtet, ob Frau oder Mann.

Das Einzige, was sich geändert hat ist, dass auch Frauen diese Eigenschaften ausleben dürfen. Noch bis vor ca. 50 Jahren waren es ausschließlich Männer, denen man Durchsetzungsvermögen und Aggressivität zugestand. Durchsetzungsfähige Frauen – die es im Übrigen schon immer gab – waren damals als „Mannweiber“ verschrien oder, falls sie sich verbal sehr gut ausdrücken konnten, als "die mit den Haaren auf den Zähnen“ abwertend betitelt worden.

Vielleicht kommt es dir nur so vor, als gäbe es die „reine“ Männlichkeit nicht mehr, weil in unserer heutigen Zeit eben auch Frauen diese Attribute ausleben können und nicht mehr allein den Männern vorbehalten ist?

LG
Urajup
 
aurora34 schrieb:
männer sind zu weich geworden und frauen entwickeln sich zu einem granitblock.

Aber wer möchte denn - im Gegensatz dazu - z.B. eine verweichlichte Frau sein oder ein männlicher Granitblock?:rolleyes:


LG
Urajup
 
Ja heute gibts keine Männer mehr wie Franco Nero oder Peter Fonda.

Nein, heute müssen wir uns mit Johnny Depps begnügen .....



Ach herrrrjeeee


:rolleyes:
Zippe
 
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Ja heute gibts keine Männer mehr wie Franco Nero oder Peter Fonda.

Nein, heute müssen wir uns mit Johnny Depps begnügen .....



Ach herrrrjeeee


:rolleyes:
Zippe

Peter Fonda war männlich? :blue2:

Also, der wirkte auf mich so männlich wie z.B. Heinz Rühmann oder Hans Moser. Nur seine dicke Harley wirkte männlich, überhaupt Motorräder. Vermutlich wegen der Penisform.:D

LG
Juppi
 
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