Männerbild, Frauenbild, das Patriarchat, die 4. Welle des Feminismus, Gender und die Wichtigkeit Mingvasen zu polieren!

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Ich schätze, dass mit dem Wort "Selbstlosigkeit" eigentlich mal das "nicht-nur-auf-den-eigenen-Vorteil-bedacht-sein" gemeint war - wenn man etwas gibt, so wie Du beispielsweise Traumberatungen, weil Du sie aus freiem Herzen gibst, ohne eine direkte Gegenleistung zu erwarten, weil Du gerne aus Deinem Selbst heraus gibst, an den der danach fragt und dem es helfen kann. Gleichzeitig tust damit etwas Gutes für Dich selbst, da es Dir gut tut, Dein Können zu leben und weiter üben zu können und es auch angenommen zu wissen.

Das Handeln hat somit einen Selbstwert.
Jetzt danke ich dir aber für diese Worte. Dachte ja nicht, dass mein Wirken hier noch zur Sprache kommt.

Stimmt, Träume deute ich meinetwegen...
 
Zu der seit einiger Zeit laufenden Bewegung „Das Ego bezwingen“ (oder so ähnlich) hätte ich doch mal eine Anmerkung:

Für unser irdisches Dasein als Mensch haben wir ein intaktes und selbstbewusstes Ego/Ich so nötig wie ein Rechtshänder auf seine rechte Hand angewiesen ist.

Ich würde vorsichtig widersprechen.
Mach ich noch.

Bzgl. Ego bezwingen, habe ich gerade einen längeren Text im 'Meditation - ein Relikt aus alten Zeiten?' verfasst der darauf eingeht. Vllt. freuts dich ja ihn zu lesen.

Lg
 
Ich habe tatsächlich mal, nicht nur von bewingen sondern sogar von mit waffen bekämpfen gesprochen.😁

Allerdings im kontext eines dialogs und ein bisschen provokant gemeint.

Man kann diese metapher aber schon verwenden, und M. tut das auch teilweise.

Nämlich als form der stärkung des shaktis durch hingabe um die kraft aufzubringen dem ego und seinen auswüchsen zu widerstehen, ihm durch zuwendung zum selbst (antar atman) die macht zu entziehen. Sprich man schärft seine waffen gegen das ego durch hingabe und wird zum spirituellen krieger.

Die wortwahl mag nicht jedem gefallen..

Edit: schnell das h im nämlich entfernt, sonst glaubt man hier sonst noch was..😄
 
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Bzgl. Ego bezwingen, habe ich gerade einen längeren Text im 'Meditation - ein Relikt aus alten Zeiten?' verfasst der darauf eingeht. Vllt. freuts dich ja ihn zu lesen.
Welchen Text meinst du denn genau?
Mit den neuen Videos der Frau kann ich dieses Mal nichts anfangen, mein Schulenglisch reicht nicht dafür.

Nämlich als form der stärkung des shaktis durch hingabe um die kraft aufzubringen dem ego und seinen auswüchsen zu widerstehen, ihm durch zuwendung zum selbst (antar atman) die macht zu entziehen. Sprich man schärft seine waffen gegen das ego durch hingabe und wird zum spirituellen krieger.
Das Selbst oder antar atman oder ... (Namen sind beliebig) ist nicht klein zu kriegen. Man kann ihm keinen Schaden zufügen, es ist ganz real der Boden unserer Existenz als Mensch. Es wirkt, es lenkt und leitet uns. Es weiß, warum wir hier sind, woher wir kommen und wohin unser selbst gewählter Weg gehen soll. Es führt uns in Probleme / Erfahrungen hinein und auch wieder heraus.

Es weiß und lenkt, aber es handelt nicht. Dazu hat es das Ego, das äußere Ich aus sich heraus erschaffen. Dieses Ich denkt, urteilt und bewertet und es handelt.
Das Ich hat im Laufe der Zeit die Logik entwickelt, auf die es – wohl zu recht – stolz ist. Es kann nun nur noch auf Informationen reagieren, die von außen kommen. Von einem inneren Wissen, gar einem inneren Bewusstseinsteil weiß es nichts (mehr), es bestreitet, so etwas überhaupt zu haben.

Wenn du oben von Waffen sprichst und Krieger sein willst, dann, @Nuss, sind das eigentlich Ego-Worte, es ist Ego-Verhalten: Mit mir stimmt etwas nicht. Ich muss ein besserer Mensch werden, auch besser, als die meisten anderen Menschen immer noch sind.

Sich bewusst machen, dass man - ganz konkret! – geführt wird im eigenen Leben, das ist schon alles, was getan werden kann. Selbstwahrnehmung ist das Zauberwort.
Du, ich, jeder andere hier, wir sind in Ordnung so wie wir sind. Randvoll angefüllt mit Fehlern und Mängeln, die wir sowieso nicht abstellen im Laufe unseres Lebens ... und trotzdem lieben wir...

Das innere Selbst liebt den Menschen, zu dem es geworden ist, und zwar über alle Maßen.

Das innere Selbst ist nun kein geheimer innerer Bewusstseinsteil, das innere Selbst ist „Ich“. Ich bin mein inneres Selbst.
Du bist dein inneres Selbst und dein Ego ist deine rechte Hand.
Du kannst dich nicht gegen das Ego stellen, du brauchst deinen Verstand, schon, um in einer (langen und tiefen und wiederholten) Meditation nicht den eigenen unbekannten inneren Monstern zum Opfer zu fallen. Diese Gefahr gibt es. Also auch.
Ist aber ein anderes Thema.
 
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