macht

Ich brauche kein Karma um zu erkennen, das was ist, ist und was nicht ist, ist nun einmal nicht, dafür braucht es die Neutralität, die eben wertefrei ist auf neutraler Ebene. Die Kunst ist es, es als Sache zu sehen und eben nicht auf persönlicher Ebene zu lösen. Persönliches ist immer emotional und mit Gefühlen verknüpft die eben auch parteiisch sind, da Sympathie und Antipathie immer mit ein hergehen in menschlichen Bereichen.

Diese Dinge passieren nur dann, wenn Menschen das Mitempfinden (wozu mit-leiden auch gehört) nicht korrekt praktizieren können.
Das Leid des Ich´s kann das Ich blind machen, in der Hinsich hast du recht. Aber genau das Leid ist sein persönliches Leid und kein Mit-Leid.
D.h. im Endeffekt: Persönliches Leid macht blind und nicht Mit-Leid.
Mit-Leid geschieht aus Nächstenliebe. Selbstmitleid ist ein Ego-Problem, das, wie du beschriebst, auch auf egoistische Weise sich zum Ausdruck bringt, in dem z.B. einer blind los rennt.
 
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Jeder nimmt die Wirklichkeit anders wahr. Emotionen und Gefühle sind oft hinderlich (da es zu persönlich ist auf das Ganze gesehen) wenn man bewusst handeln möchte. Macht zu haben heisst u.a. auch unabhängig von seinen Gefühlen oder Emotionen bewusst handeln zu können, da man sonst ein Sklave seines eigenen sein könnte, was nicht unbedingt dienlich sein muss auf alles gesehen. Leiden ist Mangel, denn niemand muss leiden. Fühlen, ist Fülle, denn das Fühlen dient dem Erkennen ohne Leiden zu müssen. Jemand der leidet muss nicht unbedingt leiden, sondern es ist eine Rolle die er beispw. bewusst einnehmen kann um zu stagnieren oder eine Schuldzuweisung zu bestärken, die Opferrolle ist die mächtigste Rolle, denn Opfer ist die Machtrolle, während der Täter lediglich benutzt werden kann um ein Opfer zu schaffen, dass nicht unbedingt eines sein muss.

he jo, ich finds ja auch gut, ab und zu mal zu denken und zu distanzieren

das opfer-täter-ding ist natürlich was furchtbar diffiziles.
was du schreibst kann wahr sein,
aber es kann auch sehr sehr zerstörerisch sein,
ein opfer schuldig zu sprechen

ich wurde als kind von meinem vater sexuell missbraucht,
und habe bis heute damit zu kämpfen zu verstehen,
dass ich das recht hab etwas schrecklich zu finden und abzulehnen,
wenn jemand mir was antut, das mir schadet und wehtut

dass ich den schmerz fühlen darf und er gesund und normal ist

bis heute ziehen mich männer die nur für sich schauen,
die kein mitleid haben können, weil sie nur sich selber sehen
stark an, ich finde dies richtig, und deshalb schön
und ich wiederhole mein opfersein mit ihnen

ich kämpf wie die sau, dies wegzukriegen
und ich habs beinahe geschafft

wenn ich füreinander schauen schön, richtig, normal finden kann
dann weiss ich, ich bin geheilt
 
Diese Dinge passieren nur dann, wenn Menschen das Mitempfinden (wozu mit-leiden auch gehört) nicht korrekt praktizieren können.
Das Leid des Ich´s kann das Ich blind machen, in der Hinsich hast du recht. Aber genau das Leid ist sein persönliches Leid und kein Mit-Leid.
D.h. im Endeffekt: Persönliches Leid macht blind und nicht Mit-Leid.
Mit-Leid geschieht aus Nächstenliebe. Selbstmitleid ist ein Ego-Problem, das, wie du beschriebst, auch auf egoistische Weise sich zum Ausdruck bringt, in dem z.B. einer blind los rennt.

Nachfühlen heisst nicht Mit-Leid. Sondern fühlen heisst erkennen der Zusammenhänge und schaffen neuer Perspektiven um eine Lösung zu schaffen. Man schafft keine Lösungen durch das mitleiden, sondern man bleibt im Leiden, was aber nicht förderlich ist.
 
Nachfühlen heisst nicht Mit-Leid. Sondern fühlen heisst erkennen der Zusammenhänge und schaffen neuer Perspektiven um eine Lösung zu schaffen. Man schafft keine Lösungen durch das mitleiden, sondern man bleibt im Leiden, was aber nicht förderlich ist.

Niemand bleibt ewig im Leiden.
Ein Gefühl sagt nur aus, ob etwas Erfahrenes annehmbar ist oder nicht. Daher ist das Gefühl der innere Richter, der Erfahrungen annimmt oder zurück weist: Siehe: Angenehm - Unangenehm.
Empfindungen sind: Liebe, Freude, Hass, Angst, Wut, Frieden,...etc..
Wenn du nicht den inneren Kern eines Wesens erfahren kannst, kannst du ihn nicht verstehen. Er wird dann zu etwas Fremden für dich sein, den du dann zwar wahrnimmst......aber im Kern nicht verstehst.
Unterdrücke Empfindungen und Mitempfindungen nicht, denn sie können dich nur an Erfahrung bereichern: Wie ist es....so zu sein?
 
he jo, ich finds ja auch gut, ab und zu mal zu denken und zu distanzieren

das opfer-täter-ding ist natürlich was furchtbar diffiziles.
was du schreibst kann wahr sein,
aber es kann auch sehr sehr zerstörerisch sein,
ein opfer schuldig zu sprechen

ich wurde als kind von meinem vater sexuell missbraucht,
und habe bis heute damit zu kämpfen zu verstehen,
dass ich das recht hab etwas schrecklich zu finden und abzulehnen,
wenn jemand mir was antut, das mir schadet und wehtut

dass ich den schmerz fühlen darf und er gesund und normal ist

bis heute ziehen mich männer die nur für sich schauen,
die kein mitleid haben können, weil sie nur sich selber sehen
stark an, ich finde dies richtig, und deshalb schön
und ich wiederhole mein opfersein mit ihnen

ich kämpf wie die sau, dies wegzukriegen
und ich habs beinahe geschafft

wenn ich füreinander schauen schön, richtig, normal finden kann
dann weiss ich, ich bin geheilt

Es gibt die wahren Opfer, die aber degradiert werden durch diejenigen wo Opferrollen als Täter missbrauchen. Was natürlich völlig gegen den Sinn der Gerechtigkeit verstösst. Ist aber ein sehr schwieriges Thema das auch sehr emotional sein kann und auch Dinge wie Gefühle auslösen kann.
 
Niemand bleibt ewig im Leiden.
Ein Gefühl sagt nur aus, ob etwas Erfahrenes annehmbar ist oder nicht. Daher ist das Gefühl der innere Richter, der Erfahrungen annimmt oder zurück weist: Siehe: Angenehm - Unangenehm.
Empfindungen sind: Liebe, Freude, Hass, Angst, Wut, Frieden,...etc..
Wenn du nicht den inneren Kern eines Wesens erfahren kannst, kannst du ihn nicht verstehen. Er wird dann zu etwas Fremden für dich sein, den du dann zwar wahrnimmst......aber im Kern nicht verstehst.
Unterdrücke Empfindungen und Mitempfindungen nicht, denn sie können dich nur an Erfahrung bereichern.

Es ist lediglich immer eine persönliche Ansichtssache. Das geglaubte wird zur Wahrheit (gelebte Wirklichkeit). Meine persönliche Sicht zu dem, man sollte sich etwas schaffen was Stimmigkeit im Leben auslöst und somit auch sinnvoll ist auf Dauer gesehen und somit schafft das Glücklich und zufrieden eigentlich in meinen Augen auch eine gewisse Erfüllung und Lebensfreude im Leben. :)
 
Nachtrag:
Das meiste was in meinem Leben negativ war für mich, konnte ich auflösen durch das Erkennen, dass ich daraus etwas positives schaffen konnte, was mich persönlich weiter gebracht hat im Leben. Ich denke man kriegt viel im Leben nur das, womit man auch wirklich umgehen kann um daraus wachsen zu können und eben auch Erfahren zu können was es ist das Leben bewusst zu leben.
 
Das geglaubte wird zur Wahrheit (gelebte Wirklichkeit).

Es ging mir weniger um die Tagträume der Menschen, dass man also die nachempfinden soll, obwohl das auch ganz prickelnd sein kann. :rolleyes:

Wenn du jemanden z.B. siehst, der gerade traurig ist, was sagst du dir dann in diesem Moment?
Der lügt doch. Er will meine Wirklichkeit verschmutzen?
 
Es ging mir weniger um die Tagträume der Menschen, dass man also die nachempfinden soll, obwohl das auch ganz prickelnd sein kann. :rolleyes:

Wenn du jemanden z.B. siehst, der gerade traurig ist, was sagst du dir dann in diesem Moment?
Der lügt doch. Er will meine Wirklichkeit verschmutzen?

Nein, bestimmt nicht, ich fühle mit und versuche wenn es jemand ist, zu dem ich eine emotionale Bindung aufbauen kann, denn Menschen zu trösten und wieder in einen glücklicheren Zustand zu bringen. :)
Dh. trösten ist für mich lediglich das Aufzeigen von Varianten und somit ein aufzeigen, dass es auch andere Zustände geben kann als beispw. traurig zu sein.
 
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Nein, bestimmt nicht, ich fühle mit und versuche wenn es jemand ist, zu dem ich eine emotionale Bindung aufbauen kann, denn Menschen zu trösten und wieder in einen glücklicheren Zustand zu bringen. :)
Dh. trösten ist für mich lediglich das Aufzeigen von Varianten und somit ein aufzeigen, dass es auch andere Zustände geben kann als beispw. traurig zu sein.

mit einem Bein drin stehen in der Kreation
wie willst du sie sonst nachempfinden?

aber das "Lösungsorientierte" finde ich richtig
warum verschliesst du dich vor den Emotionen anderer?
Angst?
und wie überhaupt? machst du NLP Schutzkreise:lachen:

Wenn du nicht den inneren Kern eines Wesens erfahren kannst, kannst du ihn nicht verstehen. Er wird dann zu etwas Fremden für dich sein, den du dann zwar wahrnimmst......aber im Kern nicht verstehst.
Unterdrücke Empfindungen und Mitempfindungen nicht, denn sie können dich nur an Erfahrung bereichern: Wie ist es....so zu sein?

ja genaus:)



LG Ali:kiss4:
 
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