macht

es geht um Mitgefühl
wie Antonio Damasio ein Neurochirurge schreibt
sind wir sowieso nur imstannde 10-15% Schmerz
innerlich zu simulieren

und Menschen die in ihrer Kindheit zu viel mitgemacht haben gar nicht
da spricht Damasio von gefrohrenen Gefühlen


LG Ali:kiss4:

...kann mir auch nicht vorstellen, die realität von jemand anderem wirklich wirklich nachvollziehen zu können
ich denk s geht mehr um so was wie einzelne brücken, die man zu schlagen versuchen kann zum andern
verständnisbrücken, nicht brücken zum rüberlaufen und dem andern im garten rumstochern

was jemand als wahrgenommen werden und was als invasiv empfindet ist natürlich ganz furchtbar individuell
dennoch denke ich, ist es gut, die kontaktaufnahme zu üben und zu pflegen

...wie schön, dass du noch mit ihm träumen kannst :)

:umarmen:
 
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:(

Mein Beileid, meine liebe Schwester. :kiss4:
Ich wünsche dir Seins-Liebe in dein Herz, tröstend, erhellend....umarmend. :umarmen:

also sind wir Esos oder nüch?
wir Menschleins bestehen viel mehr aus geistiger Substanz
elektromagnetischer Schwingung als Fleisch und Knochen und Blut

ich fühle mich total gut
ich bin in Frieden und mein Mann auch
er wollte sicher gerne noch lange leben
aber wir wollen immer
wir wollen nicht sterben

ich habe an diesem Tag dem Tod ins Auge blicken können
er war plötzlich da... es sollte sein ;)

einfach vertrauen dem Fluss des Lebens
das habe ich durch das alles wirklich lernen müssen

so wie in dem Film das Leben des Pi: " Ich ergebe mich"
I give up... einfach loslassen
du kannst nichts kontrollieren
nur eben Schritt für Schritt gehen

los lassen und vertrauen
als das Chaos um mich herrschte
und ich nicht einmal wusste obs zum leben reicht:lachen:

ich war in Deutschland im Februar
hätte jederzeit Unterstützung erhalten
wenn ich nach Deutschland käme
aber es war nicht nötig
inzwischen weiss ich...es reicht ganz gut


LG Ali:kiss4:
 
Ich leide nicht, ich fühle lediglich und das reicht um verstehen zu können. Ich kann mein Leben leben, aber nicht das anderer Menschen und deshalb kann ich nur dann was ändern wenn ich meines ändere und dann Resonanzen erzeuge die dann wiederum schaffen können. Bewusstsein ist eine solche Resonanz die Neues schaffen kann. Unwissenheit und gelebte Dummheit sind Kollektivstrafen die sich auf das Ganze auswirken können, da alle im gleichen Boot sitzen. Bewusstsein kann durchaus auch Macht ausüben und das kann auch Hass sein, der bewusst dagegen wirkt, das Böse, dasjenige als Einzige das Gute hervorbringen kann. Ich bin das Böse, welches Gutes schafft und nicht das Gute, welches das Schlechte schafft. Könnte ein Beispiel sein. :D

und ich bin die api, die dich zu verstehen versucht :)
ob das nun gut oder bös ist, sei dahingestellt

hey, wie kannst du leiden fühlen und nicht leiden dabei?
was fühlst du dann? dann fühlst du doch nicht leiden, oder? vielleicht erkennst du es im andern, aber fühlen, in dir, tust du dann... was? distanziertheit?

...ist das macht für dich?
 
Mitfühlen muss auch mit leiden heissen, sonst wird der Betrachter nicht verstehen, welche Handlung, welche Reaktion auslöst.

Wenn ein Täter mit seinem Opfer nicht mit leidet, kann er von seiner Tat nicht ablassen bzw. bereuen und diese Handlung in Zukunft unterlassen.
Wenn ein Opfer die Gründe seines Täters nicht nachempfinden kann, wird er ihm niemals verzeihen können und ihn ewig für seine Tat hassen.

Mitfühlen muss daher auch mit leiden heissen, damit man in die Lage kommt, eine andere Sichtweise zu verstehen. Sonst kratzt man nur an der Oberfläche und wird nie verstehen, was es heisst, jemand anderer in einer bestimmten Situation zu sein. Daher kommt ein solcher Mensch auch nie aus seiner Ich behafteten Sichtweise raus, versteht nichts und wird ständig sein Rollenspiel spielen.

Allein der Verstand vermag keine Erfahrung zu vermitteln. Das geschieht nur dann, wenn wahre Empfindungen an einer Erfahrung dran sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
...kann mir auch nicht vorstellen, die realität von jemand anderem wirklich wirklich nachvollziehen zu können
ich denk s geht mehr um so was wie einzelne brücken, die man zu schlagen versuchen kann zum andern
verständnisbrücken, nicht brücken zum rüberlaufen und dem andern im garten rumstochern

was jemand als wahrgenommen werden und was als invasiv empfindet ist natürlich ganz furchtbar individuell
dennoch denke ich, ist es gut, die kontaktaufnahme zu üben und zu pflegen

...wie schön, dass du noch mit ihm träumen kannst :)

:umarmen:


es hat immer mit einem selbst zu tun
ja... darum mache ich auch keinen mehr verantwortlich dafür
wie ich mich fühle...

die Brücken sind wichtige
die pipelines aber im eigenen Garten bleiben

die Liebe ist in Wirklichkeit Mitgefühl
Mitfühlen ohne Rettersyndrom


ja... ich kann mit ihm träumen
ich habe ihm vergeben und liebe ihn


LG Ali:kiss4:
 
Mitfühlen muss auch mit leiden heissen, sonst wird der Betrachter nicht verstehen, welche Handlung, welche Reaktion auslöst.

Wenn ein Täter mit seinem Opfer nicht mit leidet, kann er von seiner Tat nicht ablassen bzw. bereuen und diese Handlung in Zukunft unterlassen.
Wenn ein Opfer die Gründe seines Täters nicht nachempfinden kann, wird er ihm niemals verzeihen können und ihn ewig für seine Tat hassen.

Mitfühlen muss daher auch mit leiden heissen, damit man in die Lage kommt, eine andere Sichtweise zu verstehen. Sonst kratzt man nur an der Oberfläche und wird nie verstehen, was es heisst, jemand anderer in einer bestimmten Situation zu sein. Daher kommt ein solcher Mensch auch nie aus seiner Ich behafteten Sichtweise raus, versteht nichts und wird ständig sein Rollenspiel spielen.

Allein der Verstand vermag keine Erfahrung zu vermitteln. Das geschieht nur dann, wenn wahre Empfindungen an einer Erfahrungen dran sind.

:kiss4:
schön geschrieben, merci!
 
Mitfühlen muss auch mit leiden heissen, sonst wird der Betrachter nicht verstehen, welche Handlung, welche Reaktion auslöst.

Wenn ein Täter mit seinem Opfer nicht mit leidet, kann er von seiner Tat nicht ablassen bzw. bereuen und diese Handlung in Zukunft unterlassen.
Wenn ein Opfer die Gründe seines Täters nicht nachempfinden kann, wird er ihm niemals verzeihen können und ihn ewig für seine Tat hassen.

Mitfühlen muss daher auch mit leiden heissen, damit man in die Lage kommt, eine andere Sichtweise zu verstehen. Sonst kratzt man nur an der Oberfläche und wird nie verstehen, was es heisst, jemand anderer in einer bestimmten Situation zu sein. Daher kommt ein solcher Mensch auch nie aus seiner Ich behafteten Sichtweise raus, versteht nichts und wird ständig sein Rollenspiel spielen.

Allein der Verstand vermag keine Erfahrung zu vermitteln. Das geschieht nur dann, wenn wahre Empfindungen an einer Erfahrung dran sind.


so kann ich dazu noch beifügen
wer einiges mitgemacht hat
kann verstehen und mitempfinden

nur ein offenes Herz ist dazu in der Lage

du hast das sehr gut beschrieben
und es zeigt mir deine tiefe Liebe zu allen Erdenwesen:blume:


LG Ali
 
und ich bin die api, die dich zu verstehen versucht :)
ob das nun gut oder bös ist, sei dahingestellt

hey, wie kannst du leiden fühlen und nicht leiden dabei?
was fühlst du dann? dann fühlst du doch nicht leiden, oder? vielleicht erkennst du es im andern, aber fühlen, in dir, tust du dann... was? distanziertheit?

...ist das macht für dich?
Jeder nimmt die Wirklichkeit anders wahr. Emotionen und Gefühle sind oft hinderlich (da es zu persönlich ist auf das Ganze gesehen) wenn man bewusst handeln möchte. Macht zu haben heisst u.a. auch unabhängig von seinen Gefühlen oder Emotionen bewusst handeln zu können, da man sonst ein Sklave seines eigenen sein könnte, was nicht unbedingt dienlich sein muss auf *alles* gesehen. Leiden ist Mangel, denn niemand muss leiden. Fühlen, ist Fülle, denn das Fühlen dient dem Erkennen ohne Leiden zu müssen. Jemand der leidet muss nicht unbedingt leiden, sondern es ist eine Rolle die er beispw. bewusst einnehmen kann um zu stagnieren oder eine Schuldzuweisung zu bestärken, die Opferrolle ist die mächtigste Rolle, denn Opfer ist die Machtrolle, während der Täter lediglich benutzt werden kann um ein Opfer zu schaffen, dass nicht unbedingt eines sein muss. Macht- und deren Missbrauch sind oft sehr Nahe beieinander vor allem in Emotionalen Bereichen.
 
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Das Karma ist dafür da, um den Wesen sich selbst aus anderen Sichtweisen zu spiegeln, damit sie in die Lage kommen, eine Erfahrung aus der Perspektive aller Beteiligten zu erfahren.....zu empfinden, um daraus die bestmögliche Erkenntnis zu ziehen.
Manchmal braucht man kein Karma, um das zu können, .....wenn man mitempfinden kann, wenn man sich selbst und alles andere aus der eigenen Perspektive und aus ganz anderen Perspektiven betrachten kann.
Dann wird das Karma unnötig.
 
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Das Karma ist dafür da, um den Wesen sich selbst aus anderen Sichtweisen zu spiegeln, damit sie in die Lage kommen, eine Erfahrung aus der Perspektive aller Beteiligten zu erfahren.....zu empfinden, um daraus die bestmögliche Erkenntnis zu ziehen.
Manchmal braucht man kein Karma, um das zu können, .....wenn man mitempfinden kann, wenn man sich selbst und alles andere aus der eigenen Perspektive und aus ganz anderen Perspektiven betrachten kann.
Dann wird das Karma unnötig.
Ich brauche kein Karma um zu erkennen, das was ist, ist und was nicht ist, dafür braucht es die Neutralität, die eben wertefrei ist auf neutraler Ebene. Die Kunst ist es, es als Sache zu sehen und eben nicht auf persönlicher Ebene zu lösen. Persönliches ist immer emotional und mit Gefühlen verknüpft die eben auch parteiisch, da Sympathie und Antipathie immer mit ein hergehen in menschlichen Bereichen. Ich brauche keine Gefühle oder Emotionen um etwas zu erkennen und wenn es mich berührt, dann kann es durchaus sein, dass es vielleicht auch mit mir selbst zu tun hat und eben dann leiden auslöst in Form von Emotionen. Es ist durchaus möglich, zu emotional zu sein und so werden auch Dinge geschaffen, die dann evtl. auch später bereut werden können, wenn man in emotionalen Zwängen wirkt.
 
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