Ich brauche keinen Gott, oder Götter, den meisten gibt die Familie den nötigen inneren Halt, so fühle auch ich mich in der Familie, oder Sippe gehalten.
Ich brauche keinen Gott, das tönt nach Atheismus.
Aus meiner Sterbebegleitung weiss ich, dass bei Atheisten die Familie ein guter und fester Halt sein kann, wenn das letzte Stündlein gekommen ist. Aber in der westliche Kultur gibt es immer weniger intakte Familien, die einen festen inneren Halt geben können. Daher nimmt wohl auch der Geldglauben und seine Abhängigkeit hier immer mehr zu. Stammeskulturen haben es da einfacher, denn dort gibt es einen Herrscher, der den festen Halt gibt. Und weil dieser ja selbst auch einen solchen Halt braucht, wird dann ein Glaube verabsolutiert.
Für Individualkulturen ist dies wohl ein Auslaufmodell
.