MA'AT • Die Gesetze des ewigen Lebens (Papyrus des Nww ca.1500 v. Chr.)

Ich habe keine konkreten Vergleichswerte. Ich weiß leider nicht, wie viel Zeit/Kraft/Wissen die alten Ägypter darin investiert haben, und ebenso wenig, wie viel andere darin investiert haben.
Meine Antwort ist daher schlicht: ich weiß es nicht.
Eine Kultur würde ich nur richtig kennen, wenn ich mitten in ihr aufgewachsen wäre. Aber das trifft auf keine zu.


Es kann nicht sein, dass Dir der ganze Leben-Nach-Dem-Tot "WAHN" der Altägypter nicht bekannt ist.
LG
 
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Es kann nicht sein, dass Dir der ganze Leben-Nach-Dem-Tot "WAHN" der Altägypter nicht bekannt ist.
LG
Er ist mir nicht als "Wahn" bekannt. Ich glaube, da wurde im Nachhinein viel dramatisiert, was nicht der Wahrheit entsprach. Jede Kultur hat so ihre heutigen Klischees. An denen will ich mich nicht orientieren.
 
"Ja"

Die Opfergabe ist als eine fast "instinktive" Reaktion, als Urlogik, aufzufassen: Der Tausch, Handlungslogik, die Bezahlung.


Aus diesem Grund ist die Glorifizierung/Entstehung des Morals (ein Produkt der Empathie) radikalster Punkt in der Geschichte, da seit dem "Punkt" die Alpha- Tieren => "Gama- Tiere" geworden sind (Utopisch gesehen) und umgekehrt genau so.

Menschenopfer wurden in vielen heidnischen Religionen praktiziert: im europäischen Raum unter anderem bei den Kelten, Germanen, Slawen, Griechen, Römern, Phöniziern, Karthagern, Etruskern oder Puniern. Extreme Beispiele der Menschenopferung sind bei den Mayas und Az- teken zu nden, die bis zur „Zwangschristianisierung“ im 16. Jahrhundert gedauert haben. Aztekischen Berichten zufolge sollen anlässlich der Weihe zu Ehren von Huitzilopochtli an vier Tagen bis zu 85.000 Menschen, hauptsächlich Kriegsgefangene, getötet worden sein. Die Opferung der Erstgeborenen im antiken Judentum ist schon in früher Zeit durch ein Tieropfer abgelöst worden. Religionsgeschichtlich gesehen, hat die jüdische Religion damit das Menschenopfer als auch das Tieropfer abgeschafft und durch ein pars-pro-toto-Opfer, die Beschneidung, ersetzt. [Gunnar Heinsohn: Die Erschaffung der Götter. Das Opfer als Ursprung der Religion. Rowohlt, Hamburg 1997, S. 150f.]

Im Alten Ägypten gab es keine Art der religiösen Opferung von Menschen. Bis Mitte der 2. Dynastie (um 2760 v.Chr.) war es vermutlich üblich, die Beamten des Pharaos mitzubestatten. [Thomas Kühn: Die Königsgräber der 1. & 2. Dynastie in Abydos. In: Kemet. Heft 1, 2008.]

Ich meinte aber nicht Menschenopfer oder Kriegsverbrechen, sondern die Natur aller Lebewesen in dieser Realität als Junks.

Wer oder was ist ein Junk: Ein Lebewesen, das Nahrung, Atemluft, Wärme.... zum Überleben braucht, sonst stirbt er.

Und ein solches Lebewesen kann sich nicht an den Grundsatz halten: Töte nicht!
Wenn er nicht tötet, um sich zu ernähren, dann tötet er sich selbst wegen Hunger.
 
Ich meinte aber nicht Menschenopfer oder Kriegsverbrechen, sondern die Natur aller Lebewesen in dieser Realität als Junks.

Wer oder was ist ein Junk: Ein Lebewesen, das Nahrung, Atemluft, Wärme.... zum Überleben braucht, sonst stirbt er.

Und ein solches Lebewesen kann sich nicht an den Grundsatz halten: Töte nicht!
Wenn er nicht tötet, um sich zu ernähren, dann tötet er sich selbst wegen Hunger.

Ja
aus dem Grund habe ich Dir schon im ersten Satz geschrieben:
Die Opfergabe ist als eine fast "instinktive" Reaktion, als Urlogik, aufzufassen: Der Tausch, Handlungslogik, die Bezahlung.
 
Ja
aus dem Grund habe ich Dir schon im ersten Satz geschrieben:
Die Opfergabe ist als eine fast "instinktive" Reaktion, als Urlogik, aufzufassen: Der Tausch, Handlungslogik, die Bezahlung.
Ich meinte aber nicht Menschenopfer oder Kriegsverbrechen, sondern die Natur aller Lebewesen in dieser Realität als Junks.

Wer oder was ist ein Junk: Ein Lebewesen, das Nahrung, Atemluft, Wärme.... zum Überleben braucht, sonst stirbt er.

Und ein solches Lebewesen kann sich nicht an den Grundsatz halten: Töte nicht!
Wenn er nicht tötet, um sich zu ernähren, dann tötet er sich selbst wegen Hunger.



Erstgeborener Sohn
Lahm
Baum
Plastikbaum
...

Oder auch:
Kannibalismus
Fleischfresser
Vegane
Photosynthese ("Elysia viridis-Homo sapiens-Clonizatio") ;)
...
 
Ja
aus dem Grund habe ich Dir schon im ersten Satz geschrieben:
Die Opfergabe ist als eine fast "instinktive" Reaktion, als Urlogik, aufzufassen: Der Tausch, Handlungslogik, die Bezahlung.

Nur Kleinheit braucht Opfer.

Nehme einen, der alles hat: Was wird er von wem je brauchen? Nichts. Vielleicht höchstens mal eine nette Geste oder Liebe.

Und wer braucht Opfer und Gefangenschaft?
Falls es denn einen Gott gibt, der sowas braucht, dann kann der kein Gott sein, sondern einer, der sich selbst künstlich zu einem Gott machen möchte, in dem er andere Gefangen nimmt.

Und was ist ein Junkwesen, ausser ein Gefangener in einer Junk-Realität?

Was auch immer Junk-Realitäten erscheinen lässt, das kann kein Gott sein, der alles hat, sondern einer, der sich durch künstliche Verkleinerung der Junk-Erscheinungen sich selbst künstlich beglückt, ein Gott zu sein.

Wer groß erscheinen möchte, der braucht also einen relativen Gegensatz: Junk-Erscheinungen als Kleinheit,
um selbst überhaupt groß erscheinen zu können.

Das ist auch Sinn und Zweck der Polarität und Dualität, nämlich künstliche Größe und Kleinheit erzeugen.
Das braucht keiner, da es Verschwendung von Lebensenergie ist.
 
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