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eva07

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5. April 2007
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WIEN
Mein Ich will ich
entblößen
damit du weißt
wie ich liebe
wie ich leide.

Ich lade dich ein
ein Stück des Weges
mit mir zu gehen.

Indem du mit mir fühlst
erkennst du dich durch mich.
 
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... sanftmütiger Reisender, die zufällig vorbeikommen.


Mein Ich will ich vor Dir
verbergen,
nicht, um Dich
zu hintergehn

Will Dich nicht mit mir
erschrecken;
Dein sanfter Blick soll nicht zu lange
in diesen trüben Abgrund sehn.

Wenn sich unsre Wege kreuzen
schlagen Finger Kreuze über Stirn und Brust;
ein kurzer Gruß und:
Weitergehn.
 
... sanftmütiger Reisender, die zufällig vorbeikommen.


Mein Ich will ich vor Dir
verbergen,
nicht, um Dich
zu hintergehn

Will Dich nicht mit mir
erschrecken;
Dein sanfter Blick soll nicht zu lange
in diesen trüben Abgrund sehn.

Wenn sich unsre Wege kreuzen
schlagen Finger Kreuze über Stirn und Brust;
ein kurzer Gruß und:
Weitergehn.

Das ist ein Antwort-Gedicht, das berührt.

Allerdings, soll ich etwas geben, das der Andere vielleicht dringend braucht - es kann auch eine Botschaft oder Erkenntnis sein - dann muss ich aus mir herausgehen, mich also entblößen. Es steht für meine Wahrheit, die jedem zugänglich gemacht werden soll.

Liebe Grüße

eva07 :)
 
Ja ich kann schon verstehen. Es soll einen Austausch geben, von Gedanken, Information, Erfahrung, vielleicht auch Energien .... vor allem eben auf realer, persönlicher Ebene aber warum nicht auch auf virtueller, der Unterschied ist für mich nicht so groß ... in manchem Fällen kommt, abhängig von der Offenheit, ein recht guter Austausch und Fluss wie von selbst zu stande.

Ich hab mich nur, berührt und angeregt von deinem Gedicht, daran erinnert, dass ich selbst mein ich hier im Forum auf virtueller Ebene schon des öfteren recht ungehörig und unkontrolliert und unhübsch entblößt habe und mein Gedicht soll eigentlich eine Entblößungsbremse für mich selber darstellen. :clown:

Lieben Gruß

Willi Wacker :)
 
Ja ich kann schon verstehen. Es soll einen Austausch geben, von Gedanken, Information, Erfahrung, vielleicht auch Energien .... vor allem eben auf realer, persönlicher Ebene aber warum nicht auch auf virtueller, der Unterschied ist für mich nicht so groß ... in manchem Fällen kommt, abhängig von der Offenheit, ein recht guter Austausch und Fluss wie von selbst zu stande.

Ich hab mich nur, berührt und angeregt von deinem Gedicht, daran erinnert, dass ich selbst mein ich hier im Forum auf virtueller Ebene schon des öfteren recht ungehörig und unkontrolliert und unhübsch entblößt habe und mein Gedicht soll eigentlich eine Entblößungsbremse für mich selber darstellen. :clown:

Lieben Gruß

Willi Wacker :)

Danke für Deine Stellungnahme. Ich kann Dich gut verstehen.

Bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße

eva07 :liebe1:
 
REINKARNATION​

Viele Leben gelebt
geirrt und gestrebt
am Leben gehangen
geliebt und vergangen.

Die Hülle verloren
ein Gedanke
und wiedergeboren.


http://img523.*************/img523/6272/p1010191kk4.jpg
 
Das Unwahre vergeht.
Das Wahre kehrt zurück.
EBENBILD GOTTES

ICH BIN

Eva ist nur mein Name.
Mit empfangenden Händen
und zum Himmel erhobenem Blick.

Im MICH erkennen
liegt diesmal das Glück.
Wahrheit hat keinen Anfang.
Mich wird es immer geben.
Ich bin das LEBEN.


Doris S. ... inspiriert durch dein Fühlen, E
va
 
Das Unwahre vergeht.
Das Wahre kehrt zurück.
EBENBILD GOTTES

ICH BIN

Eva ist nur mein Name.
Mit empfangenden Händen
und zum Himmel erhobenem Blick.

Im MICH erkennen
liegt diesmal das Glück.
Wahrheit hat keinen Anfang.
Mich wird es immer geben.
Ich bin das LEBEN.


Doris S. ... inspiriert durch dein Fühlen, E
va


Dass mein Fühlen in der Lage war, Dir so eine tolle Inspiration zu entlocken, erfüllt mich mit Dankbarkeit und Staunen.

eva07
 
Zufällig hab ich hier reingeschaut und spontan ein Gedicht geschrieben.

Gruss

Moment der Stille

Vereinzelt noch Licht durch die Wolken dringt.
Wer weiss, was mir der Morgen bringt.
Doch langsam wird es schwächer.
Ich trink noch meinen Becher,
Damit mich bald der Schlaf bezwingt.

Die Nacht, sie hat begonnen.
Und für kurze Zeit den Kampf gewonnen.
Wie nun die Träume endlos wallen!
Ich spüre scharfe Todeskrallen.
Doch wie gekommen, so zerronnen.

Hört ihr das Rufen aus der Ferne?
Spürt ihr das Glitzern ferner Sterne?
Sie haben Wichtiges erzählt!
Sie haben dich dafür gewählt!
Doch ich vermisse deine Wärme.

Auch diese Nacht, schnell sie vergeht.
Und nur wer lebt und zu träumen versteht,
Wird in unendlichen Weiten,
unbeirrt seinen Weg beschreiten.
Auch wenn kalter Wind entgegen weht.
 
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.....
rose2.png
- und jeder Tropfen Tau - möge dir alles sein !
Danke möchte ich noch sagen zu dir eva 07.

Dorlis
 
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