Liebe oder lieben?

zeitlupe. gelinde, ruhig und langsam spiegeln tausend bilder eine bewegung. lächelnder. stärker. zuviele bilder einer bewegung? das macht eine zeitlupe. tief und scharf blicken manche lupen. es ist nicht schwer schneller als eine zeitlupe zu sein, verzerren ist schneller als die bewegung zu sein.

Wie bitte, Ich?

nein.

du? vielleicht.
 
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rom, so groß, so unabhängig, so du.
wie sollte ich irgendwem gerecht werden wenn ich nicht rom zu fall bringen könnte.
nicht das gesamte rom, oh rom. i love rom in münster.

eine harmlose frage wiederholt den zerfall und das misstrauen der vergangenheit.
es gibt nicht genügend zeugen. es gibt nicht viele zeugen. es gibt keinen zeugen. nur mich.
wie ich mein vertrauen verschenke und es mit inhärenter freizügigkeit zurück bekomme, ich ekel mich.

oh das private, oh das persönliche, welche seelenwanderer brauche ich noch?

du kannst nicht mehr mit mir reden weil du weißt worum sich der kreis dreht? wegen einer frage nur?

meine vorfahren waren esel, nun folgen wir wegen harmlosigkeiten und herausnahmen des schlechten benehmens das die renaissance überflüssig machte?

beleidigt und nach hilfe schreind kannst du nicht mehr mit mir sprechen weil es eh nur um eine frage geht?

lieber sterbe ich. deine unabhängigkeit mit meiner abhängikeit vergleichende, wie kannst du mir einen rat geben ohne mir eine chance zu geben eine alte zukunft zu zerstören und mit ihr eine alte vergangenheit, wie kannst du mir eine zukunft mit all dem mut den ich für nichts riskierend verschenkte aus deinem gesetzten übermut und deiner vorteile vergleichen.

du siehst wie ich früher einmal die ökonomie, vergisst dabei was wir sind.
du funktionierst weil du anders aufgewachsen bist. ich funktioniere weil ich weiß wie ich weiterlebe.

wonach du rechnest, das will mich töten, wonach ich rechne macht mich stärker. ist das wunderlich?

du kannst nicht mit mir sprechen weil du zu stark bist schwingungen von ja und nein, und nein und doch, und vielleicht oder doch nicht, von doch ne doch nicht, von ok, doch nicht ok schwingen zu lassen.

alles muss schon sein, und du sagst: nichts ist, aber man kann abwägen um sicherheit zu gewinnen.

dein unvermögen sich mit dem thema zu befassen ist mein unvermögen und ich habe eine seite gewechselt. wie sollte ich etwas von dir verlangen das ich selbst nicht vollbringen konnte.

wenn du aber antwortest, nicht zu jedem gleich, aber zu mir gleich jedem, dann hast du selbe welle des missvertrauens.

ich habe mich entschuldigt für meine frage. du reitest weiter darauf herum. dein jain war ein nein.
und nicht ein mal dein liebster fragte dich, denn den suchst du noch.

ich weiß es nicht, vielleicht bin ich auch opfer gewisser quacksalber, aber ich habe dich nicht mit der frage gelöchert nur zweimal gefragt. vom rest weiß ich nichts.

das du nicht mit mir reden willst weil es darum geht, tut mir mehr weh als der böseste trip. schlimm schmerzt es.
 
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ich kann stottern, vor tausend fremden, mehr hasse ich mich selbst als dich.
ich kann gefragt werden, Hi, hallo, wie gehts, mehr würde ich mich hassen nicht mehr in der lage zu sein frei aus meinem empfinden zu reagieren. bescheurte spinner die der marktwirtschaft abtrünnig sind, rechtfertigen ihr misstrauen mit marktwirtschaftlichen unideen.

kluge menschen die dumme entscheidungen treffen aus befriedigung ihres emotionalen apparates, mit klugen worten, klügerischen trügirischereren als ich sie imstande bin, mit all den rechtschreibfehlern, selbst zu finden.

ja und nein. mehr braucht es nicht wenn man selbst nichts wagt aber gefragt wird.

menschen trauen freunden, der familie vielleicht,

ein leben kann so sehr verschwendet werden wie es die einsicht rechtfertigt. gute nacht, sag ich mal.
 
schwerkraft, die beuge jeden einzelnen schrittes,
wer ist zeuge des eignen tritt'es?

altes zeichen, du heiliges zeichen dazu,
sollte eines, eines auch gleichen,
wehe dies heilige hieße wie du.

hipster und gefälligkeit, wo ist die alte zeit geblieben?
schlimmster wund; die einigkeit. aus wurzeln die nicht selbst erstiegen.

vergangen ist was schon geschah, wie weit reicht das, daran zu glauben?
am heiligsten des ideals, gibt es viel, zuviel zu schrauben.

das nest, beflügelter freund,
bedingt nicht worte dieser zeug'
bedingt nicht ehrlichkeit, bedingt nicht pauke, bedingt kein trommelgewirbel
in verstorbener geister überlebensgebilde.

eines ist das vergangene, ein anderes das dran hangende.
jahre vergingen und sagten nicht halt,

vom gewinn des erschriebenen machte nichts halt,
auch das anprangernde nicht.
erinnerungen sagen :achtung: doch manche auch nicht.

arglist, böswilligkeit, wer fällt nicht darauf rein?
ist es das vergnügen jemanden zu betrügen?

es mit einer persönlichkeit oder mit einem geist in verbindung zu bringen,
bringen und gelingen sind reime und mit manchem darf man nur in reimen schreiben.
so sagt es der überlegene verstand.
wieviel geist und persönlichkeit muss daraus entspringen?
nicht dumm aber auch nicht klug die gegenfrage: „was soll das denn bringen?“

in japan gibt es das haiku. das gab es mal und ist im westen neuerdings modern.
ich wette die ersten waren im heutigen europa nicht bekannt.
es nicht zu kennen ist keine schande. es nicht zu können nicht schlimm, denn wer sollte einem etwas lehren wenn nicht die von denen man alles kann?

egal wie fasziniert ich vom haiku bin, ich bin kein japaner und auch kein samurai.

bin ich darum ein besserwessie?

also meiner „bescheidenen“ und vor allem „ehrlichsten“ meinung nach ist niemand ein besserwisser, *räusper*, außer alle die mich für einen klugscheißer halten.

hinterhalt und aufrichtigkeit, psyhchische spielerein und unschuld und missvertrauen das muss dennoch immer unbedingt mit worten oder gewalt gelöst werden, denn ich bin sarkastisch. manchmal zumindest, offensichtlich für mich, aber mangels mühe in der rechtschreibung kaum zu verstehen.

kann ich mit worten vertrauen generieren?
ist das nicht eine mistrauen erweckende frage? (denk ich mir gleich).

aber meine naive neugier fragt gleich (hat einer keine intuition und will den 2000 bürgern, die während des haushalteinkaufs in den innenstädten kleiner bis mittelgroßer städte in ballungsamren gebieten befragt wurden, eine chance geben individuelles zu rechtfertigen ohne selbsterlebtes bis an die spitze der welt gegen alles und jeden zu verteidiegen wenn es nötig sei, nicht bloß wenn es von interesse sei?

* räusper *

wenn eine schlange stinkt, aber jede schlange geht so ihren weg, ich meine schleichend, ruhig, schlängelnd, dann hinterlässt sie spuren die stinken.

kann man denn den sinn dieser spuren versuchen, den versuch versuchen um letzlich den schreiberling zu verfluchen, den unschuldigen, mich, bin ich für dich nicht unschuldig, bist du es für mich? geist und höhenflüge, erregtes geschwafel und versuche der liebe.

lesendes, fremdes.fremdes; das kennt die liebe nicht. immer ist etwas hektisches am vielteilenden. der vierteilende ist barbarisch dumm und erkennt nicht denn unterschied, der vielverstehende einfältig stumm und freud sich an wenigem. beide ohne reue doch, vollstreckend voller treue.
versehen, versehen, wer kanns nicht verstehen? Ich verstehe Dich!
n.c. bedeutet dem universum nichts, morgen gibt’s mehr als mein heute weiß.
die geschichte des menschen bleibt dennoch ein kreis.



ich kenne keine schlangen, drum kenne ich keine angst davor,
ich kenne deine versuche nicht, genausowenig kenne ich dein großes herz.

du weißt nicht was stark ist, ist der unterschied etwa alles erfühlte ist liebe?

was stark und lieben kann, das kannst du nicht umarmen.
du hast deine einsicht und alle menschen mit denen du diese einsicht teilst.

anstatt schöner kleider trägst du ein wissen, wie ein wertloses totes kleid.
ein wertloses totes wissen kann das eine oder das andere sein.
hübsch kann man sehr bemessen, hübsch kann ein kleid und ein wissen sein.

wellen. eine immer hoch, eine immer tief, sonst wären sie immer flach. sie wechseln nicht ab, sonst wären sie schwach. arm in ihrem unterschied.

bald ist das alte völlig normal und neues muss her.
zeitalter wechselten immer, nach informationen nicht mehr.
 
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annerkennung ist nichts das in bücher stehen sollte, oder in foren. kein politisches system hat recht ohne zweifel bejubelt zu werden.
 
geht es um menschen? je mehr menschen abhängig von einem sind, naja es gibt kein desto. sie sind abhängig.
 
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spricht ein mensch von sich selbst aber nicht aus sich selbst, ist jede seiner weisheiten aus alten zeitaltern geklaut.
 
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