Liebe oder lieben?

Ein Lichtblick
auf meinem Weg
das bist du mir
verschwommen
sind drei Personen zu sehen
für mich
wird daraus ein Wesen
zu lernen hab ich angenommen
deine Worte zu verstehen
zeigen sich Weggefährten
Sätze, Bilder
um zu teilen
nicht um zu belehren
und den Weg zu erschweren
in Ruhe verweilen
legt sich Schweigen auf den Weg
in der Stille um zu lesen...
 
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Ich könnte dich zum Lachen bringen,
würd´ mich freuen über dies gelingen,

ich könnte dir Freude schenken,
mit Freude und Lachen könnt´ ich dich lenken.

Ich könnte deine Sinne vernebeln,
mit Lyrik könnt´ ich sie knebeln,

Du willst wissen, wie unsere liebe aussehen würde?
Und später einmal meines Schnarchens würgen?

Ein Raubtier bin ich und bist du, dressiert mit schmerzhaften hieben.
Vergiss den Zuckermund, vergiss den Rosenduft der Liebe.

Deine Stärke! liebe ich, nicht dein Jammern.
Deine stärke ist Meissel der Liebe und Hammer.

Zerbrich, und Sprenge jenen Gips
in welchen du romantische „Liebe“ kippst.

„Liebe“ suchst du? Und wiegst gegen die „Liebe“ dein Glück?
Zu-lieben ist Glück, und nicht die „Liebe“ ein Stück!

Zu lieben, ersehne ich in deinen Augen,
Nicht an die „Liebe“ zu glauben.

Ein Baum bin ich, mit tiefen Wurzeln,
kein Mensch wie du ihn kennst,
In deine Macht musst du dich stürzen,
mich zu lieben ist nicht wie du es kennst.

Liebe ich dich?
Was willst du von mir hören?
Soll ich dich etwa mit Worten betören?

Liebst du Mich?
Was gäb´s da zu schwören?
Es ist nicht wichtig auf „Liebe“ zu hören.

Gefällt mir :thumbup:
 
den niederrungen bin ich entsprungen,
habe mehr macht über dich als du wahrhaben willst.

aber?! zwinge ich dich an mir zu leiden? steh ich in deiner sonne, bin ich dein schatten? bin ich dir schatten?

so ist der mensch, ließt karten die einen maßstab haben, aber auch bunte in denen keine sackgasse eingezeichnet wurden, dafür aber der tot oder die liebe.

altes wiederholend. und denkst du bei alt an ein paar jahre, umso mehr bleib ich unschuldig. tausend jahre blicke ich zurück. mir macht das nichts. genausowenig macht mir die niederrung irgendwas. ich kann im niedrigsten glücklich sein, warum wäre ich sonst hier bei dir?

lüge nicht, sonst kann dir keiner mehr eine wahrheit sagen ohne das du abwägst. die wahrheit! ist eine groß und politische. eine wahrheit ist brachial und einfach und egal.

alles was du sagst, juckt mich nicht. ich weiß was du meinst, und es ist genauso vergangenheit wie deine vergangenheit.

schau ich denk mir was aus: gesetz 172 der bibel die keinen interessiert.
 
was schrieb ich gegen jede wette und jeden versuch?
trübsal gibts bei engen gedanken. glücklicherweise wurde ich mit der fähigkeit erschaffen keine trübsal zu einem ding zu machen das es wirklich gibt. oder habe ich mich selbst erschaffen? so oder so, niemals würde ich eine wette auf einen gladiatoren setzen. bin ich ein gladiator? will ich einer sein, weil ich ihn erwähnte? alles was sich reimt ist gut, und alles was sinn ergibt auch.

was wäre wenn, was wäre wenn interessanter wäre als was ist, ist? nur der löwe der hungert, der gladiator der nicht schlafen kann, und das volk, alle drei zusammen, sich in alles hineindenkende undschuldige. um ansichten zu korregieren? oder kommende oder voraussichtliche handlungen?

was tu ich? was soll ich tun? alles ist klar, drum tue ich was ich als nächstes tue.

macht aber nichts.

glücklicherweise habe ich die meisten gewissensbisse schon in der vergangenheit überwunden. wäre ich nicht super wenn ich keine neuen scheuen müsste. aber so ein guter mensch bin ich gar nicht, für den du mich hälst. tust du gar nicht? warum auch?

würde ich mich selbst offenbaren, und ein guter mensch könnte mir noch etwas sagen das ich nicht wüsste, wie gelangweilt müsste dieser gute mensch sein?

aber darum wartet das alte, es erkennt sich erst wenn es nicht mehr ein eigener, einzelner gedanke ist. und nur diesen alten gedanken wiederzuhören aus fremden mündern, das macht erinnerung, aber noch keine überwindung.
 
gäbe es tausend schlümpfe und einen gargamel, ich würde an einen gargamel glauben als einem oder tausend schlümpfen.

warum?

tausend liebe schlümpfe wären mir nicht geheuer wenn sie nicht einsehen könnten warum es einen gargamel gäbe. viel mehr beunruhigt mich die sympathie die gezeichnetem zugemessen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
gäbe es tausend schlümpfe und einen gargamel, ich würde an einen gargamel glauben als einem oder tausend schlümpfen.

warum?

tausend liebe schlümpfe wären mir nicht geheuer wenn sie nicht einsehen könnten warum es einen gargamel gäbe. viel mehr beunruhigt mich die sympathie die gezeichnetem zugemessen wird.

Hmmm, wenn wir einsehen würden, dass jeder von uns sowohl verschlumpft als auch gargamelig ist, dann bräuchten wir diese stereotype Trennung nicht.

Im Endeffekt reden wir alle von sehr hochtrabenden spirituellen Konzepten wie gottähnlich wir sind und am Ende des Tages darf nur der gute Schlumpf aus dem Spiegel schauen.

 
Hmmm, wenn wir einsehen würden, dass jeder von uns sowohl verschlumpft als auch gargamelig ist, dann bräuchten wir diese stereotype Trennung nicht.

Im Endeffekt reden wir alle von sehr hochtrabenden spirituellen Konzepten wie gottähnlich wir sind und am Ende des Tages darf nur der gute Schlumpf aus dem Spiegel schauen.


:-), ja, vielleicht.
vielleicht gibt es garkeinen konflikt für die die diesen konflikt nicht nötig haben. danke für die antwort. aber was du da so nebenbei erklärtst, hat sehr viel feuer und flamme in sich. Lauwarm gefällt mir nicht. auch nicht eiskalt aus der höhe alles lodernde in die mitte zu ziehen. aber mach dir keinen kopf drum, wenn du persönlichkeit und einsicht verwechselst, dann sind alle alles. würdest du aber persönlichkeit und einsicht trennen, dann macht das auch nichts, denn das eine ist jemand anderes und das andere vielleicht du?!?!

warum darum verallgemeinern? ist es eigentlich schlimm wenn ich ganz öffentlich sage das ich glaube du hast dich garnicht richtig damit befasst was ich geschrieben habe, sondern warum ich es schrieb? so sind die gedanken manchmal. sie folgen intuitionen oder erwartungen. manchmal ists das gleiche wie persönlichkeit und einsicht, manchmal aber auch genau das gegenteil.

oh das tiefe, oh die ehrlichkeit, warum diese verallgemeinern? wie jemals eines davon betrachten ohne einsicht oder persönlichkeit?
 
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der größte schein brachte immer zum leuchten was angestrahlt werden musste, was von allein nicht leuchtet, allem was von allein nicht leuchten kann, all dem wird warm ums herz, wenn es das licht bloß erdenkt. aber trotzdem leuchtet selbst darum der dunkelste schatten. er hat nicht dein und nicht mein urteil nötig. das hast du vergessen du auftauender teurer eiskristall der keine eiseskälte und keine sonnenflut, sonnenglut kennt. du machst nur nach was dich kühlt oder wärmt.

wieviel ist dies wert? respekt zu leben bedeutet nicht zahm zu sein? wer kann das schreiben, wer darauf reimen? macht das was? was macht das?

mensch und mensch, brachial und missverstanden, nur die Lieben lieben ist nicht anstrengender als alles klein zu schreiben.

vernunft und liebe, wer will davon reden und sich dran freuen, ohne weggefährten?
 
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