luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Soll heißen, dass sich diese Klarträume diesseits des Bewusstseins abspielen müssen.
:ironie: Und jenseits des Bewusstseins. Ende der Ironie.

Offenbar hast du von Klarträumen irgendwelche Ideen, aber Null Eigennerfahrungen. Denn wer sich nicht an eigene luzide Träume, also an Klarträumen, erinnert hat auch keine erlebt, hat sie nicht geträumt, weil der Klartraum ist ein Wachsein im Traum. Das heißt, die Ariale im zentralen Nervensystem, die am Tag das Wachsein ausmachen sind im Klartraum aktiv und so wie man sich an Ereignisse von Vortagen erinnert erinnert man sich klar an Eerlebnisse vom Luzidtraum. Wenn nicht hat man nicht luzid geträumt. Du schreibst nur von nicht-luziden Träumen, wann diese stattfinden und dass man auch viele davon vergisst. Es lohnt fast nicht zu Lesen was du da schreibst.
Man ist sich also während des Träumens bewußt, dass man träumt.
Genau so erlebe ich's. Und um so bewusster um so kontrollierter bin ich im Klartraum und es verändert sich nur das was ich will. Meine Hände und Arme sind Flügel, wenn ich es will, oder ich bin Wind und zwar ohne Körper. Und so weiter.

Und @PsiSnake, du philosopiertst wer du wirklich seist, von wem und was auch immmer erträumt exiatent seiend. Das hat mit luziden Träumen so viel zu tun wie flüssiges Wasser trocken sei, weil es nur Wellen sind. Von mir aus bastele dir eine Erklärglaubensdaseinwelt zusammen. Kein Ding. Viel Spaß und Kreativität dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Genau so erlebe ich's. Und um so bewusster um so kontrollierter bin ich im Klartraum und es verändert sich nur das was ich will. Meine Hände und Arme sind Flügel, wenn ich es will, oder ich bin Wind und zwar ohne Körper. Und so weiter.
M.E. geht es bei "Klartraum" darum, dass man sich bewußt ist, dass man träumt.
Das Manipulationen von Träumen dazugehören, davon hab ich jetzt noch nichts gelesen.
Man könnte da dann von "Mach(t)raum" reden.
 
Und @PsiSnake, du philosopiertst wer du wirklich seist, von wem und was auch immmer erträumt exiatent seiend. Das hat mit luziden Träumen so viel zu tun wie flüssiges Wasser trocken sei, weil es nur Wellen sind. Von mir aus bastele dir eine Erklärglaubensdaseinwelt philosopisch zusammen. Kein Ding. Viel Spaß und Kreativität dazu.

Dass das im Traum und speziell auch Klartraum möglich ist, bedeutet schlicht, dass uns eine Situation bekannt ist, wo Dinge in (m)einem Bewusstsein sein können, ohne dass das deshalb bedeutet, dass man Kontrolle darüber hat.

Daraus folgt, dass man das auch für die normale Welt im weiteren Sinne nicht ausschließen kann.
Es braucht allerdings weitere Gründe, warum man es dann auch tatsächlich annimmt.

Aber ok, inwiefern sollen luzide Träume Einfluss auf Empathie und soziale Situationen haben? Du könntest vielleicht üben im Traum, aber die Reaktionen der Traumpersonen wären komplett durch dein Unterbewusstsein vorgegeben. Und da du weißt, dass es nicht real ist, bringt es auch nichts für das Selbstbewusstsein, wenn dich die Traumfiguren mögen oder nicht.
 
M.E. geht es bei "Klartraum" darum, dass man sich bewußt ist, dass man träumt.
Ob Manipulationen von Träumen dazugehören, davon hab ich jetzt noch nichts gelesen.
Hm. Wenn du's erst erlernen willst, ja. Wenn du,s im Traum erlebst ist dir entsprechend klar bewusst zu Träumen und es sind dir keine Grenzen der Gestaltung deiner Träume mehr vorhanden. So zumindest erlebe ich es nachtnächtlich und bin damit nicht der einzige Mensch der dies so im Traum jede Nacht erlebt. Im Max Planck Institut wurden anderer und meine Fähigkeiten, im Rahmen eines Forschungprojekt, dazu an anderen und mir erforscht und bestätigt. Sportler, die luzid Träumen, manipulieren ihre Klartäume um Schwimmtechniken zu trainieren und so weiter und so fort. Viel Spaß beim Lesen zu Berichten und Dokumentationen zum Thema Klar- und Luzidtraum.

@PsiSnake, ist alles oben von mir schon geschrieben worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es erlebt sich wie die Wirklichkeit. Alles wirkt echt und real. Nur, dass alles möglich ist. Z.B. Fliegen und Schweben, ohne jedweder Hilfsmittel.
Im Klartraum kann ich Geige üben und somit die Motorik, Bogen- und Greiftechbik verbessern und am Folgetag dies auch an der Geige besser beherrschen. Ich kann alles und jeder sein.

Ich kann zwischenmenschliche Situationen, im Klartraum, durchspielen und verschiedenste Varianten, Abläufe und Folgesituationen erleben und daraus lernen. Ich erlebe Gefühle und Empfindungen, ohne mich Gefahr zu bringen und lerne damit auch Sozialverhalten und Resilienz für's Tagesleben.

Und so weiter und so fort. Ich habe zozusagen ein zweites Leben und muss nicht (nur) allein am Tag forschen, erleben und lernen, sondern erlebe es noch freier, aber genau so echt, im luziden Traum, wie am Tag.

So, und nun "Gute Nacht".

Ok, war der Beitrag.

Ich hatte auch Träume wo ich fliegen kann, oder extrem gut klettern usw., aber lässt sich ja nicht übertragen.

Wobei ja, hatte das über (Bewegungs)-Abläufe auch schon gelesen, in Bezug auf Sport. Aber keine Ahnung, der Output im Klartraum könnte komplett falsch sein. Am ehesten macht es wohl Sinn etwas zu wiederholen/trainieren, wo man genau weiß, dass es real dann auch funktioniert.

Da mit "Personen" zu sprechen und deswegen empathisch zu werden usw. halte ich aber für optimistisch. Sind nur Illusionen, die dir zurückgeben, was dein Unterbewusstsein will.

Aber fein, Wiederholungstraining, das könnte Sinn machen. Wurde allerdings auch erst in dem Beitrag hier erwähnt. Zuvor hatte ich mich auf die anderen Sachen bezogen, wo ich weiter daran zweifeln würde, dass das funktioniert.

P.S: Muss aber sagen, dass ich noch keiner sehr lebensechten "Personen" in meinen Klarträumen hatte, die waren eher wie Dekoration. In normalen Träumen sind die anderen Figuren echter. Insofern macht das noch weniger Sinn natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
:morgen:

Der Handlungsraum in den Klarträumen ist nicht unbeschränkt, denn das Unbewusste folgt einer eigenen Logik mit ihren Tücken.

Beispiel: Ich träume von einem Flur mit einigen Türen und möchte nachschauen, was sich dahinter verbirgt. Die Seelenlogik beschreibt damit die Suche nach einer Lösung und weiß nicht wie. Wer sich nun vornimmt eine der Türen zu öffnen, darf sich nicht wundern, wenn sich dahinter eine weitere Tür befindet.

Soll heißen, dass mit dem Türöffnen nicht unbedingt eine Lösung gefunden wird. Ja und manchmal ist es klüger solche Türen nicht zu öffnen, denn mancher ruft sich Geister und wird sie nicht mehr los.

Für die Seele gibt es keine Trennung von Realität und Wirklichkeit. In der Traumwelt wird deshalb alles real durchlebt. Es ist also entscheidend welche Botschaften man in der Traumwelt ausstreut. So wie wir Stimmungen in den neuen Tag tragen, so tragen wir sie auch in unsere Traumwelt.

Eventuell sind ja die Reisen in den Entspannungstechniken ein besserer Weg, weil wir dort die Themen vorgeben können. Aber auch da sollte man auf die Botschaften achten, die man damit ausstreut.

Merlin
.
 
Der Handlungsraum in den Klarträumen ist nicht unbeschränkt, denn das Unbewusste folgt einer eigenen Logik mit ihren Tücken.
Der Handlungsspielraum ist niemals unbeschränkt. Alle Entscheidungen sind immer unbewusst beeinflusst. Klarträume bilden sich zwar gerne anderweitiges ein, aber selbst das Verlangen zu fliegen entspringt ja einer Folge von unbewussten Prozessen. Genau sowenig ist man in "normalen" Träumen seinem Unbewussten vollkommen ausgeliefert. Es bleibt immer ein Handlungsspielraum, in dem das Selbst Entscheidungen treffen kann und muss.
 
Wenn auch im Traum das Konzept "Selbst" angezweifelt wird findet Traum immer noch statt, dann aber uninteressant. Es ist dann nicht eindeutig Klartraum weil der Antrieb zu "eigenem Handeln" fehlt auch wenn Erleben und späteres Erinnern stattfindet. Die Traumfiguren interagieren dann vorsichtig um eine seichte Traumhandlung ohne Einspruch des Träumers fortzusetzen, wo auch der Ort variieren kann oder die Handlung fast gleich mehrfach wiederholt wird. Ist das erschöpft findet Aufwachen statt oder ein Reset mit neuer Traumhandlung, so sieht es hier gelegentlich aus.
 
Ich finde es irgendwie lustig wie geraten wird was möglich sei und was nicht. So im Sinn, "Es ist schon möglich, daß ein Mensch, der nicht schwimmen kann, ertrinken könnte, aber vielleicht ertrinkt er ja auch nicht."

Wer luzid träumt, richtig wach klarträumt, also nicht nur klare nicht-luzid träumt, erlebt selbst was kontrolliert und gesteuert wird und zwar alles und jedes.

Und ich verstehe es, dass wer extrem selten und dann nur ein wenig klar-träumt, dass dieser dazu spekuliert. Warum auch nicht? Alles gut.
 
Werbung:
Zurück
Oben