@bodhi-,

der Vorteil bei einem nicht luziden Träumen und somit einem Traum, in dem Du Dir wehrendessen klar "Klartraum" darüber bist, dass Du schläfst ist, dass Dein Bewusstsein im Wachzustand auf der Verstandsebene viel besser Fehlwahrnehmungen registrieren kann. Denn in der Schlafphase ist das Unterbewusstsein vorherrschend, was aber auch dafür steht, sämtlich gewonnene Eindrücke im alltäglichen Wachzustand in einem Sammelsurium aufzunehmen und dort abzulegen.
Selbstverständlich. Das von dir Benannte, so ich's recht verstanden hätte, benenne ich Ludizitä zu Tage. Also mit Reflektion und auch gutem sozialen Miteinander, werden auch bei mir am Tag Fehlwahnehmungen bewusster. Keine Frage.
Im Luzidtraum können nur Erinnerungen aus dem Tagerlebten verwendet werden und natürlich, geschehen dort, am Tag, zu viele Fehwahrnehmungen, beeinträchtigt dies ebenfalls den luziden Traum.
Ich spekuliere, kein Luzidträumer auf der Welt träumt ausschließen nur luzid. Ich erlebe nachtnächtlich, voraus gesetzt es bleibt in Erinnerung zum Erwachen, dass ich im nichtluzidem Traum erwache, also weiter träumen dann im Luzidtraum bin und dann oft wieder in den nicht uziden Traum sinke. Der nichtluzide Traum ist für mich sehr wichtig und unersetzbar.
Im nichtluzidem Traum lebt das Unterbewusste und sortiert quasi emotiinalbeladene Erlebnisse in, wird behalten und kann vergessen werden.
Im luziden Traum wird das sonst Unbewusste bewusst und ich darf damit spielen, sogar lernen und bewusst mitentscheiden wie ich bewusst emotionalbeladene Tageserlebniss experimentell Träumen mag. Ich kann mich bewusster Ängsten, Befürchtungen, Bedrohungen stellen und üben wie ich damit klar komme.
Es ist nicht einfach Mitmenschen die kaum, wenig, oder nie luzid Träumen den Vorteil vom luzidem Träumen verständlich zu machen. Selbst so manchem Psychologen nicht.
Aber in entsprechenden Universitäten sind der Vorteil und die Gefahren vom luziden Traum bekannt. Sportler und Musiker üben Motorik. Künstler Kreativität. Spirituelle Menschen minimieren auf fehlwahrnehmungen beruhenden Glauben und so weiter.