luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

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Vielleicht hat da aber auch jemand einfach nur das Buch "Der kleine Prinz" gelesen und sich gefragt, wie es wohl ausgehen könnte. Oder war es das Buch der Frau..Aber detje kann man ja nicht wissen...
:rolleyes:
 
Während des luziden Traumes erlebe ich mich als absoluten Macher meiner Träume und entspreche der absoluten Traumrealität, darin sind Ich- und Selbstwahrnehmung hell wach. Ich kann im luzidem Traum alles machen und erleben alles was mir einfällt und was ich will
Wenn die Bilder ein nachempfundes Bild Deiner luziden Träume sind, welche Du als solche anscheinend so definierst, dass auch da Dein bewusstes Ich - als der rationale Wacher äh Macher nicht schläft und damit loslassen und geschehen lassen kann, liegen diesen ja nicht nur eine Deutungsfreiheit der Betrachter zugrunde, sondern auch Deine Vorstellungen davon, wie Du es gerne willst ... bzw. gerne hättest ... also ein Wunschdenken auf das Erleben von wahrnehmbarer Realität bezogen - wenn auch erstmal nur in der geistigen Welt der visualisierten Vorstellung.

Das deckt sich ja dann eigentlich auch wiederum mit der allgemeinen Deutung von Träumen, in welchen Symbole, ob Personen, Blumen oder Landschaften darstellen als Aspekte Deiner Selbst, Deiner Gefühle, Wünsche, etc., nur mit mehr Bewusstsein darüber, was und dass Du gerade träumst.

Träume, die man geschehen lassen kann - und sie damit den Zensor des wachen Ich umgehend Botschaften der ganzen Seele übermitteln können, die man über sonst nicht erfassen könnte, weil das sogenannte Unbewusste ja viel mehr Möglichkeiten und Kenntnis davon hat als das, was ein Bewusstsein je erfassen könnte - empfinde ich als wertvoll. In Luziden Träumen erlebe ich mich nicht als "Macher", sondern als bewusster Empfänger von mir Botschaften in Form von Bildern meiner Seele. Und ich habe Zugriff darauf, was mein bewusstes Tages-Ich auch weiss, wie ganz banale Dinge, was für ein Tag ist oder was heute mittag oder sonst wann geschah.

Wenn Du Dich als der Wacher oder Macher Deiner Traumwelt erlebst und die Bilder das darstellen, mit was identifiziert sich dieser Macher oder Wacher dann - mit einem oder allen Aspekten - dargestellt als Personen, Blumen, Landschaften usw. - oder als Beobachter dieser auf darauf - die Frage stellt sich vor allem dann, wenn Personen darin vorkommen, und nicht nur ein Blick auf einer Seelen-Landschaft, die sich von einer Wüste wieder in fruchtbares Land verwandelt.

Und wenn man einfach ohne Deutung auf das Bild mit dem sich selbst im Wasser spiegelnden Flötenspieler, im als dafür bekannten Wasser bewegenden Mond sitzend und dem tatsächlich mit infantilisiert dargestellten Gesichtszügen Mädchen - wahrscheinlich eine Schablone von einem "Zeichen-Trick"-Film - fällt auf, dass das Mädchen keine Arme hat, also keine Hand-lungs-Fähigkeit.

Interessant, was solche Bilder von der guten Luzy erhellten "Träumen" dann doch an Unbewusstem spiegelnd offenbaren, selbst wenn der Träumer meint, er hätte "nur noch ganz wenig in seinem Unbewussten". Danke. Da stellt sich dann schon die Frage, ob Du das tatsächlich so "willst" oder ob es einfach nur darstellt, wie es gerade "ist" ... im Träumenden. Danke schön für den Mut, Deine Traumwelt zu offenbaren. Danke.


*LOVE*​
 
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Danke schön für den Mut, Deine Traumwelt zu offenbaren. Danke.
So mutig finde ich‘s garnicht, aber gerne geschehen.
Wenn die Bilder ein nachempfundes Bild Deiner luziden Träume sind, welche Du als solche anscheinend so definierst, dass auch da Dein bewusstes Ich - als der rationale Wacher äh Macher nicht schläft und damit loslassen und geschehen lassen kann, liegen diesen ja nicht nur eine Deutungsfreiheit der Betrachter zugrunde, sondern auch Deine Vorstellungen davon, wie Du es gerne willst ... bzw. gerne hättest ... also ein Wunschdenken auf das Erleben von wahrnehmbarer Realität bezogen - wenn auch erstmal nur in der geistigen Welt der visualisierten Vorstellung.
Erstaunlich was du dir so für Gedanken machst. Für mich sind sie interessant.

Also, die Bilder habe ich nicht definiert, sondern sie entsprechen Erinnerungen an meine luziden Träume. Anstatt aufgeschrieben Traumerinnerungen hatte ich Bilder davon gefertigt. Und ich bin mir nicht sicher ob ich deinen Gedanken gut genug folgen kann. Zumindest erlebe ich den Unterschied zwischen luziden Traum und gewöhnlichen Traum verschieden. Im gewöhnlichen Traum erlebt sich’s losgelassener und geschehen lassend. Im luziden Traum eben nicht. Da entscheide ich wie hier beim Schreiben ob und was ich schreibe klar selbstbestimmend. Im gewöhnlichen Traum erlebe ich mich schreibend aber kann viel weniger klar eingreifen etwas anderes zu erleben.

Wenn wer auch immer seine Träume schildert und oder zeigt obliegt dem Zuhörer, bzw. Leser, Bildbetrachter alle Freiheiten diese nach seinem Vermögen Auszudeuten. Fast immer deutet dieser dann nach eigenem Lebensbild und oder übernommenen Symbolen aus Literatur oder anderen Quellen.

Einer der einen Fremden ausdeutet, ob dessen gezeigte Träume, oder sein sonstiges Zeigen, deutet zweimal durch seine eigenen Filter hindurch und sehr viele Anteile seiner Selbst bauen sich dann da mit hinein.

Zeigt jemand seine Träume und sonstiges sind diese näher an dessen eigenen Natur als je ein Außenstehender die gleiche Nähe erreichen kann.

Nun spielt es eine wichtige Rolle welches Weltbild, welche Weltanschauung und welcher Glauben in wen hineingesunken ist. Weil glaubt wer daran im Unbewussten läge die Quelle aller Bewusstwerdung, würde dieser sogar entsprechendes luzid träumen. Hingegen eine zweite, die daran nicht glaubt träumte auch entsprechend luzid anders.

Im gesamten Bewusstsein ist immer (nur) das bewusst was irgendwer mal erlebt hatte, zuzüglich den phantastischen Vermischungen solcher Erfahrungssammlungen. Luzid kann man also eine viereckige Kugel erträumen, oder selbst Text und nichts anderes als Text zu sein. Die Realität ist dabei die die somit erlebt wird.
Das deckt sich ja dann eigentlich auch wiederum mit der allgemeinen Deutung von Träumen, in welchen Symbole, ob Personen, Blumen oder Landschaften darstellen als Aspekte Deiner Selbst, Deiner Gefühle, Wünsche, etc., nur mit mehr Bewusstsein darüber, was und dass Du gerade träumst.
Intellektuell logisch gedacht stimme ich dir da zu.

In meinen luziden Träumen erlebe ich‘s wie folgt. In meinen Traumphasen erwache ich quasi innerlich im Traum und werde mir klar bewusst, dass ich Träume, beginne dann den Traum völlig klar zu gestalten. Da erlebe ich nicht nur Bilder und Empfindungen, sondern es ist sogar klarer und realer wirkender als am Tag, alles ist räumlich und zeitfreiähnlich. Ich selbst muss nicht mein gewohntes menschliches Ich und Selbst bleiben. Es ist mir nicht mehr Bewusstsein, sondern nur anders, da mein Körper schläft und von mir nicht gespürt wird, da meine Sinne schlafen und fast nicht mit der physischen Außenwelt im Austausch stehen. Ein philosophisch intellektuelles Deuten steht da wie auch im Tagesbewusstsein ebenfalls im Hintergrund.
Träume, die man geschehen lassen kann - und sie damit den Zensor des wachen Ich umgehend Botschaften der ganzen Seele übermitteln können, die man über sonst nicht erfassen könnte, weil das sogenannte Unbewusste ja viel mehr Möglichkeiten und Kenntnis davon hat als das, was ein Bewusstsein je erfassen könnte - empfinde ich als wertvoll. In Luziden Träumen erlebe ich mich nicht als "Macher", sondern als bewusster Empfänger von mir Botschaften in Form von Bildern meiner Seele. Und ich habe Zugriff darauf, was mein bewusstes Tages-Ich auch weiss, wie ganz banale Dinge, was für ein Tag ist oder was heute mittag oder sonst wann geschah.
Genau da spricht du mit deiner und sicher auch anderer Weltanschauung aus und zwar was Unbewusstes sei und was da heraus sich in‘s Unterbewusste und Bewusste aufschwinge. Ich selbst kenne meine Weltanschauungen und weiß was diese mit mir machen, spiele mit diesen und zerstöre sie täglich und sie bauen sich stündlich wieder anders auf. Ich nehme sie nicht sehr ernst. Schon das Wort „Seele“ bringt mich zum Schmunzeln. Und ja, du würdest dich in luziden Träumen als diejenige gestalten wie dich deine Weltanschauungen geformt haben. Das bedeutet aber nicht, dass irgend eine Weltanschauung derart wirkt, dass Unbewusstes klarer würde.
Wenn Du Dich als der Wacher oder Macher Deiner Traumwelt erlebst und die Bilder das darstellen, mit was identifiziert sich dieser Macher oder Wacher dann - mit einem oder allen Aspekten - dargestellt als Personen, Blumen, Landschaften usw. - oder als Beobachter dieser auf darauf - die Frage stellt sich vor allem dann, wenn Personen darin vorkommen, und nicht nur ein Blick auf einer Seelen-Landschaft, die sich von einer Wüste wieder in fruchtbares Land verwandelt.
Das kennzeichnet den luziden Traum der Wache Macher des selbigen zu sein. Wäre es nicht so wäre er nicht luzid. Ich identifiziere mich da nicht mit Einzelheiten im luziden Traum, sondern erlebe das gesamte luzide Traumereignis als mich selbst, Person, Personen, Dinge, alles und nicht nur als Beobachter.
Und wenn man einfach ohne Deutung auf das Bild mit dem sich selbst im Wasser spiegelnden Flötenspieler, im als dafür bekannten Wasser bewegenden Mond sitzend und dem tatsächlich mit infantilisiert dargestellten Gesichtszügen Mädchen - wahrscheinlich eine Schablone von einem "Zeichen-Trick"-Film - fällt auf, dass das Mädchen keine Arme hat, also keine Hand-lungs-Fähigkeit.
Das Mädchen ist eine Figur aus meinem Figurentheater und nicht aus einem Zeichentrickfilm. Diese Puppe existiert physisch real und ich träume sie luzid sehr gerne. Sie hat tatsächlich keine Arme, weil diese von meinen Fingern im Figurenspieler ersetzt werden. In luziden Träumen gebe ich ihr mal Arme und andermal nicht, lasse sie allerdings handeln und dies liegt in meiner luziden Fähigkeit.
Interessant, was solche Bilder von der guten Luzy erhellten "Träumen" dann doch an Unbewusstem spiegelnd offenbaren, selbst wenn der Träumer meint, er hätte "nur noch ganz wenig in seinem Unbewussten". Danke. Da stellt sich dann schon die Frage, ob Du das tatsächlich so "willst" oder ob es einfach nur darstellt, wie es gerade "ist" ... im Träumenden.
Interessant was dir aus anderem Unbewussten entgegenzustreben scheint und dir alles für Ideen entwickeln lässt. Natürlich will ich meine Träume zeigen, ansonsten unterließe ich‘s schlicht.

Und dein Beitrag hat mir gefallen, denn er schenkte mir Kommunikation die mir mehr bringt als Selbstgespräche. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast meine Fragen nicht beantwortet @Retsieg, sondern einfach nur wiederholt, was Du vorher schon geschrieben hast und ich sogar dieses von Dir Geschriebene mit einbezogen hatte und nochmal genannt und eben darauf bezogen weiterführende Fragen gestellt.

Natürlich steht es Dir frei, auf was Du antworten magst und viel Zeit und Aufmerksamkeit Du der Fragestellung widmest, damit Du überhaupt erst darauf zu Antworten vermagst. Danke.
War nochmal ein Versuch im Sinne zu @Joshuan `s Hinweis auf Fragen und ihren fruchtbaren Boden. Danke ... hihi ...

🌕

*LOVE*​
 
In zwei Tagen ist Vollmond, je nach dem wo man wohnt, dann 3:35 Uhr.

Den Trabanten lässt man ziehen, erfreut sich an ihm, oder ist mit anderem beschäftigt.

Selbst ich erfreue mich nicht an allen und allem, aber an vielem und vielen. :winken5:
 
War nochmal ein Versuch im Sinne zu @Joshuan `s Hinweis auf Fragen und ihren fruchtbaren Boden. Danke ...
Danke auch für Deine Fortsetzung des Versuchs. So lang da 'jemand' nicht schon ersichtlich hirntot an 'ner Beatmungsmaschine hängt, lässt sich ja nicht wissen, ob die getreuten Fragen auf fertilen Boden oder blanken Granit fallen.
 
Wenn die Bilder ein nachempfundes Bild Deiner luziden Träume sind, welche Du als solche anscheinend so definierst, dass auch da Dein bewusstes Ich - als der rationale Wacher äh Macher nicht schläft und damit loslassen und geschehen lassen kann, liegen diesen ja nicht nur eine Deutungsfreiheit der Betrachter zugrunde, sondern auch Deine Vorstellungen davon, wie Du es gerne willst ... bzw. gerne hättest ... also ein Wunschdenken auf das Erleben von wahrnehmbarer Realität bezogen - wenn auch erstmal nur in der geistigen Welt der visualisierten Vorstellung.

Das deckt sich ja dann eigentlich auch wiederum mit der allgemeinen Deutung von Träumen, in welchen Symbole, ob Personen, Blumen oder Landschaften darstellen als Aspekte Deiner Selbst, Deiner Gefühle, Wünsche, etc., nur mit mehr Bewusstsein darüber, was und dass Du gerade träumst.

Träume, die man geschehen lassen kann - und sie damit den Zensor des wachen Ich umgehend Botschaften der ganzen Seele übermitteln können, die man über sonst nicht erfassen könnte, weil das sogenannte Unbewusste ja viel mehr Möglichkeiten und Kenntnis davon hat als das, was ein Bewusstsein je erfassen könnte - empfinde ich als wertvoll. In Luziden Träumen erlebe ich mich nicht als "Macher", sondern als bewusster Empfänger von mir Botschaften in Form von Bildern meiner Seele. Und ich habe Zugriff darauf, was mein bewusstes Tages-Ich auch weiss, wie ganz banale Dinge, was für ein Tag ist oder was heute mittag oder sonst wann geschah.

Wenn Du Dich als der Wacher oder Macher Deiner Traumwelt erlebst und die Bilder das darstellen, mit was identifiziert sich dieser Macher oder Wacher dann - mit einem oder allen Aspekten - dargestellt als Personen, Blumen, Landschaften usw. - oder als Beobachter dieser auf darauf - die Frage stellt sich vor allem dann, wenn Personen darin vorkommen, und nicht nur ein Blick auf einer Seelen-Landschaft, die sich von einer Wüste wieder in fruchtbares Land verwandelt.

Und wenn man einfach ohne Deutung auf das Bild mit dem sich selbst im Wasser spiegelnden Flötenspieler, im als dafür bekannten Wasser bewegenden Mond sitzend und dem tatsächlich mit infantilisiert dargestellten Gesichtszügen Mädchen - wahrscheinlich eine Schablone von einem "Zeichen-Trick"-Film - fällt auf, dass das Mädchen keine Arme hat, also keine Hand-lungs-Fähigkeit.

Interessant, was solche Bilder von der guten Luzy erhellten "Träumen" dann doch an Unbewusstem spiegelnd offenbaren, selbst wenn der Träumer meint, er hätte "nur noch ganz wenig in seinem Unbewussten". Danke. Da stellt sich dann schon die Frage, ob Du das tatsächlich so "willst" oder ob es einfach nur darstellt, wie es gerade "ist" ... im Träumenden. Danke schön für den Mut, Deine Traumwelt zu offenbaren. Danke.


*LOVE*​
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann heißt das nichts anderes, als das man im LD seine krankhafte Aspekte oder Spleens weiter nachgehen kann, aber auch den Zustand zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Bewusstseins nutzen könnte, wenn man den wollte. :):)
 
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Danke für Deine Fortsetzung des Versuchs. So lang da 'jemand' nicht schon ersichtlich hirntot an 'ner Beatmungsmaschine hängt, kann man ja nicht wissen, ob die Fragen auf fertilen Untergrund oder blanken Granit gesät sind :)
Test und Versuch meinerseits waren bereits Beiträge zuvor beendet, spätestens mit dem aus den du nun hier zitiert hast. Der Rest war nur noch Hall und Echo. Sowas passiert … passiert … siert … rt … t. ;)
 
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