Chinnamasta
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Oder anders herum: wenn überhaupt, dann würde es Sinn machen, den Tiefschlafzustand ins Wachsein zu "holen" und nicht umgekehrt.
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Lieber, bzw. liebe @Chinnamasta , mit deinem letzten Satz hast du es vielleicht selbst präzisiert, zumindest aus meiner Sicht gesehen.Oder anders herum: wenn überhaupt, dann würde es Sinn machen, den Tiefschlafzustand ins Wachsein zu "holen" und nicht umgekehrt.
Das heißt für mich, dass mir im Traum bewusst wird, dass ich träume.könntest du bitte erklären, was du unter "bewusst werden" im Traum verstehst?
Das ist ne gute Frage - u.U. weiß das Unter-Unbewusste besser was im Traum zu erledigen ist. Dann wäre die Option, die Arbeit des Unbewussten einfach nur zu beobachten.Und das verstehe ich noch weniger.. Warum sollte es erstrebenswert sein, die emsige Betriebsamkeit der Wachphase auch noch ins Traumerleben hinzuschleppen? Außer man hätte es verpasst, während des Wachseins etwas zu erledigen
Was mir klar ist, ist mir klar auch z.B. wenn mir etwas als verschwommen vorkommt, dann ist mir klar, dass es für mich verschwommen ist. In diesem Fall ist das Verschwommene der Wahrnehmungsbereich, das klare ist die Erkenntnis, dass da die Wahrnehmung verschwommen ist.Wenn du magst können wir auch darüber kommunizieren, ob ein halbgefülltes nun eher zu einem ganz gefülltem oder doch her leerem Glas gehört. Oder ob Übergänge eben Übergänge sind und nicht schon das Gegenüber sei.
Es ist eine Klarheit, die sich auf meine Gefühlswelt bezieht. Die Trennung zwischen Ratio und Gefühl zu erleben ist der erste Schritt um mehr Klarheit im Bereich der Gefühle zu erlangen. Die "Objektivität", wie sie im rationalen genutzt wird, kann auch auf der Gefühlsebene aktiv werden. Nämlich, wenn ich mich distanzieren kann von den Gefühlen, obwohl ich sie bis in ihre Tiefe erkennen kann - also den Ursprung, den Verlauf, die damit verbundenen Trigger und die Reaktionen bewusst zu erkennen. Dies ist auch der schwierigste Schritt dabei - denn wenn ich in meinen Gefühlen bin, bin ich assoziiert und ihnen i.d.R. ausgeliefert. Dies zu verbinden mit einer Dissoziation ist das schwierigste. Also in den Gefühlen sein, sie direkt zu spüren, aber trotzdem einen distanzierten Blick darauf zu haben.Wenn du magst, schreibe mehr zu deinem Gefühlskörpertagesbewusstseinsklarersein.
Das heißt für mich, dass mir im Traum bewusst wird, dass ich träume.
Wenn ich einfach nur unbewusst träume, heißt das, dass es mir erst beim Aufwachen klar wird, dass ich träumte, während mir das während des Traumes nicht bewusst war. D.h. hier hätte nur der Wachzustand die Klarheit. Wenn mir aber im Traum bewusst wird, dass ich träume dann befinde ich mich in einer anderen Situation. Ich befinde mich in einem anderen Zustand - bewusst ohne körperliche Aktivität und Wahrnehmung, ohne die körperlichen Sinne. Also Wahrnehmung auf einer anderen Ebene.Wenn mir im Traum bewusst wird, dass ich träume, heißt es zwangsläufich doch, daß ich im Wachzustand nicht träume; sonst würde mir ja nicht mal im Traumeinfallen, zwischen diesen zwei Zuständen zu unterscheiden, was ich mit "bewusst werden" tue; stimmt's?
Hier wäre erst mal die Frage, ob der Tiefschlaf nicht vielleicht eine noch ganz andere Phase ist als der Traumzustand.Somit verfestige ich also die vermeintliche Realität des Wachzustandes und der "Schatten" des Tiefschlafs wird in die Ferne gerückt.
Wenn mir während des Denkens bewusstwird, dass ich denke, heisst es doch zwangsläufig, dass ich mir denkend bewusstwerde, dass ich Denke, sonst würde mir ja nicht mal denkend einfallen, dass ich soeben denke und ich würde zwischen diesen zwei Zuständen nicht unterscheiden, dass ich mal "denke" und mal „denkend“ denken würde. Stimmt's? Somit verfestigt sich mir, dass die vermeintliche Realität des Denkens und des "Schattens" des Denkens in die Ferne rückt.
Ende des göttlichen Rollenspieles der Göttin Chinnamasta
Wer es kann, versteht ^Obiges^ als einen neckischen Spass.
Wenn ich einfach nur unbewusst träume,
Wenn ich einfach nur unbewusst träume, heißt das, dass es mir erst beim Aufwachen klar wird, dass ich träumte, während mir das während des Traumes nicht bewusst war. D.h. hier hätte nur der Wachzustand die Klarheit.
während mir das während des Traumes nicht bewusst war.
D.h. hier hätte nur der Wachzustand die Klarheit.
heißt das, dass es mir erst beim Aufwachen klar wird, dass ich träumte, während mir das während des Traumes nicht bewusst war.
Die Frage dabei also, kann man in der Tiefschlafphase überhaupt bewusst werden - oder ist das eine noch ganz andere Ebene,