luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

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Lieber @Inti ,

du versuchst die Grundlage der Physis, versuchst also die natürliche Beschaffenheit der Natur festzustellen?
Auf welche Art und Weise versuchst du das?
Auf philosophischer Art und Weise?
Wenn ja, so empfinde ich ebenfalls, dass Philosophie oft hilfreich und auch oft ebenso weniger hilfreich ist. Meiner bescheidenen Kenntnis der westlichen Philosophie ist, dass sie am nahestehen der Wirklichkeit geraten konnte und kann zu der es praktische Nachweisbarkeiten gibt.

Eine Philosophie zum Sitz und Funktion der Bewusstheit empfinde ich selbst nach wie vor als Fundamentlos, im Nachgehen zu solchen Philosophieren.

Unzählige Religionen scheinen Philosophien nachzugehen wo das Bewusstsein seinen Sitz hätte und wie es funktioniert.

Die Neurologie, Hirnforschung und Psychologie, so wenig ich diese kenne, scheinen viele mögliche und interessante Antworten gefunden zu haben, welche auch nach meiner Einsicht dem Wirklichen etwas nähergekommen sind, aber zugleich scheinen diese genannten Fachrichtungen zugleich auch auf sich ergebende neue Fragen gestossen zu sein, welche die Frage des Sitzes und der Funktion des Bewusstseins eher weniger klar beantworten, als dass sich neue interessante Fragen ergeben haben. Von daher befasse ich mich selbst nicht automatisch und laienhaft mit dem Verorten und Erklären des Bewusstseins und dessen Funktionsweisen an. Auch wenn ich gerne auf Wissende, welche zu wissen glauben was Bewusstsein sei und wie diese funktioniert.

Selbst gehe ich nicht davon aus, weil ich selbst eine Philosophie der Bewusstheit verinnerlicht hätte, dass diese dann auch auf andere zutreffen müsse.

Entsprechen Philosophien allgemeinen Klarheiten? Oder sind diese dem klar, welche an diese glaubt und von diesen überzeugt ist?
Ich frage dich: Welche Unterschiede kannst du wahrnehmen, wenn du die Natur betrachtest im Vergleich zu der Betrachtung der Menschen? Ich behaupte, die Natur ist klar und rein in der Wahrnehmung, während Menschen meist unklar und verwaschen in der Wahrnehmung sind. Und wie ich schon mal ausdrückte, dass man erst bis zum Grunde eines menschlichen Individuums durchdringen müsste, bis man Klarheit erlangen kann. Ich habe bisher sehr wenige Menschen kennnengelernt, die schon auf der Oberfläche ihres Seins sehr klar und rein sind (was natürlich keine allgmeingültige Aussage ist, sondern meine Wahrnehmung).
Selbst nimmt ES wahr, dass der Mensch und somit auch ich Teile der Natur sind und es keinen Unterschied zwischen klarer und reiner Natur und meist unklaren und verwaschenen Menschen gibt. Wenn du z.B. Philosophie und Glauben als möglich unklar und verwaschen bewerten würdest könnte ich das gedanklich und gefühlt nachvollziehen. Da ich selbst aber nicht die Natur aufspalte in Mensch und Natur, sondern sie zu Ein und dem Selben gehören, ja Ein und das Selbe sind, sind für mich menschliche Phantasien ebenfalls Teile der Natur.

Was du mit dem „bis zum Grunde eines menschlichen Individuums Durchdringen meinst, bis wem auch immer Klarheit zu Teil wird, kann ich nicht wissen.

Zumindest entspricht z.B. die Theosophie für mich keiner Klarheit, sondern einer der vielen Philosophien, welche selbst erklärend aus dem vollen der Wirklichkeit schöpft, aber auf mich eher glaubend und annehmend wirkt.
 
Meine Meditationen sind inzwischen weniger vom kontemplativen Erkennen bewegt, sondern sie werden vom ES meditiert, bei welchem Erkennen, Erkenntnis und Wissen nur noch sehr sehr untergeordnete Rollen bei mir spielen
Könntest du dieses ES mal etwas tiefgehender erklären? Wie meditiert dieses ES dich? Woher kommt ES? Wie übernahm dieses ES das meditieren in dir? Hat dieses ES dein Ich ausgeschaltet? Oder hast du dein Ich einfach nur verloren?
Das Wort „ES“ setze ich für mich etwas wörtlich nicht nennbares, und für mich wörtlich nicht umschreibbares ein. Daher weiss ich nicht in wie fern dir folgende Antworten, auf deine Fragen was bewegen.

Nein, ES hat weder mein Ich und Ego ausgeschaltet noch hat ES oder ich mir selbst mein Ich und Ego ausgeschalten.

In Tibet 1992 geschah es. Mein Ich, mein Ego waren urplötzlich nicht mehr in meiner Mitte meines Bewusstseins. Sie waren nur noch am Rand, weit weit aussen. Es scheint nichts mit buddhistischer Erleuchtung zu tun zu haben, sondern eher mit einer völlig natürlichen Verschiebung der Wahrnehmungskonzentration, welche vom Prinzip jedem Bewussten selbst zu Teilen selbst bekannt ist. Z.B. wie du es selbst erwähnst, und zwar total selbstvergessen in der Natur zu sein. Das ES entspricht weder nur der Natur und den Erscheinungen und auch nicht nur der darin lebenden Bewusstheit, sondern ES scheint weder Etwas, noch Nichts zu sein, sondern etwas komplett anderes. Etwas aus dem alle Erscheinungen und auch alle Bewusstheit entspringen, ohne dass ES zu dem wird was ist und wahrgenommen wird, sondern das Existierende und Wahrnehmbare im ES schwimmen. In dem ich bin meditiert ES mich und das nicht mehr konzentriert im eigenen Ich und eigenen Ego. Von Ich- und Egofreiheit rede und schreibe ich nicht, sondern ES lässt mich mit dem Ich und Ego mit dir kommunizieren. Mein Ich und Ego sind zugleich keine Vertreter des ES und weder mein Ego noch ich channeln das ES. LG
 
Auf bodisch (in deutscher Sprache nennt man bodisch = tibetanisch) nennt man das was ich hier mit dem Wort ES schreibe མྱ་ངན་ལས་འདས་པ་ aber auch dort, im nichtbuddhistischem Bön entsprechen diese Worte eher einem nicht nenn- und nicht umschreibbarem.

Die Luzidität (Klarheit) liegt darin im Erkennen des Nichterkennenkönnens, aber nicht dem gedachten Wissen, dass man nichts wüsste, sondern dem tatsächlichen Erfahren.
 
Klarheit und Licht


Video von bodhi_, Musik Bariton Ukulele und Flöten, gespielt ebenfalls von bidhi_ Heute
Titel; Tayta Inti (Tibet und Vater Sonne /Inka)
 
du versuchst die Grundlage der Physis, versuchst also die natürliche Beschaffenheit der Natur festzustellen?
Meine Forschung geht überall hin. Und Ausgangspunkt ist mein Erleben. Hilfreich sind andere Menschen, die diese Forschungen schon machten oder noch machen. Hilfreich ist auch mein Verstand, meine emotionale Intelligenz und meine Intuition.

Die Physis ist Ausgangspunkt hier auf der Erde, da sie die stärkste Einwirkung auf mein hiesiges Sein hat. Die Naturwissenschaft kümmert sich um sie und auch da kann man einiges lernen. Voraussetzung für mich ist allerdings, dass ich ein anderes Grundaxiom habe (bei mir: Geist gebiert Physis) und sich deshalb andere Ableitungen ergeben z.B. in der Hirnforschung. Bestimmte Richtungen der Naturwissenschaft sind z.T. schon mehr oder weniger von deren Grundaxiom abgerückt, wie Teile der Physik oder auch in der Medizin die Psychosomatik oder auch die östliche Medizin.

Ja ich sehe mich als Mensch auch als Teil der Natur, sehe jedoch auch da Unterschiede, so wie ich Gemeinsamkeiten sehe. Wir sprechen ja von belebter und unbelebter Natur, wobei die unbelebte Natur für mich auch ein Leben hat, wenn auch nicht in biologischer Form. Allem liegt geistiges Sein zugrunde, was ich aus meinem Erleben schlussfolgere, deshalb ist es für mich ein Axiom, also unbeweisbar, aber erlebbar.

Wenn ich mir die Evolution anschaue, dann sehe ich nicht, wie die Physis den Geist/Gefühl geboren hat, sondern ich sehe, wie sich Geist in der Physis immer stärker bemerkbar machte mit Hilfe des biologischen Lebens.

Eine Philosophie zum Sitz und Funktion der Bewusstheit empfinde ich selbst nach wie vor als Fundamentlos, im Nachgehen zu solchen Philosophieren.
Bewusstheit zu erfahren ist sinnvoll, sie irgendwo im physischen Körper festzumachen sinnlos. Trotzdem kann man versuchen herauszufinden wie Bewusstheit sich in der Physis zeigen kann.

Entsprechen Philosophien allgemeinen Klarheiten? Oder sind diese dem klar, welche an diese glaubt und von diesen überzeugt ist?
Es geht dabei nicht um Glauben, sondern auch hier ums Erfahren. Wie erlebe ich Klarheit, was bedeutet Klarheit für mich?
Selbst nimmt ES wahr, dass der Mensch und somit auch ich Teile der Natur sind und es keinen Unterschied zwischen klarer und reiner Natur und meist unklaren und verwaschenen Menschen gibt.
Wenn die Sehschärfe nachlässt verwischen die Bilder, die ich sehe. Konturen werden nur noch verwaschen wahrgenommen, Grenzen sind nicht mehr klar und deutlich zu erkennen. Viele Menschen erleben so die Welt der Gefühle, dass nicht so ganz klar ist, was nun gemeint/gefühlt wird. Auch bei gedanklichen Prozessen kann ich unterscheiden zwischen klaren und verwaschenen Aussagen. Bei den klaren Aussagen ist dann zu unterscheiden zwischen den starren und den flexiblen. Die Starren sind erstarrte Entwicklungen und haben ihr Leben verloren, so wie die Physis erstarrter Geist ist, so kann auch ein Gedanke erstarren, er zeigt dann ein Konstrukt, was schön oder richtig sein kann, aber nur in seinem eigenen Kontext, verständlich nur in seiner eigenen Evolutionsgeschichte, die irgendwann erstarrte. Somit besteht bei der Klarheit die Gefahr der Erstarrung, was z.B. alle Religionen erleben.

Und um den Bogen zur Bewusstheit zu bekommen: Klarheit ist die Basis der Bewusstwerdung aber gleichzeitig liegt in ihr die Gefahr der Erstarrung.

Was du mit dem „bis zum Grunde eines menschlichen Individuums Durchdringen meinst, bis wem auch immer Klarheit zu Teil wird, kann ich nicht wissen.
Das ist einfach eine Geschichte meines Erlebens - Menschen waren mir immer ein Rätsel, bis ich anfing mich selber zu erforschen. Heute kann ich Menschen einfach auf mich wirken lassen und habe bestimmte Eindrücke von ihnen. Sie sind wie ein Buch in dem ich lesen kann, es ist wie eine Wanderung zwischen Höhen und Tiefen, zwischen Weite und Enge, zwischen scharfen, harten Kanten und runden, weichem Nachgiebigem. Und da kann ich mitunter scharfe Konturen sehen, oder aber unscharfe verwaschene Konturen, einfache oder komplizierte Gebilde.

Zumindest entspricht z.B. die Theosophie für mich keiner Klarheit, sondern einer der vielen Philosophien, welche selbst erklärend aus dem vollen der Wirklichkeit schöpft, aber auf mich eher glaubend und annehmend wirkt.
Die Theosophie ist wie Religion erstarrte Weisheit und somit selber nicht mehr weise, sondern allerhöchstens ein Fingerzeig zur Wahrheit.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @Inti , deine Reaktion hat erneut Freude bei mir ausgelöst.

Zunächst etwas vorangestellt.

Vielleicht ist dieser Thread "luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön" nicht zufällig unter der Hauptrubrik " Träume " entstanden?

Mein grundsätzlicher Respekt und meine selbstverständliche dazugehörige Achtung, zu deiner und aller Forschungen finden hier Worte, welche auch damit von dir empfangen in deine Richtung gehen könnten. Könnten und in keinem Fall müssten.

Die Wahl, was wem welcher Ausgangspunkt ist, das entspricht unbestritten der freie Wahl des jeweiligen einzelnen Individuums.

Hier im Thread "Thread luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön", unter der Hauptrubrik "Träume" wird zumindest von meiner Seite, Worte verwendend gefragt, inwiefern was Tagestraum sein könnte und inwiefern, von vielen Mitmenschen selbst empfundenes "hell Wachsein" doch einem Tagestraum entsprechen könnte, welcher wiederum, von jeweiligem bewussten Geist, also im Bereich der Gedanken und Gefühlswelten, eher gedeutet sein könnte, und ob die Deutungen tatsächlich allgemeine Klarheiten berühren können?

Wie du gewiss selbst weisst, da du entsprechendes Wort verwendet hast, könnte ein Grundsatz, also ein Axiom und damit vielleicht auch dein eigenes Grundaxiom, schreib Grundgrundsatz, eben einem deines Grundtheoriefundamentes entsprechen. Richtig?
Wikipedia / Axiom schrieb:
Ein Axiom ist ein Grundsatz einer Theorie, einer Wissenschaft oder eines axiomatischen Systems, der innerhalb dieses Systems nicht begründet oder deduktiv abgeleitet wird.
Wenn dem so wäre, denn ich kann es nicht wissen, und du gerne dich mit mir über Grundtheorien austauschen möchtest, bin ich vielleicht nicht der beste Gesprächspartner, da meine eigenen Theorien von mir selbst als meine Theorien erkannt, entlarvt und mit einem Lächeln zur Seite gelegt werden.

Quasi streichelt ES, das hier nur völlig unvollkommen bildlich umschrieben, streichelt ES meine Vernunft, meinen Geist, und meine Gefühle und sagt mir, "Es ist die Natur deines Geistes, deiner Vernunft, alles zu deuten, aber dein Deuten ist stets nur so klar, wie es deiner Persönlichkeit und den Entsprechenden Umständen deines Lebens dient. ES (ich) ist aber nicht verstehbar und nicht deutbar."

Lieber @Inti , was auch immer dich bewegt, welches dich dazu bewegte es wahrzunehmen und zu verstehen wie du es wahrnimmst, verstehst und erklärst, es scheint gut so zu sein und zwar für dich. Wo es dich bisher hinführte und noch führen wird, gehört ebenfalls zu deiner eigenen persönlichen Geschichte. Selbst dementiere ich kein einziges Pünktchen an deinen Worten.

Allein, was ist es was deine Worte auch, nicht nur, sondern auch an mich richten lässt? Magst du mich ansprechen und bewegen? Oder magst du eher mitteilen was dich bewegt und suchst du damit Gleich- und ähnlich Gesinnte?

Vielleicht bin ich dir extrem Gleich und zugleich völlig anders. Was meinst du? ;):)
 
Vielleicht ist dieser Thread "luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön" nicht zufällig unter der Hauptrubrik " Träume " entstanden?
Was willst du mir damit sagen? Dass ich mich schon wieder vom Hauptthema entfernt habe?

Dann bleiben wir doch erst mal bei diesem Hauptthema "Träume". Du kennst sicher den Spruch "Träumst du dein Leben" oder "Lebst du deinen Traum"?
Leben wir ein traumhaftes Leben?

- Wo liegen die Unterschiede zwischen einem vom Verstand gesteuerten Tagesleben und dem chaotisch ablaufenden Traumerleben?
- Ist der Traum eine Vision oder ist es einfach nur eine phantasierte Seifenoper, oder eine Aneinanderreihung von Unzulänglichkeiten?
- Gibt es ein wahres Leben hinter dem alltäglichen Leben (Platons Höhlen-Gleichnis)?
Mein grundsätzlicher Respekt und meine selbstverständliche dazugehörige Achtung, zu deiner und aller Forschungen finden hier Worte, welche auch damit von dir empfangen in deine Richtung gehen könnten.
Du meinst, ich sollte diese deine threats lesen um etwas lernen zu können? Das halte ich für durchaus möglich! :)

Hier im Thread "Thread luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön", unter der Hauptrubrik "Träume" wird zumindest von meiner Seite, Worte verwendend gefragt, inwiefern was Tagestraum sein könnte und inwiefern, von vielen Mitmenschen selbst empfundenes "hell Wachsein" doch einem Tagestraum entsprechen könnte, welcher wiederum, von jeweiligem bewussten Geist, also im Bereich der Gedanken und Gefühlswelten, eher gedeutet sein könnte, und ob die Deutungen tatsächlich allgemeine Klarheiten berühren können?
Da haben wir ihn wieder, das Höhlengleichnis - nur wissen wir nie, auf welcher Stufe dieses Gleichnisses wir gerade stehen. Bei jeder Erleuchtung meinen wir, nun sehen wir die wahre Sonne, bis hinter dieser Sonne eine neue auftaucht.

Mir geht es nicht darum zu erkennen, wo ich gerade stehe in einem angenommenen größeren Kontext, sondern mir geht es erstens um Authentizität und zweitens dem Annehmen der momentan möglichen Klarheit.
Wie du gewiss selbst weisst, da du entsprechendes Wort verwendet hast, könnte ein Grundsatz, also ein Axiom und damit vielleicht auch dein eigenes Grundaxiom, schreib Grundgrundsatz, eben einem deines Grundtheoriefundamentes entsprechen. Richtig?
ja das ist die Aussage eines Axioms
Wenn dem so wäre, denn ich kann es nicht wissen, und du gerne dich mit mir über Grundtheorien austauschen möchtest, bin ich vielleicht nicht der beste Gesprächspartner, da meine eigenen Theorien von mir selbst als meine Theorien erkannt, entlarvt und mit einem Lächeln zur Seite gelegt werden.
Meine Theorien pflastern meinen Weg, somit lege ich diese meine Theorien auch ab, aber sie werden damit weder unrichtig noch unwichtig. Es geht mir nicht um "Entlarvung" sondern um Erkenntnisgewinn, den ich allerdings nicht als Eigentum betrachte, sondern als Schritte in ein "neues" Leben.
"Es ist die Natur deines Geistes, deiner Vernunft, alles zu deuten, aber dein Deuten ist stets nur so klar, wie es deiner Persönlichkeit und den Entsprechenden Umständen deines Lebens dient. ES (ich) ist aber nicht verstehbar und nicht deutbar."
Ich verändere den Satz mal für mich: Momentan für mich in meinem momentanen Zustand nicht verstehbar und nicht deutbar. Aber das ist auch nicht mein Ziel - das Göttliche oder auch das ES zu verstehen. "Verstehen" ist für mich allerdings schon ein Anspruch, weil er für mich Klarheit und Bewusstsein darstellt.
Lieber @Inti , was auch immer dich bewegt, welches dich dazu bewegte es wahrzunehmen und zu verstehen wie du es wahrnimmst, verstehst und erklärst, es scheint gut so zu sein und zwar für dich. Wo es dich bisher hinführte und noch führen wird, gehört ebenfalls zu deiner eigenen persönlichen Geschichte. Selbst dementiere ich kein einziges Pünktchen an deinen Worten.
das ist nett, danke.
Allein, was ist es was deine Worte auch, nicht nur, sondern auch an mich richten lässt? Magst du mich ansprechen und bewegen? Oder magst du eher mitteilen was dich bewegt und suchst du damit Gleich- und ähnlich Gesinnte?
Was mich dazu bringt hier zu schreiben iat der Wunsch mit Menschen sich auszutauschen, die an dem gleichen Strang ziehen. Natürlich ist da der Wunsch nach Nähe und Bestätigung, aber auch der Möglichkeit in diesem Austausch Anregung zu finden. Der Austausch bringt mich tiefer in ein Thema, es kommen durch andere auch andere Aspekte und Gedanken dazu.
Vielleicht bin ich dir extrem Gleich und zugleich völlig anders. Was meinst du?
ja das alles und dazu noch ähnlich

LGInti
 
Lieber @Inti , frage einmal einen guten Psychologen wie viel Verstand im Tagesleben aktiv ist und wieviel Unterbewusstes. Frage einmal einen Psychologen, ob Träume chaotisch sind, oder ob eher der kleine Teil vom Tagesvernunftsbewusstsein diese als chaotisch wahrgenommen werden.

Selbst träume ich seit Jahrzehnten luzid.

Schau bitte bei Interesse daran in Lexika unter luzides Träumen, bzw. Klarträumen. Im Max Planck Institut München und in Universitäten der USA wurden bei mir Untersuchungen vorgenommen und eine extreme Vernetzung zwischen den beiden Hirnhälften festgestellt und ein extrem andauerndes luzides Träumen bestätigt.

Meine Träume sind in z.B. in keinster Weise chaotisch, sondern nur anders, gegenüber den Anteilen des vernünftigen Tagesbewusstseins. Mein eigenes Unterbewusstsein ist mir weitgehend nicht mehr unterbewusst und selbst die Ränder des Unbewussten sind mir glasklar bekannt. Von daher ist mein Leben weniger philosophisch axiomiert.

Also, weder weise ich dich darauf hin, dass du das Hauptmenü hier erneut verfehlst, da ich nicht das Hauptthema bin, noch erwarte ich von dir, dass du hier lernend lesen mögest.

Vielleicht beschäftig dich das Höhlengleichnis der Antike, von Platon. Mich beschäftigt es nicht. Oder empfiehlst du mir mich damit zu beschäftigen?

Um wessen Authentizität und Klarheit geht es dir? Um die deinige? Um die meinige? Was magst du aufdecken und klären, und insbesondere wie?

Da es dir um Erkenntnisgewinn geht scheinst du einen Weg der Erkenntnis, also der Vernunft zu wählen. Wer sollte dagegen etwas haben. Ich z.B. nicht.

Selbst wähle ich den Weg der Erfahrung und nicht den Weg des auf bestimmte Philosophien aufbauenden.

Im Wortanwenden gehören die Worte Erkenntnis und Erfahrung zusammen. Vielleicht sind unsere Wege aber dennoch sehr verschieden, lieber Inti.

Ich habe noch nicht im Forum gesucht, aber vielleicht würden sich, unter Philosophen, für dich fruchtbarere Kommunikationen ergeben?

Oder ist eines deiner Anliegen, mit vernünftiger fundamentierten Philosophie esoterische Luftschlösser aufzulösen?

Wäre dem so, würde dir jedes esoterische Threadthema dazu passen.

Was bewegt dich, mit mir, egal wo, zu kommunizieren, lieber Inti?
 
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Schau bitte bei Interesse daran in Lexika unter luzides Träumen, bzw. Klarträumen. Im Max Planck Institut München und in Universitäten der USA wurden bei mir Untersuchungen vorgenommen und eine extreme Vernetzung zwischen den beiden Hirnhälften festgestellt und ein extrem andauerndes luzides Träumen bestätigt.
Warum erzählst du mir das?

Ich habe luzides Träumen erlebt, allerdings nicht regelmässig. Ich erlebe es als chaotisch, da es nach Mustern abläuft, die ich nicht verstehe, obwohl sie mir manches mal Dinge erklären, die ich im Tagesbewusstsein mit bekannten Erklärungsmustern nicht begriffen habe. Es sind Erlebnisebenen, die ich nicht missen möchte,

Also, weder weise ich dich darauf hin, dass du das Hauptmenü hier erneut verfehlst, da ich nicht das Hauptthema bin, noch erwarte ich von dir, dass du hier lernend lesen mögest.
na wunderbar
Vielleicht beschäftig dich das Höhlengleichnis der Antike, von Platon. Mich beschäftigt es nicht. Oder empfiehlst du mir mich damit zu beschäftigen?
Ich empfehle gar nix - du machst was du willst und du schreibst was du willst und du beschäftigst dich mit was du willst.
Und ich schreibe was mir gerade einfällt.
Um wessen Authentizität und Klarheit geht es dir? Um die deinige? Um die meinige? Was magst du aufdecken und klären, und insbesondere wie?
Mein Leben ist Ausgangspunkt für alle Fragen die ich habe, ist das bei dir anders?
Da es dir um Erkenntnisgewinn geht scheinst du einen Weg der Erkenntnis, also der Vernunft zu wählen.
Erkenntnisgewinn ist für mich ein anderes Wort für Bewusstwerdung.
Im Wortanwenden gehören die Worte Erkenntnis und Erfahrung zusammen. Vielleicht sind unsere Wege aber dennoch sehr verschieden, lieber Inti.
Du scheinst das zu vermuten?
Was bewegt dich, mit mir, egal wo, zu kommunizieren, lieber Inti?
Hatte ich das nicht im letzten post geschrieben?

Was bewegt dich, hier im Forum zu schreiben?
Erwartest du etwas?

LGInti
 
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